Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ein Lied fürs Gedenken an meinen treuen Begleiter hat mir noch gefehlt:

Ludovico Einaudi: Una Mattina

Das Stück lief zufällig gestern bei einem Nachruf, es hat mich wie ein Donner getroffen. Diese Lied macht mich unendlich traurig, denn es lief zufällig am Todestag meines Hundes. Ich stelle gerade Bilder vom Hund zusammen, von diversen Handys und Laptops. Dieser Song wird mir als Untermalung dienen.

Irgendwie macht mich das Stück zwar unendlich traurig, aber es transportiert eine ungemeine Kraft auf mich. Das wird mich an meinen Hund ewig binden.

Jeder in meiner Umgebung begegnet mir zwar mit dem nötigen Respekt bezüglich meines Verlustes, aber niemand kann nur annähernd verstehen, was für mich der Tod meines Hundes bedeutet. Das muss ich mir mit selber ausmachen und das wird viel länger dauern, als ich zuerst gedacht habe.

Das Leben besteht aus dem eingehen von Bindungen, aber deren Verlust ist der Preis den man zahlen muss.

Heute haben wir unseren zweiten Hund über den Regenbogen begleitet. Unser kleiner Terrier „Mogli“ spielt nun mit meinem großen „Tristan“ im Himmel.
Nur wenige Monate später geht auch unser zweiter Hund.

Das Haus ist irgendwie so leer, ohne Vierbeiner.

Der Weg war ebenfalls beschwerlich und emotional.

Beide hatten ihr Alter gemeinsam erreicht, jetzt folgt der nächste, hoffentlich gemeinsame Abschnitt.

Muss man erstmal sacken lassen...

Mein Beileid

Das tut mir leid, dass ihr jetzt das zweite vierbeinige Familienmitglied so kurz hintereinander verloren habt...für mich ein gar gruseliger gedanke, ich mag gar nicht an den hoffentlich in ferner Zukunft liegenden Tag denken

Danke, ja kam sehr überraschend. Er konnte von heute auf morgen nicht mehr aufstehen, die Hinterläufe haben nicht mehr funktioniert. 2 Meinungen von Ärzten eingeholt und noch etwas probiert, aber es wurde leider nicht mehr besser.

Jetzt sind plötzlich beide weg und wir werden auch keinen Hund mehr anschaffen.

Von mir ebenfalls mein aufrichtiges Beileid!

Auch wir mussten im Sommer unseren geliebten Kater einschläfern lassen. Auch er bekam wie bereits unser erster Kater vor 10 Jahren urplötzlich Krebs und musste erlöst werden. Das geht bei Katzen so verdammt schnell, da sie ihren körperlichen Schmerz verdammt lange in sich reinfressen und sich nahezu nichts anmerken lassen. Erst als es unerträglich wurde, schrie er seine Schmerzen herzzerreißend heraus, weshalb wir sonntags zum Tierarzt fuhren, der leider nichts mehr tun konnte, als die erlösende Spritze zu geben.

Das war jetzt bereits der zweite weiß-rotbraun-gescheckte Kater. Habe nur ich das Gefühl, dass Katzen mit dieser Fellfärbung besonders in Hinsicht auf solche Tumorbildungen gefährdet sind, oder ist da wissenschaftlich was dran? Wir haben jedenfalls sehr auf die Ernährung geachtet, dass er nix frisst oder trinkt, was ihm schaden könnte (keine Milchprodukte und nur für Katzen verträgliche Fleischsorten).

Derzeit schwanken wir noch, ob wir im Frühjahr wieder ein Katzenwelpen in die Familie aufnehmen wollen oder nicht. Derzeit sieht es eher nicht danach aus.

aaof hat geschrieben:... und wir werden auch keinen Hund mehr anschaffen.

das ist eine der Trauerphasen, braucht Zeit, die Treuen sitzen jetzt auf Wolke 7 und hoffen, dass es euch bald wieder besser geht, und wenn ihr dann vielleicht doch wieder einen adoptiert, freuen sie sich mit euch ...

Indianer hat geschrieben:

aaof hat geschrieben:... und wir werden auch keinen Hund mehr anschaffen.

das ist eine der Trauerphasen, braucht Zeit, die Treuen sitzen jetzt auf Wolke 7 und hoffen, dass es euch bald wieder besser geht, und wenn ihr dann vielleicht doch wieder einen adoptiert, freuen sie sich mit euch ...

Wir werden jetzt einige Jahre ohne Tier auskommen. Gerade mit Kind wird die Zeit zusehends knapp. Ich möchte auf keinen Fall, dass das Tier darunter leiden muss. Gerade Hunde sind ja sehr soziale Tiere und die brauchen ihr Rudel um sich.

Wenn ich meine Kollegin so sehe, die lässt ihren Hund den ganzen Tag alleine zuhause. Da geht mir der Kragen hoch bei sowas. Sorry.

Kleines update unserer Oxy ...so das ich diesen Thred wieder "ausgrabe"

Viel freude beim anschauen der bilder

Bild-1: Oxy auf den Viševnik (2050m hoch-Triglav Nationalpark)
Bild-2: Selfie muss sein
Bild-3: Auf den weg zum Viševnik gipfel
Bild-4: Spielen mit Stock am Bohinj See
Bild-5: Transport so wie es sich gehoert

Robert

Guten Tag.

Also von Trauer könnte ich ehrlich gesagt nicht sprechen, wenn uns endlich der Mischling von Muttern verlässt.
Ich bin ja seit einem halben Jahr für das Biest zuständig. Der Mischling hat 50 Kilo (27 mehr als der Tierarzt für gut hält).
Er gehorcht prinzipiell gar keinem Befehl und macht auch sonst allerlei Rabbatz (mitten auf die Straßen kacken ist da noch das Mindeste).
Ehrlich gesagt bin ich froh wenn ich ihn los werde.
Aber wie?
Solange Muttern noch lebt kümmere ich mich noch um das B i e s t , danach wird er wohl oder übel im Tierheim landen.
Allein der Tablettenaufwand um seine dirversen Krankheiten in Schach zu halten übersteigt im Monat locker die 100,- Euros-Grenze.
Irgend etwas Liebes oder Treues hat der Hund gar nicht an sich.
Sein einziges Hobby ist f r e s s e n .
Muttern fördert(e) das auch noch indem sie ihm Schaumrollen und Kuchen, sowie Speck vom Tisch z u s ä t z l i c h zum normalen Fressen vom Tisch fütterte.
Wenn ich es recht überlege wäre jetzt eine gute Zeit ihn im Tiefheim abzugeben (Muttern ist im Spital wegen Nierenversagen).
Leute ganz erhlich: wenn ihr d i e s e n Hund kennen würdet würde kein einziges gutes Wort mehr über Hunde fallen....

Nix für ungut.
Othmar.