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nuBoxx

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F.Lauschiplauschi
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Re: nuBoxx

Beitrag von F.Lauschiplauschi »

crz hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 19:11
F.Lauschiplauschi hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 18:26 Schafft das Topmodell der nuBoxxen mindestens genauso viel Pegel im Bass wie die 683? 8)
Wenn es bei den 18ern bleibt (was ich mir durchaus vorstellen kann) definitiv nicht. Aber wer braucht das wirklich? Oder andersherum: reichen die Pegelfähigkeiten einer NL 334 (3x18cm) nicht für 99%?
Soviel weniger hat die 334 vermute ich mal nicht bei Verstärker mit Reserve, denn sie hat mehr Hub als die guten 22er.
die Jubilee325 hatte meine ich noch nicht soviel Hub (34er Chassis?), dagegen hatte die 383 noch leichtes Spiel zum Vergleich. Im Oberbass mag die 638 kaum zu schlagen sein, aber bei so 30-60/80?

Dient der Ermittlung, ob das Topmodell einen Mitteltöner hat, weil wenn drei Tieftöner (Pegel ~ wie 683), dann eher nicht weil sonst zu eng an der 334. ;-)
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Re: nuBoxx

Beitrag von crz »

Das Thema hatten wir hier schon mal vor ein paar Monaten: die Membranfläche steigt quadratisch mit dem Durchmesser, das führt dazu, dass die 683 ca. satte 75% mehr Membranfläche im Bass hat als die 334. Linearer Hub steht +-6mm (683) zu +-7mm (334), so dass auch das "lineare Verschiebungsvolumen" der 683 immer noch ca. 50% höher ist. Das ist ne Menge Holz! Es ist allerdings so, dass die drei TT nur ab 50Hz abwärts parallel laufen. Optisch quält sich das obere Chassis (TMT) mit deutlich mehr Hub, so dass das Verhältnis im Oberbass sich ändert. Praktisch ist die 683 trotzdem eine extrem pegelfeste Box (111db zu 107db laut Audio/stereoplay), wenn auch manche schon den zu früh abschaltenden Hochtöner bemängelt haben (Trennfrequenz 1800Hz). Aber das sind Pegel jenseits von Gut und Böse.

Das sagt natürlich nichts über die Klangeigenschaften aus (bzw. nur in wirklichen Extrembereichen).
Zuletzt geändert von crz am So 30. Mai 2021, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: nuBoxx

Beitrag von crz »

F.Lauschiplauschi hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 20:29 Dient der Ermittlung, ob das Topmodell einen Mitteltöner hat, weil wenn drei Tieftöner (Pegel ~ wie 683), dann eher nicht weil sonst zu eng an der 334. ;-)
Das mit dem Mitteltöner und den drei Wegen kann ich mir nicht recht vorstellen, es sei denn man möchte in absehbarer Zeit die Nulines auslaufen lassen. Aber ich lasse ich mich gerne überraschen :mrgreen:
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Re: nuBoxx

Beitrag von F.Lauschiplauschi »

7mm ist nicht viel für die Bässe der 334, schade, aber vielleicht ist der Headroom größer: Xmech nur dann eben mehr Verzerrungen, was ja die Paradedisziplin der 22er ist (wenig Verzerrungen).
Interessant wäre dann eine SPL-Messung bei höherer Verzerrungstoleranz. :mrgreen:
Standardmessung glaube ich bei 3%, da kann man sich im Bass deutlich mehr gönnen, so gegen 10% denke ich ist noch ok.
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Re: nuBoxx

Beitrag von crz »

+-7mm ist für 18er (die keine reinen Subwooferchassis sind) doch ein Top Wert.
Maximal sind es wenn ich mich richtig erinnere sogar +-15mm, also 3cm!
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Re: nuBoxx

Beitrag von F.Lauschiplauschi »

Bei der recht dicken Sicke hätte ich einfach mehr erwartet aber die +/- 15 mm entschädigen ja wieder. Da wäre der Wert bei den 22ern interessant.
Der klein anmutende Xmax hat glaube ich Vorteile im Ansprechverhalten/Masse Schwingspule zu Magnet oder so und Präzision im Luftspalt.
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Re: nuBoxx

Beitrag von Wete »

crz hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 20:42 Das Thema hatten wir hier schon mal vor ein paar Monaten: die Membranfläche steigt quadratisch mit dem Durchmesser, das führt dazu, dass die 683 ca. satte 75% mehr Membranfläche im Bass hat als die 334.
683: 22er-Bässe: 11² cm² * π = 380,13 cm² (pro Treiber)
334: 18er-Bässe: 9² cm² * π = 254,45 cm² (pro Treiber)
380,13 / 254,45 =1,494. Somit hat die 683 ca. 50% mehr Membranfläche in den Tieftönern. Oder andersrum formuliert: Die 334 hat ungefähr 2/3 der Membranfläche der 683, die 683 ungefähr die eineinhalbfache Membranfläche der 334.

Aber nicht "75% mehr", das wären nämlich - pro Treiber - 445,29 cm², und dafür bräuchte man ungefähr 24-cm-Treiber.
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Re: nuBoxx

Beitrag von crz »

Wete hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 21:32
crz hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 20:42 Das Thema hatten wir hier schon mal vor ein paar Monaten: die Membranfläche steigt quadratisch mit dem Durchmesser, das führt dazu, dass die 683 ca. satte 75% mehr Membranfläche im Bass hat als die 334.
683: 22er-Bässe: 11² cm² * π = 380,13 cm² (pro Treiber)
334: 18er-Bässe: 9² cm² * π = 254,45 cm² (pro Treiber)
380,13 / 254,45 =1,494. Somit hat die 683 ca. 50% mehr Membranfläche in den Tieftönern. Oder andersrum formuliert: Die 334 hat ungefähr 2/3 der Membranfläche der 683, die 683 ungefähr die eineinhalbfache Membranfläche der 334.

Aber nicht "75% mehr", das wären nämlich - pro Treiber - 445,29 cm², und dafür bräuchte man ungefähr 24-cm-Treiber.
Beim Durchmesser gehen noch jeweils ca. 5cm für Korbrand und halbe Sicke ab, damit verschiebt sich das Verhältnis zugunsten des größeren Chassis!
Also nicht mit 22 und 18cm rechnen, sondern mit 17 und 13!
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Re: nuBoxx

Beitrag von Wete »

Einverstanden.
Ich denke trotzdem, dass man "Tiefbassfähigkeit" nicht einfach nur anhand des Verschiebevolumens definieren kann.
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Re: nuBoxx

Beitrag von crz »

Wete hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 21:36 Einverstanden.
Ich denke trotzdem, dass man "Tiefbassfähigkeit" nicht einfach nur anhand des Verschiebevolumens definieren kann.
Auch einverstanden! Was dann klanglich im Raum passiert und ob es gefällt kann man nicht ausrechnen.
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