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Re: 7 Kanal Endstufe sinnvoll?

Verfasst: Mi 23. Jul 2014, 19:47
von joe.i.m
Brette hat geschrieben:.....

Schon lustig, früher wurden die popeligen 10Watt Schneider-Anlagen extra mit 1000Watt beworben und beklebt, Zeiten ändern sich. :D
Aber nicht auf der Seite der Stromaufnahme... :wink:

Oder??

joe

Re: 7 Kanal Endstufe sinnvoll?

Verfasst: Mi 23. Jul 2014, 19:48
von joe.i.m
GTNubi hat geschrieben:Ich sehe, der Thread läuft von ganz allein :D
....
Jo. :mrgreen:

Gruß joe

Re: 7 Kanal Endstufe sinnvoll?

Verfasst: Mi 23. Jul 2014, 19:52
von Brette
klaro! :mrgreen:

Re: 7 Kanal Endstufe sinnvoll?

Verfasst: Mi 23. Jul 2014, 19:58
von skritikrt
Zweck0r hat geschrieben:Dann ist da ein Limit aktiv. Die Skalierung des Lautstärkestellers hat trotzdem rein gar nichts mit der Aussteuerung der einzelnen Endstufen zu tun. Die kann man nur für jeden Kanal separat bei laufendem Film messen.
Kann sein vileicht 5dB,weil wen alle LS auf 0dB eingestellt sind,get die Lautstaerkeregelung bis +15dB,ich habe aber alles auf 0dB,auser den Center (+2dB) und des Sub. (+6dB).
Kan wegen des Sub so sein,weil der den.1 kanal kriegt,die center (80Hz trennung),und surround (60Hz trennung) und die Front Bassanteile (40Hz ohne trennung-Front auf "fulrange").
Zweck0r hat geschrieben:Vielleicht, weil die Einmessautomatik bei der Neueinmessung mit Endstufe ein gefälligeres Ergebnis erwürfelt hat ?
GTNubi schrieb doch,das er es beim alten belassen hatt! Sieh Seite 23.
Zweck0r hat geschrieben: skritikrt hat geschrieben:Meiner meinung nach geht es darum,das bei belastung das Netzteil nicht in settigung geraeht und die endstufen nicht anfangen zu verzerren (damit ist nicht Clipping gemeint)!



Das ist ebenfalls Clipping. Durch hohe Belastung sackt die Netzteilspannung ab und die Endstufe clippt bei einer niedrigeren Leistung.
Genau so ist es :handgestures-thumbupleft: -oder anders beschrieben mit "eisenbahnvergleich"-Wen das netzteil (oder Streckenversorgungs-Trafostation-In Slowenien haben wier 3KV Gleichstrom System)an der Leistungsgrenze ist,sackt die Spannung ab. Bei der Endstufe moderner AVR-s merkt die Elektronik das,und regelt ab (um das Netzteil und die Endstufe vor den Tod zu bewahren :sweat: ) und liefert die geforderte Leistung einfach nicht-Also "unterschlaegt" sie Dynamik.Dabei kommt es eigentlich ueberhaupt nicht zum Klipping (weil die schutzelektronik abregelt)-sowas nenne ich "werzerren".
Bei der Eisenbahn ist es aber so,das ich auf der Lok nicht den geforderten Strom bekommen kan (sei es deswegen weil zufiele Zuege an einer Station "saugen",oder eine Station ist ausgefallen (Streckenabschnitte werden von zwei seiten versorgt).
Also muss ich gas wecknehmen (also wieder Verspaetung),oder die Maschienen-Schutzschaltung oder die Stationsschutzschaltung schalten ganz ab.

Und das erlebe ich wegen hoher Streckenbelastung auf jeder Schicht :( :sweat: -also von Netzteilueberlastungen kan ich "ein lied singen".

Bei Hi-Fi ist es auch nicht unaehnlich-und keiner kan mier "weismachen",das wen ein Netzteil in bedrengnis gebracht wierd,das resultat am Lautspraecher das gleiche ist,als wen dem nicht der fall waehre!
GTNubi hat geschrieben:Ich sehe, der Thread läuft von ganz allein :D

Also was mir noch aufgefallen ist: Die Endstufe ermöglicht sowohl bei 7.1 als auch bei 5.1 Quellen Effekte, die von oben kommen und durch einen durch fliegen. Jetzt fliegen bei Explosionen Teile und Staub auf mich zu und über meinen Kopf hinweg. Vorher verliefen diese Effekte hörbar über die rechten und linken surrounds an mir vorbei aber nicht richtig hindurch. Jetzt wird man förmlich eingehüllt. Sogar über meinem Kopf kann ich Effekte orten. Transformers 2 bietet einiges davon.
Wie es mier scheint "unterschlaegt" die NAD nichts :D


MFG

Robert

Re: 7 Kanal Endstufe sinnvoll?

Verfasst: Mi 23. Jul 2014, 20:11
von nuChristian
joe.i.m hat geschrieben:Wenn ich mir die Angaben auf der PIO Seite anschaue, dann steht dort eindeutig:

Stromverbrauch (Betrieb max. / Bereitschaft) 290 W / 0,1 W

Watt denn nun, 290 Watt maximale Leistungsaufnahme oder doch mehr. Diese Angabe ist entweder Schwachfug oder Beschiß am Kunden und nicht zu entschuldigen. Auch nicht damit, das ja jeder wisse das es nicht der wirkliche Maximalwert ist und das man Meßgeräte dazwischenhängen könnte.

Eigentlich sollte man diesen niedrigen Maximalverbrauch einklagen können, dann würde diese Verarsche durch die Firmen endlich aufhören und es gäbe wieder verläßliche Angaben.

Gruß joe
Nabend,

das muss man relativ sehen, denke ich.
Ich gehe davon aus, dass sich die Angabe der Leistung/Kanal, genau wie die max Leistungsaufnahme auf den Stereo Betrieb beziehen.
Mit Sicherheit steht das irgendwo im Kleingedrucken.
Ist ja jetzt auch nix neues, das es dabei immer ein ABER gibt (siehe Energielabel oder Kraftstoffverbrauch beim PKW).
Ich habe nach laanger Recherche nach meinem Onkyo und Denon bewußt zu dem Pioneer gegriffen, denn die wirkliche Leistung pro Kanal bei den Class D Geräten entspricht noch am ehesten der Wahrheit.

Aber wie gesagt, diese Diskussionen sind eigentlich ein alter Hut.
War mir eigentlich nicht so bewußt, dass mein Beitrag solch eine "Bombe" platzen lässt.
Bei meinen zukünftigen Erfahrungsberichten werde ich das berücksichtigen, ist eigentlich schade, aber es gibt wichtigeres

Re: 7 Kanal Endstufe sinnvoll?

Verfasst: Mi 23. Jul 2014, 20:21
von GTNubi
Um es nochmal klar zu stellen. Ich habe nur die Endstufe angeschlossen, sonst nichts. Die Pegel der einzelnen Kanäle haben sich um kein Dezibel geändert. Ich habe extra mit einem Sound Level Meter vorher und nachher gemessen.

Die Bedingungen sind also identisch, da ich keine neue Einmessung vorgenommen habe.

Re: 7 Kanal Endstufe sinnvoll?

Verfasst: Mi 23. Jul 2014, 20:56
von joe.i.m
Es steht außer Frage, das es wichtigeres gibt. Was mich eigentlich stört, das es jeder so hinnimmt.

Auch beim Auto ist es nicht richtig, sondern der Autolobby geschuldet. Nur wird es deshalb nicht besser.
Es sollte verpflichtend sein, den wirklichen Maximalwert bei Strom anzugeben. Alles andere sind ähnlich dem Auto Werte die auf bestimmte Situationen zutreffen können und gehören eher unter dem Begriff Durchschnittswert als unter Maximalwert.
Kann man ja zusätzlich machen mit Durchschnittswert. Bei Strom gehört mMn. der wirkliche Maximalwert als solcher angegeben.
Man stelle sich vor, der Hersteller eines Elektrischen Herdes würde einen Maximalwert angeben, den er sich errechnet, in dem er für sich festlegt, das der Herd eh höchstens mit zwei Platten benutzt wird.

Das hier als Schlußfolgerung zu Ziehen:
Christian1983 hat geschrieben:...

Aber wie gesagt, diese Diskussionen sind eigentlich ein alter Hut.
War mir eigentlich nicht so bewußt, dass mein Beitrag solch eine "Bombe" platzen lässt.
Bei meinen zukünftigen Erfahrungsberichten werde ich das berücksichtigen, ist eigentlich schade, aber es gibt wichtigeres
wäre in meinen Augen genau der verkehrte Weg. Ich würde eher darauf dringen, das wenn man reellere Zahlen hat, diese auch preisgibt. Nur dann sind unbedarfte Neuanfänger und Leute welche sich nicht so gut mit der Materie Strom auskennen besser beraten als mit diesen Mondangaben.

Und nimm es bitte nicht persönlich. Es geht hier nicht gegen Dich.

Gruß joe

Re: 7 Kanal Endstufe sinnvoll?

Verfasst: Mi 23. Jul 2014, 21:12
von Langerr1
Und nimm es bitte nicht persönlich. Es geht hier nicht gegen Dich.


:text-goodpost:

Re: 7 Kanal Endstufe sinnvoll?

Verfasst: Mi 23. Jul 2014, 21:53
von Zweck0r
joe.i.m hat geschrieben:Watt denn nun, 290 Watt maximale Leistungsaufnahme oder doch mehr.
Vielleicht ist das die über einen kompletten Spektakelfilm gemittelte Leistungsaufnahme bei der maximalen sinnvollen Laustärkeeinstellung (lauteste Stelle gerade noch unterhalb der Clippinggrenze).
GTNubi hat geschrieben:Also was mir noch aufgefallen ist: Die Endstufe ermöglicht sowohl bei 7.1 als auch bei 5.1 Quellen Effekte, die von oben kommen und durch einen durch fliegen. Jetzt fliegen bei Explosionen Teile und Staub auf mich zu und über meinen Kopf hinweg. Vorher verliefen diese Effekte hörbar über die rechten und linken surrounds an mir vorbei aber nicht richtig hindurch. Jetzt wird man förmlich eingehüllt. Sogar über meinem Kopf kann ich Effekte orten. Transformers 2 bietet einiges davon.
Sorry, ich glaube nicht an Zauberei. Solange niemand einen schlüssigen Wirkmechanismus dafür anzubieten hat, wie eine Endstufe solche Wunder vollbringen soll, gehe ich nach wie vor von Konfigurationsunterschieden oder Placebo-Effekt aus.
skritikrt hat geschrieben:Genau so ist es :handgestures-thumbupleft: -oder anders beschrieben mit "eisenbahnvergleich"-Wen das netzteil (oder Streckenversorgungs-Trafostation-In Slowenien haben wier 3KV Gleichstrom System)an der Leistungsgrenze ist,sackt die Spannung ab. Bei der Endstufe moderner AVR-s merkt die Elektronik das,und regelt ab (um das Netzteil und die Endstufe vor den Tod zu bewahren :sweat: ) und liefert die geforderte Leistung einfach nicht-Also "unterschlaegt" sie Dynamik.Dabei kommt es eigentlich ueberhaupt nicht zum Klipping (weil die schutzelektronik abregelt)-sowas nenne ich "werzerren".
Bei der Eisenbahn ist es aber so,das ich auf der Lok nicht den geforderten Strom bekommen kan (sei es deswegen weil zufiele Zuege an einer Station "saugen",oder eine Station ist ausgefallen (Streckenabschnitte werden von zwei seiten versorgt).
Also muss ich gas wecknehmen (also wieder Verspaetung),oder die Maschienen-Schutzschaltung oder die Stationsschutzschaltung schalten ganz ab.
Der entscheidende Unterschied ist, dass bei einem AVR unter realen Bedingungen niemals alle "Züge" gleichzeitig auch nur ansatzweise Vollgas fahren. Dauersinus auf allen Kanälen ist eine vollkommen praxisfremde Testsituation.

Und da muss auch nichts abgeregelt werden, das Netzteil hat einfach einen gewissen Innenwiderstand, der die Spannung bei Last absacken lässt. Kurzzeitige Überlastungen kann es vertragen, nur bei Überhitzung wird sich der AVR abschalten.

Re: 7 Kanal Endstufe sinnvoll?

Verfasst: Mi 23. Jul 2014, 22:11
von GTNubi
Weder noch. Ich habe einfach das Gefühl, die Yamaha Endstufen haben zu sehr übersprochen, sodass Phantomquellen im Surround Bereich nicht so gut zustande gekommen sind. Es ist auch sehr auffällig, wie präzise Effekte zwischen der Front und den Surrounds platziert sind. Die Übergänge sind zudem viel weicher. Ich weiß nicht, was genau dazu führt, aber ich habe weder etwas anders eingestellt noch ist es ein Placebo Effekt. Ich kenne die Szenen in und auswendig, da ich sie x mal zur Demo vor anderen Leuten verwendet habe. Ich habe das alles nicht erwartet und deshalb auch nicht drauf geachtet. Aber der Unterschied ist so deutlich, dass es einem gar nicht entgehen kann. Das Klangbild ist viel dichter als zuvor.