Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ach, die Phase habe ich auch in meinem Leben mitgemacht. Später merkt man das es nicht an den deutschen liegt bzw. das es überalle Vorteile und NAchteile gibt.
Meine Empfehlung: Handy wegschmeißen bzw. nur einschalten wenn Du es selber brauchst und Dich nicht an solchen virtuellen Freundschaften beteiligen. Mach mal Dein Ding - dann brauchst Du diese Twitterdinger oder was das ist gar nicht.

Düren hat geschrieben:Ach, die Phase habe ich auch in meinem Leben mitgemacht. Später merkt man das es nicht an den deutschen liegt bzw. das es überalle Vorteile und NAchteile gibt.
Meine Empfehlung: Handy wegschmeißen bzw. nur einschalten wenn Du es selber brauchst und Dich nicht an solchen virtuellen Freundschaften beteiligen. Mach mal Dein Ding - dann brauchst Du diese Twitterdinger oder was das ist gar nicht.

Das ist falsch rüber gekommen. Ich sag dir ein Beispiel:
Ich habe keine Probleme, neue Leuten kennenzulernen.

Folgendes. Nimm irgendein Wochenende. Ich verbinge mit welchen einen ganzen Samstag. Man hat sich kennengelernt, quatscht, und unternimmt was zusammen. Der ganze Tag ist perfekt und der Abend wird auch schon ausgeklungen und von der anderen Seite kommt

,,Müssen wir schnell wiederholen. War echt super mit dir. Gib mal deine Handynummer/ICQ und lass mal austauschen"

So. Danach kommt meistens nichts mehr davon nach. Das ist aber nicht nur bei neuen Bekannten so, sondern auch bei Leuten mit denen ich jahrelang befreundet bin. Seit dem die ICQ, e-mail benutzen, meinen die, sie könnten sich melden, wann es nur ihnen passt, und wie ich schon schrieb, sonst einen sogar bewusst ignorieren/blocken.


Genau das gleiche habe ich, wenn ich eine kennelerne, flirte und alles. Seit diesem Studi und wie das alles heißt, scheinen solche Menschen nur noch ein Snack für zwischendurch zu sein. Ich habe kein Problem damit, wenn sich eine mit der man ein Date gehabt hat und das toll gelaufen ist, sich nicht sofort meldet. Ich spiele auch nicht Kontrollfreak. Aber nach über vielen Tagen schreibt man dann doch mal oder versucht sie anzurufen und wenn die einen dann ignoriert. Dann frage ich mich echt. Was habe ich jetzt wieder falsch gemacht? - Besonders wenn ich sehe, wie diese Dame auf Studi neue Leute in masse auf die Liste setzt und die alle herzlich grüßt.

Da fühlt man sich verarscht und das ist nicht nur eine, die das so macht.

Es mag zwar asi klingen aber neuerdings denke ich mir nach kennenlernen von Frauen am Ende immer. Anstatt einen schönen Abend, und all das, hättest du die mal lieber....hättest du wenigstens, auch was davon gehabt.

Wobei. Wir sind ja die meisten hier alles Männer. Ihr versteht das sicher, wie man in meinem Alter so drauf ist^^

Düren hat geschrieben:Später merkt man das es nicht an den deutschen liegt bzw. das es überalle Vorteile und NAchteile gibt.

100% d'accord.

Glück findet man nur in sich selbst. Egal wo man hingeht- Stichwort auswandern. Am Anfang alles toll und schön die so genannte Touristenperspektive. Doch irgendwann merkt man auch hier wird das Leben zum Alltag und irgendwann geht es nur darum die Familie gut über die Runden zu bringen.

Ich hatte ja auch mal solche Gedanken Good old Germany den Rücken zu zeigen - hab auch Taten folgen lassen. Daher kann ich reinen Gewissens Düren Recht geben.

Mach Dir keine Gedanken wie Du die Menschen ändern kannst sondern ändere Deine Einstellung. Du musst mit Dir selbst im Reinen sein nicht die Umwelt mir Dir.

Weise Worte, Herr Dnitsche! Weise Worte!

dnitsche hat geschrieben:Ich hatte ja auch mal solche Gedanken Good old Germany den Rücken zu zeigen - hab auch Taten folgen lassen.

Was haste gemacht? Nach Afrika und ne Zieraffe mitgebracht?

Ne war hier.
Und hab innere Ruhe mitgebracht.

Reicher an Erfahrung hat's dich sicher allemal gemacht. Aus dieser Sichtweise betrachtet, muss man vielleicht sogar sagen, dass es für einige einen enormen Nutzen nach sich ziehen könnte, wenn man mal wirklich über den Tellerrand schaut und nicht nur philosophiert, was sein könnte, wenn man denn dieses oder jenes tut...
@argi: Dieser Studiquatsch nervt mich auch gewaltig. Twitter geht an mir vorüber. Aber gibt es bei der heutigen Jugend überhaupt noch viele Freundschaften, die darauf beruhen, dass man sich derart vertraut, dass man jederzeit Pferde miteinander stehlen würde? Mir scheint es so, als gänge es nur noch darum, wie man am schnellsten am meisten Sex hat, sich möglichst schnell wieder unter den Tisch trinkt und alle anderen zeigt, was man wieder für ein tolles neues Handy [Playstation, Fahrrad, . . .] hat. Kann man da Ernsthaftigkeit beim realen Pflegen von Bekanntschaften erwarten?

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Mir scheint es so, als gänge es nur noch darum, wie man am schnellsten am meisten Sex hat, sich möglichst schnell wieder unter den Tisch trinkt und alle anderen zeigt, was man wieder für ein tolles neues Handy [Playstation, Fahrrad, . . .] hat.

Leistungsgesellschaft!



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@ Arga: Du hast ja erkannt, was scheiße ist. Das ist schon einmal der erste Schritt ...

Und wir sind alle Außengeländer, fast überall. Es gibt auch viele deutschlandorientierte Bürger anderer Länder.

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Reicher an Erfahrung hat's dich sicher allemal gemacht.

Wie man es nimmt. Ein besserer Mensch bin ich sicher nicht geworden aber es hat mich zu der Erkenntnis gebracht, daß es hier so schlecht nicht ist und das Zufriedenheit nicht auf bestimmte Regionen der Welt beschränkt ist. Nicht, daß ich schlechte Erlebnisse hatte - ganz im Gegenteil, es war ne tolle Zeit.

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben: @argi: Dieser Studiquatsch nervt mich auch gewaltig. Twitter geht an mir vorüber. Aber gibt es bei der heutigen Jugend überhaupt noch viele Freundschaften, die darauf beruhen, dass man sich derart vertraut, dass man jederzeit Pferde miteinander stehlen würde? Mir scheint es so, als gänge es nur noch darum, wie man am schnellsten am meisten Sex hat, sich möglichst schnell wieder unter den Tisch trinkt und alle anderen zeigt, was man wieder für ein tolles neues Handy [Playstation, Fahrrad, . . .] hat. Kann man da Ernsthaftigkeit beim realen Pflegen von Bekanntschaften erwarten?

Ohne scheiß. Manchmal sitze ich auf meinem Bett, und denke mir. Früher war nicht alles besser. Aber ich will meine Jahre vor 2000 zurück. Da wo diese Leitungsgesellschaft noch nicht so ausgebaut war, wo Menschen noch enger zueinander standen, wo man noch TV schauen konnte ohne gleich einen Dachschaden zu bekommen, wo man noch raus gehen konnte, ohne gleich von Jugendlichen blöde angemacht zu werden, und wo ich noch Kinder fröhlich draußen spielen habe sehen, wo Techno noch aus klaren Beats bestand, die Loveparade noch in Berlin war, die MAYDAY nicht I-Motion gehörte, Menschen noch Musik CDS in Masse gekauft haben. Vieles davon...

Alldas.

Genau wegen diesen Gründen gehe ich immer weniger gern unter Leute. Ich mag dieses Gespräche nicht mehr. Ich versuche sie in andere Richtungen zu lenken, aber es wird nichts. Ich bin den Leuten eher ein Typ, der zu blöde für diese Gesellschaft ist. Ist mir schon so gesagt worden. Was soll ich dazu noch sagen?

Argaween hat geschrieben: Ich bin den Leuten eher ein Typ, der zu blöde für diese Gesellschaft ist. Ist mir schon so gesagt worden. Was soll ich dazu noch sagen?

Zu blöde für die Gesellschaft? Ich nenn sowas zu intelligent für die Masse


Zur Leistungsgesellschaft: Schön, wenn man Geschlechtsverkehrhäufigkeit und das Geld, dass man von Papa bekommt [klaut? ] in einen Topf wirft, um sich am Ende als "was besseres" fühlen zu dürfen. Da scheiß ich auf Leistung. Denn schauen wir uns mal in die andere Richtung um: Wird die Leistung auf Arbeit mit genügend Leistung des Arbeitgebers vergütet? Unterm Strich: Es kann doch nur besser werden