Verfasst: Mi 29. Jul 2009, 20:39
Jason und die Argonauten
Als Jason noch eine kleine Krabbelmade ist, wird sein Vater von einem machtgierigen Typen gekillt. Immerhin war Jasons Vater ein König, solche Auswüchse rufen die Götter des Olymp auf den Plan. Jason wird versteckt, kehrt als junger Mann zurück um Rache zu üben. Doch mit einer List gelingt es dem unrechtmässigen Herrscher, den jungen Mann von seinem eigentlichen Ziel abzubringen. So begibt sich Jason, unterstützt von den fähigsten Männern Griechenlands, auf eine Reise bis ans andere Ende der Welt. Dort will er das goldene Vlies an sich nehmen, seinem Land Frieden und Wohlstand zurückbringen. Keine leichte Aufgabe, denn überall lauern Monster und Launen der Götter...
"Jason and the Argonauts" (1963) ist ein netter, hübscher Film, die Griechische Mythologie stellt eine feine Grundlage für ein Werk dieser Art dar. Die Menschlein sind hier Spielbälle der Herrscher auf dem Olymp, Zeus erweist sich als recht launisch, während seine Gattin Hera dem Helden Jason wohlgesonnen ist. Das der Film auch heute noch jede Menge Freude macht, liegt ganz ohne Zweifel an den wunderschönen Special Effects von Meister Ray Harryhausen. Wenn ein Film hauptsächlich wegen seiner Effekte in Erinnerung bleibt, beschleicht mich teils ein ungutes Gefühl, hier überwiegt aber das Wohlwollen. Tatsächlich würde "Jason und die Argonauten" im gepflegten Mittelmass versinken, wenn der Film ohne Harryhausens Arbeit auskommen müsste. Die Darsteller bleiben allesamt recht blass, dies gilt in besonderem Maße für Todd Armstrong, der als Jason beliebig austauschbar daherkommt. Schlechte Leistungen möchte ich der Besetzung nicht unterstellen, doch es fehlt einfach an echten, greifbaren Typen.
Wenn Ray Harryhausen diverse Ungeheuer aus der Sagenwelt auf die Akteure hetzt, möchte ich vor Freude auf dem Sofa umherspringen. Allesamt gefallen mir die Kreationen des legendären Künstlers, die Skelette im Finale gehören zu den herrlichsten Unholden der Filmgeschichte! Die DVD gibt es zum kleinen Preis, die gebotene Qualität geht völlig in Ordnung, man kann sich die Scheibe ohne Bedenken in die Sammlung stellen.
Ein "eigentlich" nur durchschnittlicher Film, der jedoch durch seine prächtigen Special Effects immer wieder für Begeisterung sorgen kann. Daher: Gut = 7/10
Als Jason noch eine kleine Krabbelmade ist, wird sein Vater von einem machtgierigen Typen gekillt. Immerhin war Jasons Vater ein König, solche Auswüchse rufen die Götter des Olymp auf den Plan. Jason wird versteckt, kehrt als junger Mann zurück um Rache zu üben. Doch mit einer List gelingt es dem unrechtmässigen Herrscher, den jungen Mann von seinem eigentlichen Ziel abzubringen. So begibt sich Jason, unterstützt von den fähigsten Männern Griechenlands, auf eine Reise bis ans andere Ende der Welt. Dort will er das goldene Vlies an sich nehmen, seinem Land Frieden und Wohlstand zurückbringen. Keine leichte Aufgabe, denn überall lauern Monster und Launen der Götter...
"Jason and the Argonauts" (1963) ist ein netter, hübscher Film, die Griechische Mythologie stellt eine feine Grundlage für ein Werk dieser Art dar. Die Menschlein sind hier Spielbälle der Herrscher auf dem Olymp, Zeus erweist sich als recht launisch, während seine Gattin Hera dem Helden Jason wohlgesonnen ist. Das der Film auch heute noch jede Menge Freude macht, liegt ganz ohne Zweifel an den wunderschönen Special Effects von Meister Ray Harryhausen. Wenn ein Film hauptsächlich wegen seiner Effekte in Erinnerung bleibt, beschleicht mich teils ein ungutes Gefühl, hier überwiegt aber das Wohlwollen. Tatsächlich würde "Jason und die Argonauten" im gepflegten Mittelmass versinken, wenn der Film ohne Harryhausens Arbeit auskommen müsste. Die Darsteller bleiben allesamt recht blass, dies gilt in besonderem Maße für Todd Armstrong, der als Jason beliebig austauschbar daherkommt. Schlechte Leistungen möchte ich der Besetzung nicht unterstellen, doch es fehlt einfach an echten, greifbaren Typen.
Wenn Ray Harryhausen diverse Ungeheuer aus der Sagenwelt auf die Akteure hetzt, möchte ich vor Freude auf dem Sofa umherspringen. Allesamt gefallen mir die Kreationen des legendären Künstlers, die Skelette im Finale gehören zu den herrlichsten Unholden der Filmgeschichte! Die DVD gibt es zum kleinen Preis, die gebotene Qualität geht völlig in Ordnung, man kann sich die Scheibe ohne Bedenken in die Sammlung stellen.
Ein "eigentlich" nur durchschnittlicher Film, der jedoch durch seine prächtigen Special Effects immer wieder für Begeisterung sorgen kann. Daher: Gut = 7/10