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Walk the Line
Ein kleiner Enblick in das Leben von Johnny Cash. Hätte nicht erwarted, daß er so ein wilder Vogel war. Da ich nun kein Johnny Cash Fan bin die Musik und der Film aber so schlecht nicht ist. Gebe ich mal ne wohlwollende 8.0. Hat Reese Witherspoon dafür tatsächlich nen Oskar bekommen. Da war die Rolle des Johnny schon schwerer. Na gut muß nicht alles verstehen.
8.0
Ein kleiner Enblick in das Leben von Johnny Cash. Hätte nicht erwarted, daß er so ein wilder Vogel war. Da ich nun kein Johnny Cash Fan bin die Musik und der Film aber so schlecht nicht ist. Gebe ich mal ne wohlwollende 8.0. Hat Reese Witherspoon dafür tatsächlich nen Oskar bekommen. Da war die Rolle des Johnny schon schwerer. Na gut muß nicht alles verstehen.
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Das Schloss der blauen Vögel
Draussen auf dem Lande liegt ein luxuriöses Sanatorium, wohlhabende Damen lassen sich dort wegen grosser und kleiner Probleme behandeln. Depressionen, Nymphomanie oder andere Ausfallerscheinungen, man versucht die Damen wieder in Spur zu bringen. Doch eines Nachts nimmt ein grausames Blutbad seinen Lauf, ein irrer Killer greift sich ein Opfer nach dem anderen...
Fernando Di Leo wird von vielen Italo-Fans für seine herausragenden Gangsterfilme "Milano Kaliber 9", "Der Mafiaboss" oder "Der Teufel führt Regie" verehrt, die allesamt in der ersten Hälfte der siebziger Jahre die Leinwände eroberten. Nach dem Genuss eines Werkes wie "Das Schloss der blauen Vögel" aka "Der Triebmörder" (1971), wird sich mancher erstaunt die Augen reiben, der vorher nur mit Di Leos bekannteren Filmen vertraut war. Besonders wenn man bedenkt, dass "Der Triebmörder" nur kurze Zeit vor den hier aufgezählten Genreklassikern entstanden ist. Die Story dieses Giallo/Slasher-Mixes ist lediglich als hauchdünn zu bezeichnen, der Gehalt an Trash und nackten Tatsachen nimmt im Gegensatz dazu beeindruckende Ausmasse an. Da gibt es die heisse Rosalba Neri in der Rolle einer Nymphomanin zu sehen, was selbstverständlich mit Nachdruck ausgeschlachtet wird, Margaret Lee erholt sich von einer tiefen Depression und verliebt sich in ihren behandelnden Arzt, der von Klaus Kinski erwartungsgemäss grandios gespielt wird, wobei Klausi diesmal weniger angepisst als üblich wirkt. Rotfuchs Monica Strebel schmeisst sich als scharfe Schwester an eine dunkelhäutige Patientin ran. An allen Ecken rappelt es im Karton, selbst im Gewächshaus ist des Gärtners Fleischgurke nicht vor Rosalbas Gier sicher, auch wenn sich der Arme zunächst ein wenig ziert. Richtig irrsinnig wird es aber erst, wenn man sich vor Augen führt, dass im Hauptzimmer des alten Gemäuers -so eine Art Gemeinschaftsraum für Patientinnen und Ärzte- überall antike Waffen völlig frei zugänglich herumliegen. Nützlich für den Killer, hat er so doch ständig Zugriff auf Schwerter, Morgensterne, Äxte und eine Armbrust, ja sogar eine eiserne Jungfrau kommt zum Einsatz. Hier geht es in der Tat lediglich um Möpse, Bären und Ärsche, erquickend ergänzt durch Gemeuchel und Blut. Die finale Enttarnung des Täters wirkt dann auch recht konstruiert, was der Freude aber keinerlei Abbruch tut. Der Schurke darf sich dann sogar noch eine kleine Flucht gönnen und dabei für weiteres Unheil sorgen, doch ich will nicht zu viel verraten. Wie dem auch sei, Margaret Lee weckt den Beschützerinstinkt, Rosalba Neri weckt ...ähhm... andere Instinkte...
Dieses wundervolle Sause wird sicher nicht jeden Zuschauer begeistern können. Ein reinrassiger Giallo ist der Film nicht, auch wenn der Killer die entsprechende Optik hat, von daher bin ich mir durchaus unsicher, ob der Film jeden Giallo- oder Italo-Fan anspricht. Was Fernando Di Leo hier eingetütet hat ist -im positiven Sinne- zweifellos ein recht besonderes Werk. Ich gebe es unverhohlen zu, ich bin den Reizen von Rosalba und Co. erlegen, hatte meine Freude an Kinski, den Morden und der tollen Atmosphäre. X-Rated hat diese Bombe als grosse Hartbox mit verschiedenen Covern auf den Markt gebracht. Die DVD von Best Entertainment ist zu meiden, denn sie ist stark gekürzt. Die Scheibe von X-Rated zeigt den Film in brauchbarer Qualität, reisst aber qualitativ keine Bäume aus. Für mich geht die gebotene Qualität in Ordnung, ein wenig Bonusmaterial ist mit an Bord. Eine echte Perle, für die Sammlung absolut unverzichtbar.
Muschelsuppe mit Möpsen und Blut. Fernando lässt die Puppen tanzen!
Sehr gut = 8/10
Draussen auf dem Lande liegt ein luxuriöses Sanatorium, wohlhabende Damen lassen sich dort wegen grosser und kleiner Probleme behandeln. Depressionen, Nymphomanie oder andere Ausfallerscheinungen, man versucht die Damen wieder in Spur zu bringen. Doch eines Nachts nimmt ein grausames Blutbad seinen Lauf, ein irrer Killer greift sich ein Opfer nach dem anderen...
Fernando Di Leo wird von vielen Italo-Fans für seine herausragenden Gangsterfilme "Milano Kaliber 9", "Der Mafiaboss" oder "Der Teufel führt Regie" verehrt, die allesamt in der ersten Hälfte der siebziger Jahre die Leinwände eroberten. Nach dem Genuss eines Werkes wie "Das Schloss der blauen Vögel" aka "Der Triebmörder" (1971), wird sich mancher erstaunt die Augen reiben, der vorher nur mit Di Leos bekannteren Filmen vertraut war. Besonders wenn man bedenkt, dass "Der Triebmörder" nur kurze Zeit vor den hier aufgezählten Genreklassikern entstanden ist. Die Story dieses Giallo/Slasher-Mixes ist lediglich als hauchdünn zu bezeichnen, der Gehalt an Trash und nackten Tatsachen nimmt im Gegensatz dazu beeindruckende Ausmasse an. Da gibt es die heisse Rosalba Neri in der Rolle einer Nymphomanin zu sehen, was selbstverständlich mit Nachdruck ausgeschlachtet wird, Margaret Lee erholt sich von einer tiefen Depression und verliebt sich in ihren behandelnden Arzt, der von Klaus Kinski erwartungsgemäss grandios gespielt wird, wobei Klausi diesmal weniger angepisst als üblich wirkt. Rotfuchs Monica Strebel schmeisst sich als scharfe Schwester an eine dunkelhäutige Patientin ran. An allen Ecken rappelt es im Karton, selbst im Gewächshaus ist des Gärtners Fleischgurke nicht vor Rosalbas Gier sicher, auch wenn sich der Arme zunächst ein wenig ziert. Richtig irrsinnig wird es aber erst, wenn man sich vor Augen führt, dass im Hauptzimmer des alten Gemäuers -so eine Art Gemeinschaftsraum für Patientinnen und Ärzte- überall antike Waffen völlig frei zugänglich herumliegen. Nützlich für den Killer, hat er so doch ständig Zugriff auf Schwerter, Morgensterne, Äxte und eine Armbrust, ja sogar eine eiserne Jungfrau kommt zum Einsatz. Hier geht es in der Tat lediglich um Möpse, Bären und Ärsche, erquickend ergänzt durch Gemeuchel und Blut. Die finale Enttarnung des Täters wirkt dann auch recht konstruiert, was der Freude aber keinerlei Abbruch tut. Der Schurke darf sich dann sogar noch eine kleine Flucht gönnen und dabei für weiteres Unheil sorgen, doch ich will nicht zu viel verraten. Wie dem auch sei, Margaret Lee weckt den Beschützerinstinkt, Rosalba Neri weckt ...ähhm... andere Instinkte...
Dieses wundervolle Sause wird sicher nicht jeden Zuschauer begeistern können. Ein reinrassiger Giallo ist der Film nicht, auch wenn der Killer die entsprechende Optik hat, von daher bin ich mir durchaus unsicher, ob der Film jeden Giallo- oder Italo-Fan anspricht. Was Fernando Di Leo hier eingetütet hat ist -im positiven Sinne- zweifellos ein recht besonderes Werk. Ich gebe es unverhohlen zu, ich bin den Reizen von Rosalba und Co. erlegen, hatte meine Freude an Kinski, den Morden und der tollen Atmosphäre. X-Rated hat diese Bombe als grosse Hartbox mit verschiedenen Covern auf den Markt gebracht. Die DVD von Best Entertainment ist zu meiden, denn sie ist stark gekürzt. Die Scheibe von X-Rated zeigt den Film in brauchbarer Qualität, reisst aber qualitativ keine Bäume aus. Für mich geht die gebotene Qualität in Ordnung, ein wenig Bonusmaterial ist mit an Bord. Eine echte Perle, für die Sammlung absolut unverzichtbar.
Muschelsuppe mit Möpsen und Blut. Fernando lässt die Puppen tanzen!
Sehr gut = 8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Vor Morgengrauen
Fünf junge Leute fahren in den finsteren Wald, wollen dort campen und anderen Dingen nachgehen, die man in diesem Alter im Kopf und anderer Stelle hat. Der Forstbeamte McLean (George Kennedy) warnt die Gruppe, schliesslich sind die Gefahren in der bergigen Gegend nicht zu unterschätzen. Was jedoch selbst McLean nicht ahnt: In den tiefen Wäldern geht ein irrsinniger Killer umher. Genau diesen Typen werden die Kids bald am Hals haben...
"Just before Dawn" entstand im Rahmen der Slasherwelle, die während der frühen achtziger Jahre für manches Blutbad auf den Leinwänden rund um die Welt sorgte. Regisseur Jeff Lieberman erregte bereits 1976 mit dem Horror-Thriller "Blue Sunshine" ein wenig Aufsehen, der Film dürfte Freunden früher Cronenberg Werke zusagen. "Vor Morgengrauen" hat an sich nichts "Spezielles" mehr, ist einfach einer von vielen Slashern aus der Hochzeit des Genres. George Kennedy dürfte jedem Filmfreund bekannt sein, von den damals noch jungen Gestalten hat Gregg Herny Karriere gemacht, der bis in die heutige Zeit ein gefragter Darsteller ist. Die Schauspieler erledigen ihre Jobs solide, man kennt weitaus schlechter dargebotene Charaktere aus anderen Slashern. Blut und Mettgut sind hier nur sehr sparsam dosiert worden, der Body Count bleibt ebenfalls in einem sehr überschaubaren Rahmen. Punkten kann der Film mit seiner tollen Backwood-Atmosphäre, die Kamera fängt das Geschehen und die Natur sehr schön ein, der Score ist simpel aber effektiv.
Wer von solchen Filmen nie genug bekommen kann, darf sich "Vor Grauengrauen" nicht durch die Lappen gehen lassen. Die DVD von CMV liegt mir in einer kleinen Hartbox vor, die technische Umsetzung ist für einen derartigen Film in Ordnung, eine Prise Bonusmaterial ist mit an Bord.
Guter Stoff für Genrefans = 7/10
Fünf junge Leute fahren in den finsteren Wald, wollen dort campen und anderen Dingen nachgehen, die man in diesem Alter im Kopf und anderer Stelle hat. Der Forstbeamte McLean (George Kennedy) warnt die Gruppe, schliesslich sind die Gefahren in der bergigen Gegend nicht zu unterschätzen. Was jedoch selbst McLean nicht ahnt: In den tiefen Wäldern geht ein irrsinniger Killer umher. Genau diesen Typen werden die Kids bald am Hals haben...
"Just before Dawn" entstand im Rahmen der Slasherwelle, die während der frühen achtziger Jahre für manches Blutbad auf den Leinwänden rund um die Welt sorgte. Regisseur Jeff Lieberman erregte bereits 1976 mit dem Horror-Thriller "Blue Sunshine" ein wenig Aufsehen, der Film dürfte Freunden früher Cronenberg Werke zusagen. "Vor Morgengrauen" hat an sich nichts "Spezielles" mehr, ist einfach einer von vielen Slashern aus der Hochzeit des Genres. George Kennedy dürfte jedem Filmfreund bekannt sein, von den damals noch jungen Gestalten hat Gregg Herny Karriere gemacht, der bis in die heutige Zeit ein gefragter Darsteller ist. Die Schauspieler erledigen ihre Jobs solide, man kennt weitaus schlechter dargebotene Charaktere aus anderen Slashern. Blut und Mettgut sind hier nur sehr sparsam dosiert worden, der Body Count bleibt ebenfalls in einem sehr überschaubaren Rahmen. Punkten kann der Film mit seiner tollen Backwood-Atmosphäre, die Kamera fängt das Geschehen und die Natur sehr schön ein, der Score ist simpel aber effektiv.
Wer von solchen Filmen nie genug bekommen kann, darf sich "Vor Grauengrauen" nicht durch die Lappen gehen lassen. Die DVD von CMV liegt mir in einer kleinen Hartbox vor, die technische Umsetzung ist für einen derartigen Film in Ordnung, eine Prise Bonusmaterial ist mit an Bord.
Guter Stoff für Genrefans = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Gran Torino
Ein wirklich genialer Film. Ich habe ihn in der Videothek eigentlich nur genommen weil ich mich zwischen 2 Filmen nicht entscheiden konnte. Somit habe ich frei dem Motto " ... freut sich der dritte" diesen Film gewählt. Zum Glück muss ich sagen.
9/10
Ein wirklich genialer Film. Ich habe ihn in der Videothek eigentlich nur genommen weil ich mich zwischen 2 Filmen nicht entscheiden konnte. Somit habe ich frei dem Motto " ... freut sich der dritte" diesen Film gewählt. Zum Glück muss ich sagen.
9/10
2x Neumann KH 120A
audiolab M-DAC
Oppo BDP 93 eu
Audeze LCD 2 rev. 2 Rosewood Alcantara
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Oppo BDP 93 eu
Audeze LCD 2 rev. 2 Rosewood Alcantara
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Das Glücksprinzip
Ein Junge bekommt als aufgabe in der Schule die Welt zu verändern und entwickelt das Glücksprinzip.
Due hilfst jemanden bei einer Sache die er selbst nciht lösen kann und er hilft dann wiederum 3 anderen Menschen
und so weiter und so fort. Was sich simpel anhört entwickelt sich im Film natürlich durch höhen und tiefen
weiter.
Mit Kevin Spacey (K-Pax und American Beauty) und dem Jungen aus Sixt sence ist der Film gut besetzt
auch wenn keiner von beiden es wirklich packt aus ihrern bekannten Rollen auszubrechen.
Ich hab echt die ganze Zeit damit gerechnet das der Junge sagt "Ich sehe tote Menschen"
Das ist aber auch das einzige was ich dem Film wirklich vorwerfen kann.
Trotzdem gibt es von mir nur eine etwas geringe Wertung weil ich fürchte das er es bei mir nciht gepackt hat
zu einem Film zu werden den ich mir in regelmässigen Abständen wieder anschauen werde.
Woran es genau liegt kann ich nciht sagen...zumindest kann ich ihn weiterempfehlen.
7/10 Punkte.
Ein Junge bekommt als aufgabe in der Schule die Welt zu verändern und entwickelt das Glücksprinzip.
Due hilfst jemanden bei einer Sache die er selbst nciht lösen kann und er hilft dann wiederum 3 anderen Menschen
und so weiter und so fort. Was sich simpel anhört entwickelt sich im Film natürlich durch höhen und tiefen
weiter.
Mit Kevin Spacey (K-Pax und American Beauty) und dem Jungen aus Sixt sence ist der Film gut besetzt
auch wenn keiner von beiden es wirklich packt aus ihrern bekannten Rollen auszubrechen.
Ich hab echt die ganze Zeit damit gerechnet das der Junge sagt "Ich sehe tote Menschen"
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Das ist aber auch das einzige was ich dem Film wirklich vorwerfen kann.
Trotzdem gibt es von mir nur eine etwas geringe Wertung weil ich fürchte das er es bei mir nciht gepackt hat
zu einem Film zu werden den ich mir in regelmässigen Abständen wieder anschauen werde.
Woran es genau liegt kann ich nciht sagen...zumindest kann ich ihn weiterempfehlen.
7/10 Punkte.
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Gran Torino
Witzig irgendwie dachte ich das wär nen Western aber egal. Clint Eastwood spielt Clint Eastwood. Hier wird geflucht was das Zeug hält - ne weile dachte ich ich schaue Heartbreak Ridge. Political correctness Fehlanzeige. Trotzdem ein Film mit viel Gefühl und Tiefgang.
9.0 mit Tendenz nach oben. Wer auf Clint steht und sich den Film durch die Lappen gehen lässt ist selbst Schuld.
Ach watte wo ich so beim schreiben bin und nochmal drüber nachdenke gibts ne 9.2
Witzig irgendwie dachte ich das wär nen Western aber egal. Clint Eastwood spielt Clint Eastwood. Hier wird geflucht was das Zeug hält - ne weile dachte ich ich schaue Heartbreak Ridge. Political correctness Fehlanzeige. Trotzdem ein Film mit viel Gefühl und Tiefgang.
9.0 mit Tendenz nach oben. Wer auf Clint steht und sich den Film durch die Lappen gehen lässt ist selbst Schuld.
Ach watte wo ich so beim schreiben bin und nochmal drüber nachdenke gibts ne 9.2
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Ufos zerstören die Erde
Aus den Tiefen des Weltalls rast ein feuriger Riesenklumpen auf Mutter Erde zu. Gorath -so lautet der Name des kosmischen Killers- lässt sich auch mit modernsten Raumschiffen nicht aufhalten, doch japanische Wissenschaftler haben eine wahrhaftig zündende Idee. Am Südpol baut man eine gigantische Anlage auf, verpasst der Erde gewissermaßen einen Düsenantrieb. Dieser soll unseren Planeten aus seiner normalen Umlaufbahn verschieben, damit der fiese Gorath an uns vorbeirasen möge...
TOHO liebt man für die herrlichen Godzilla Filme, wenn dann auch noch Ishirô Honda für die Regie verantwortlich ist, dann sollte den geneigten Fan bei "Ufos zerstören die Erde" (1962) ein liebenswertes Spektakel erwarten. Die Rechnung geht diesmal aber nur zum Teil auf. Positiv fallen die teils sehr liebevollen Modelle ins Auge, besonders der "Raketenantrieb am Südpol" gefällt, doch ansonsten neigt der Film sehr zum sanften Geplätscher. Das im späteren Verlauf ein fettes Monster auftaucht, rettet den Film leider nicht mehr vor der Mittelprächtigkeit. Das Untier sieht aus wie ein riesiges Walross, im Vergleich zu anderen TOHO-Monstern wirkt es sehr lieblos gemacht, schade. Immerhin transportiert der Film die Idee von einer friedlich vereinten Menschheit, einer Menschheit die gemeinsam an einem Strang zieht. Natürlich geht die Initiative von den edlen Japanern aus *grins*. Mit Ufos hat die Sause übrigens nichts zu tun, obwohl selbst im deutschen Trailer die Rede davon ist. Als Fan kann man sich den Film durchaus anschauen, er bleibt allerdings deutlich hinter anderen Beiträgen von TOHO und/oder Honda zurück.
MIG bietet das Werk zusammen mit drei anderen Genrebeiträgen an. Die "Science Fiction Classic Box Vol.1" enthält vier Filme auf zwei DVDs, die Qualität von "Ufos zerstören die Erde" geht in Ordnung. Über die weiteren Filme:
- Apokalypse: das Ende der Welt
- Todesstrahlen aus dem Weltraum
- Die Todesgalaxie
werde ich nach Sichtung berichten. Für den ersten Film aus der Box gibt es leider lediglich 5/10. Zwar hat der Streifen seine Momente, doch es herrscht einfach zu viel Leerlauf. Das im Vergleich zur japanischen Version ein paar Dialoge gekürzt sind, dürfte sich in diesem Fall sogar positiv auswirken!
Aus den Tiefen des Weltalls rast ein feuriger Riesenklumpen auf Mutter Erde zu. Gorath -so lautet der Name des kosmischen Killers- lässt sich auch mit modernsten Raumschiffen nicht aufhalten, doch japanische Wissenschaftler haben eine wahrhaftig zündende Idee. Am Südpol baut man eine gigantische Anlage auf, verpasst der Erde gewissermaßen einen Düsenantrieb. Dieser soll unseren Planeten aus seiner normalen Umlaufbahn verschieben, damit der fiese Gorath an uns vorbeirasen möge...
TOHO liebt man für die herrlichen Godzilla Filme, wenn dann auch noch Ishirô Honda für die Regie verantwortlich ist, dann sollte den geneigten Fan bei "Ufos zerstören die Erde" (1962) ein liebenswertes Spektakel erwarten. Die Rechnung geht diesmal aber nur zum Teil auf. Positiv fallen die teils sehr liebevollen Modelle ins Auge, besonders der "Raketenantrieb am Südpol" gefällt, doch ansonsten neigt der Film sehr zum sanften Geplätscher. Das im späteren Verlauf ein fettes Monster auftaucht, rettet den Film leider nicht mehr vor der Mittelprächtigkeit. Das Untier sieht aus wie ein riesiges Walross, im Vergleich zu anderen TOHO-Monstern wirkt es sehr lieblos gemacht, schade. Immerhin transportiert der Film die Idee von einer friedlich vereinten Menschheit, einer Menschheit die gemeinsam an einem Strang zieht. Natürlich geht die Initiative von den edlen Japanern aus *grins*. Mit Ufos hat die Sause übrigens nichts zu tun, obwohl selbst im deutschen Trailer die Rede davon ist. Als Fan kann man sich den Film durchaus anschauen, er bleibt allerdings deutlich hinter anderen Beiträgen von TOHO und/oder Honda zurück.
MIG bietet das Werk zusammen mit drei anderen Genrebeiträgen an. Die "Science Fiction Classic Box Vol.1" enthält vier Filme auf zwei DVDs, die Qualität von "Ufos zerstören die Erde" geht in Ordnung. Über die weiteren Filme:
- Apokalypse: das Ende der Welt
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werde ich nach Sichtung berichten. Für den ersten Film aus der Box gibt es leider lediglich 5/10. Zwar hat der Streifen seine Momente, doch es herrscht einfach zu viel Leerlauf. Das im Vergleich zur japanischen Version ein paar Dialoge gekürzt sind, dürfte sich in diesem Fall sogar positiv auswirken!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)