Zum zweiten dich bitten, dich da heraus zu halten, wo du nicht mitreden kannst.
Keine Sorge, wo ich nicht mitreden kann halte ich mich raus oder stelle allenfalls Fragen um etwas zu lernen - das täte manchem anderen auch gut. Leitungstheorie ist ein nicht unwesentliches Gebiet meiner Ausbildung gewesen aber bei <20kHz sind die zusammenhänge dort derart trivial, dass es sich kaum lohnt, sich darüber Gedanken zu machen.
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Anhand deiner Schilderung zeigt sich ja das ganze Problem, wie es sich nicht besser zeigen kann. Was hat dein Siemens-Handy-beistand mit dem Klangbild einer Anlage zu tun? Nöchts, aber auch rein gar nöchts.
Nichts, aber du hattest nach Produkte gefragt und die dortige Elektrik geht in Anspruch und Komplexität unendlich weit über ein NF-Kabel hinaus.
Um ein anderes hahnebüchenes Beispiel von dir aufzugreifen: Natürlich würde der Windenergie-Ingenieur die Aerodnamik oder die Motorsteuerung eines Ferrari nicht kritisieren. Dazu hätte er keinen Grund, denn diese enstehen wie er weiß als solide Ingenieurleistung, das ist Physik reinsten Wassers. Wenn Ferrari aber je auf die Idee kommen sollte, die Motorleistung mit einem anderen Netzkabel verbessern zu wollen oder die Kurvenlage mit einer Spoilerentmagnetisierung dann wird er sich zurecht an die Stirn tippen. da reicht die Ferndiagnose.
Auch der Kölner Dom, die Tower Bridge und künftig vielleicht eine Marsfähre entanden oder entstehen aufgrund von technischen Leistungen in denen Voodoo nichts verloren hat und wo Unbeweisbares sofort verworfen wird.
Wie ernst würden deren Erbauer wohl deine hier gezeigte Argumentation nehmen?
Und genau geht es doch: Um den Nachweis der Existenz von Unterschieden.
Und wie viele geniale Techniker sich unentdeckt in den Hifi-Foren tummeln.
Wenn man die bunten Werbeprospekte mancher Hersteller insbesondere im Zubehörbereich ließt kann man tatsächlich auf den Gedanken kommen, gegen den Konstrukteur einer HiFi-Netzsteckerleiste seien die Jungs von der NASA dilletierende Hinterhofbastler.
Ein nettes Beispiel finde ich das hier: Tachyonen sind virtuelle überlichtschnelle Teilchen. Sie wurden noch nie direkt oder indirekt beobachtet, die Suche danach ist bisher erfolglos. Sie sind nichts weiter als eine theoretische Lösungsmöglichkeit einer mathematischen Gleichung. Wer sie finden sollte, kann sich des Nobelpreises sicher sein, falls sie überhaupt existieren.
Nun suchen also die fähigsten Wissenschaftler weltweit mit einem Milliardenetat völlig vergeblich nach so einem Teilchen während es längst sich erfolgreich verkaufende Produkte auf dem Markt gibt die Tachyonen nutzen:
http://www.tachyon-onlineshop.de/
Mein lieber Schwan, was müssen seit Jahrzehnten bei den Namhaften Schmieden armselige verblendete Lichter am arbeiten sein, wenn sich doch das gesamte Technik Know How, besser gesagt, das einzigst Wahre Know How schon in allen Foren versammelt.
Was müssen denn das bei CERN für armselige verblendete Lichter sein, die nicht wahr haben wollen, dass ihnen die Prakmatiker längst voraus sind und mit Tachyonen bereits arbeiten während die von ihren Messinstrumenten geblendeten Physiker scheitern.
Was musst du ein wahrer Genie sein, bei den in Rede stehenden Entwickler, Techniker von Quachsalberprodukten hier öffentlich auf den Putz hauend zu schreiben.
Um Quacksalber zu entlarven reicht ein Wissensniveau weit unterhalb des Genies. Darauf muss man nicht sonderlich stolz sein. Vielmehr ist es eher erschütternd wie leicht durchschaubar diverse Maschen sind.
Ist euch, auch dir, auch nur mal für eine Sekunde in den Sinn gekommen, dass manch Schmiede, falls sie die zeit für das Genöle hier hat, einen Blick zu riskieren, sich kringelnd auf dem Boden den Bauch halten könnte?
Einige Hersteller und auch HiFi-Redakteuere sind sehr wohl in Foren unterwegs aber von kringeln kann da keine Rede sein. Entweder sie sind sehr nüchtern in ihrer Auffassung von HiFi und teilweise auch erstaunt darüber, was die Presse ihren Produkten so andichtet oder sie scheuen die technische Diskussion wie der Teufel das Weihwasser.
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Das ist ja wie im Krieg mit Pfeil und Bogen gegen den Panzer aufmarschieren. Und genau deshalb braucht man sich auch keine Sorgen zu machen. In dreißg jahren schreibt noch der gleiche Technik Guru im Forum und in dreißig Jahren sitzt ebenfalls noch der gleiche Wicht am Tresen, immer noch
hast du dir mal gedanken darüber gemacht, was z.B. ein 300-Euro-Verstärker von Marantz kosten würde, wenn z.B. Rolf Gemein ihn entwickeln und bauen wollte?
- mehrfaches an Einkaufspreisen wegen erheblich geringerer Mengen beim Kauf von Bauelementen und Komponenten
- manuelle Fertigung statt weitgehender Automatisierung
- Fertigung an einem Hochlohnstandort
etc.
Ruckzuck kostet das gleiche Teil das drei- bis vierfache ohne dass irgendein Unterschied zum Marantz-Original bestünde. Dann montiert man aus Designgründen noch ein paar zentimeterdicke Gehäuseteile, versieht die Elkos mit einem Schrumpfschlauch mit eigenem Namenszug und schon ist man mit Preis und Image im Highendigen Bereich ohne dass Wuchergewinnspannen dabei abfallen würden.
Teuer alleine aufgrund kaufmännischer Zusammenhänge und Hr. Gemein ist meines Wissens kein Krösus.
Grüße,
Uwe
