Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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Nun, der Standpunkt des Autors scheint recht klar zu seinrockyou hat geschrieben:Ein interessanter Artikel zur blauen Plakette:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 49841.html
. Leider entsprechen einige seiner "Fakten" eben nicht den Fakten...Doch, grundsätzlich schon. Es ist ja die schiere Masse an Dieseln, die es ausmacht. Es gab bei uns Untersuchungen an Hauptverkehrsachsen, die belegen, dass die lokale NOx-Belastung seit dem Diesel-Boom deutlich(!) angestiegen ist, während andere Belastungen unverändert oder gar rückläufig waren.Zitat hat geschrieben:Einfahrverbote in Städte helfen nicht dabei, die Luftqualität zu verbessern.
Ja eben, der GRENZWERT sank, nicht aber die realen Emissionen. Wir haben jetzt ja wohl zur Genüge gesehen, wie "effektiv" diese Chemiewerke in der Praxis sindZitat hat geschrieben:Mittlerweile gilt Euro 6b. Der Grenzwert für Stickoxide sank von 180 auf 80 Milligramm je Kilometer. Ihn zu erreichen, setzt die Industrie wahre Chemiewerke an Bord ein
. Somit hat das, was in den Städten rollt, ganz sicher nichts mit 80 mg zu tun!Bzgl. Feinstaub aus direkteinspritzenden Benzinern hat er Recht, das gilt aber nicht für die anderen Benziner - also zu veralgemeinert. Der Diesel als Luftreiniger, der war gut... Der gute Mann hat wohl noch nie was von Kleinstparktikel <2.5 pm gehört.Zitat hat geschrieben:Hier hat der Diesel durch Partikelfilter und moderne Einspritztechnik den Benzinmotor überholt. Bei Feinstaubalarm wirkt, so unglaublich es klingen mag, ein Euro-6-Diesel reinigend auf die angesaugte Umgebungsluft.
Das gilt nur für die (meist Alibi-)PlugIn-Hybriden der vorwiegend Deutschen Autoindustrie. Der "normale" Vollhybrid wie ein HSD von Toyota/Lexus hat dieses Problem nicht. Aber das kann man schon mal "vergessen", es gibt dieses System auch nur seit erst 19 Jahren und ist das weltweit meistverkaufteste.Zitat hat geschrieben:Die einzige Möglichkeit, einen Benziner auf ähnliche Verbrauchswerte zu bringen, liegt in der Elektrifizierung. Der Emissionsvorteil ergibt sich freilich nur auf kurzen Strecken. Ist die Batterie nach spätestens 40 Kilometern leergefahren, verbraucht das Auto mehr, weil es das zusätzliche Gewicht mitschleppen muss.
Nur die Opel OnStar Freischaltung klappt noch nicht so ganz.
