Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Aygoony hat geschrieben:

Horch, danke für den Link auf der vorigen Seite.
Ich finde gerade die Anmerkungen des Autors am Ende sehr gut und lesenswert!

In der Tat.

Don Kuleone hat geschrieben:

Aygoony hat geschrieben:

Horch, danke für den Link auf der vorigen Seite.
Ich finde gerade die Anmerkungen des Autors am Ende sehr gut und lesenswert!

In der Tat.

Und Punkt 3 auf Seite 3 ist sehr wichtig. Der erklärt wieso ggf. DOCH Unterschiede (wenn man Verzerrrungen dazu zählt) gehört werden. Nämlich, wenn einer der Probanden Clippt trotz eines "normalen" Pegels. So. Das würde man deutlich als Verzerrung wahrnehmen. Nicht allerdings als "mehr Räumlichkeit" oder "bessere Tiefenstaffelung" oder "Details werden besser aufgelöst".

Aygoony hat geschrieben: Ich finde gerade die Anmerkungen des Autors am Ende sehr gut und lesenswert!

Sehe ich auch so. Wobei ich besonders hervorheben würde, dass er auch dann, wenn es bzgl. der hörbaren Unterschiede ernüchternd aussieht, "High End"-Endstufen keineswegs die Existenzberechtigung abspricht:

Das alles nimmt jedoch aus meiner Sicht keiner der angesprochenen High-End Endstufe oder
auch anderen exotischen Konzepten ihre Rechtfertigung. Bei diesen Geräten handelt es sich
letztendlich um den Versuch, das technisch Machbare in bestimmten Richtungen bis ins Ex-
trem zu treiben, was dann schon oft der Grundstein zu neuen bahnbrechenden Entwicklungen
war.

Letztlich kommt es auf die Gesamt-Freude an, die man seinen Geräten hat - über welche exakte Kombination von Sinneswahrnehmungen die getriggert wird, ist ja eigentlich egal.

horch! hat geschrieben:

Aygoony hat geschrieben: Ich finde gerade die Anmerkungen des Autors am Ende sehr gut und lesenswert!

Sehe ich auch so. Wobei ich besonders hervorheben würde, dass er auch dann, wenn es bzgl. der hörbaren Unterschiede ernüchternd aussieht, "High End"-Endstufen keineswegs die Existenzberechtigung abspricht:

Das alles nimmt jedoch aus meiner Sicht keiner der angesprochenen High-End Endstufe oder
auch anderen exotischen Konzepten ihre Rechtfertigung. Bei diesen Geräten handelt es sich
letztendlich um den Versuch, das technisch Machbare in bestimmten Richtungen bis ins Ex-
trem zu treiben, was dann schon oft der Grundstein zu neuen bahnbrechenden Entwicklungen
war.

Letztlich kommt es auf die Gesamt-Freude an, die man seinen Geräten hat - über welche exakte Kombination von Sinneswahrnehmungen die getriggert wird, ist ja eigentlich egal.

Ja, das ist genau der Punkt. Wenn die Verstärkerliebhaber nicht auf den besseren Klang abstellen würden, sondern auf Freude wegen des Habens eines tollen Gerätes, wären denke ich alle zufrieden. Aber nein, diese Leute meinen der Amp klingt auch besser.

In Blindtests geht es um den Unterschied an sich.
Das alleine will nie gelingen.
Von besser /schlechter ist man dabei bis heute Lichtjahre entfernt.

Stefan

StefanB hat geschrieben:In Blindtests geht es um den Unterschied an sich.
Das alleine will nie gelingen.
Von besser /schlechter ist man dabei bis heute Lichtjahre entfernt.

Ich verstehe nicht so richtig was du meinst.

Don Kuleone hat geschrieben:

StefanB hat geschrieben:In Blindtests geht es um den Unterschied an sich.
Das alleine will nie gelingen.
Von besser /schlechter ist man dabei bis heute Lichtjahre entfernt.

Ich verstehe nicht so richtig was du meinst.

Er meint, dass es in Blindtests noch nicht einmal gelingt, überhaupt irgendwelche Unterschiede herauszuhören, also verschiedene Geräte zuverlässig zu unterscheiden, so dass sich die Frage nach besserem oder schlechterem Klang gar nicht erst stellt.

Viele Grüße

Genussmensch

Ich meine Punkt 3 Seite 3.

Es ist Jahrmarkt der Eitelkeiten, hier und woanders. Das wundert mich nicht, denn so funktioniert das Business.

Stefan

Ich denke wir können uns alle sehr glücklich schätzen, dass auf dem hiesigen Jahrmarkt auch Künstler aus dem fernen Fulda ihr Können demonstrieren...

Gerne.

Alle aufgeführten Amps verfügen z.B. über eine Eingangsseitige Fast-Forward-Regelung, die Übersteuerung weit über 3dB verzerrungsfrei ausregelt, genau sogar bis zu 21dBu.
Ist im Profibereich so üblich.
Gewöhnliche Amps kennen das nicht...

Stefan