Hallo Zusammen
Wir freuen uns über das (teils noch vorhandene

) Interesse am DXD Modul.

Ein paar der Diskussionspunkte möchte ich aufgreifen und kommentieren.
Schließlich machen wir uns viele Gedanken um unsere Entwicklungen/Produkte.
Funktionsumfang
Zunächst sollte man wissen, dass der Funktionsumfangs hauptsächlich durch die Software bestimmt wird.
Natürlich legt man mit der Hardware bereits den Hauptanwendungsbereich fest, wie z.B. durch Analog/Digital,
Anzahl der Eingänge und Ausgänge usw.
"Schaltungsmäßig" hat das DXD Modul "2 Kanäle rein und 4 raus", woran auch die Software nichts ändert:
vollbereich Stereo Ein- und Ausgang und zwei Subwooferausgänge
(die rein qualitativ gesehen auch vollbereichstauglich sind!).
Was im DSP passiert, welche Filter, wieviele, welche Art, Voreinstellungen, usw. hängt nur von der Software ab.
Dies ermöglicht ein paar Extras ohne großen Zusatzaufwand mit einzubinden, wie z.B. eine Klangreglung.
Modul VS Gerät
Dies ist in der Tat ein sehr interessanter Punkt. Der Urgedanke war ein sogenanntes ATM Delay,
also ein (Zusatz-) Modul mit entsprechender Verzögerungsfunktion in einem ATM Gehäuse.
So für sich gesehen wäre das Konzept ja vielleicht schlüssig gewesen, aber dann passiert etwas,
das man bei technischen Entwicklungen immer wieder beobachten kann: die Schaltung die nötig
ist, um das umzusetzen ist so toll, dass es schade wäre, sie nur dafür zu verwenden und daraus
entsteht eine gewisse Eigendynamik.
Darüberhinaus macht es auf die Anwendung bezogen durchaus Sinn, ein paar weitere Funktionen
zu berücksichtigen, weil man dadurch große Probleme löst, die deutlichen Einfluss auf die Wieder-
gabe haben und hörbar sind (im Gegensatz zu manch anderen "Dingen")
Ein entscheidender Gedanke war, einen digitalen Eingang vorzusehen, um einerseits eine unnötige
hin- und her-Wandlung zu vermeiden und andererseits die qualitativ sehr hochwertigen Wandler
für andere Digitalquellen nutzen zu können. Da ein S/P-DIF Signal im Allgemeinen vollausgesteuert
und nicht lautstärkegeregelt ist, benötigt man zwangsläufig eine Lautstärkereglung, wodurch eine
ganz neue Funktionalität ermöglicht wird, die dem ursprünglichen Konzept des "Zusatz-Moduls" gar
nicht mehr entspricht..
Bei diesem Projekt haben wir uns für einen Mittelweg entschieden, bei dem die tolle Funktionalität
zwar in einem kleinen, aber m.M.n. sehr hübschen Gehäuse steckt, quasi der Wolf im Schafspelz.
So, jetzt mache ich aber mal lieber wieder weiter..
Gruß