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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Outlander (UK Import)
Im Jahr 709 n.Chr. schmiert ein humanoider Alien namens Kainan (James Caviezel) mit seinem Raumschiff über Norwegen ab und landet mitten in einer Wikingfehde. Mit an Bord ist ein Moorwen, ein ausserirdisches Monster mit beachtlichen Zerstörungspotenzial. Dieses Moorwen beginnt sogleich sich fröhlich durch die Wikingerhorden zu schnetzeln. Nach anfänglichem Misstrauen verbünden sich Kainan und die Wikinger, angeführt von König Rotghar (John Hurt) um das Biest zur Strecke zu bringen.
Dieser Film lief bereits 2008 auf dem Fantasy Film Fest im Kino. Warum diese gelungene Mischung aus Wikinger- und Alienmonsterfilm bisher in Deutschland nicht ins Kino kam oder wenigstens auf DVD erschienen ist bleibt ein Rätsel. Ende diesen Monats soll Outlander endlich als Verleihversion erscheinen. Ich hab mir vor einiger Zeit aber schon die englische Blu-Ray geholt.
Besonders gefallen hat mir das Moorwen. Sieht ein wenig aus wie eine Mischung aus Skorpion, Pitbull-Terrier und Panzernashorn.
Auch wenns für den ganz ganz grossen Wurf nicht gelangt hat wird man trotzdem zwei Stunden sehr gut unterhalten.
Hier der Filmtrailer:
Daher 8/10 Punkten
FAQ about Time Travel (UK Import)
Noch was englischsprachiges im Player. Drei Kumpels entdecken durch einen Zufall, dass die Toilette ihres Lieblingspubs eine Zeitmaschine ist und beginnen durch die Zeit zu reisen. Nicht immer mit angenehmen Konsequenzen.
Mehr will ich zum Inhalt des Films gar nicht verraten.
Ein sehr kuzweiliges Vergnügen... und mit 80 Minuten Laufzeit (incl. Abspann) leider auch sehr kurz.
8/10 Punkte
Im Jahr 709 n.Chr. schmiert ein humanoider Alien namens Kainan (James Caviezel) mit seinem Raumschiff über Norwegen ab und landet mitten in einer Wikingfehde. Mit an Bord ist ein Moorwen, ein ausserirdisches Monster mit beachtlichen Zerstörungspotenzial. Dieses Moorwen beginnt sogleich sich fröhlich durch die Wikingerhorden zu schnetzeln. Nach anfänglichem Misstrauen verbünden sich Kainan und die Wikinger, angeführt von König Rotghar (John Hurt) um das Biest zur Strecke zu bringen.
Dieser Film lief bereits 2008 auf dem Fantasy Film Fest im Kino. Warum diese gelungene Mischung aus Wikinger- und Alienmonsterfilm bisher in Deutschland nicht ins Kino kam oder wenigstens auf DVD erschienen ist bleibt ein Rätsel. Ende diesen Monats soll Outlander endlich als Verleihversion erscheinen. Ich hab mir vor einiger Zeit aber schon die englische Blu-Ray geholt.
Besonders gefallen hat mir das Moorwen. Sieht ein wenig aus wie eine Mischung aus Skorpion, Pitbull-Terrier und Panzernashorn.
Auch wenns für den ganz ganz grossen Wurf nicht gelangt hat wird man trotzdem zwei Stunden sehr gut unterhalten.
Hier der Filmtrailer:
Daher 8/10 Punkten
FAQ about Time Travel (UK Import)
Noch was englischsprachiges im Player. Drei Kumpels entdecken durch einen Zufall, dass die Toilette ihres Lieblingspubs eine Zeitmaschine ist und beginnen durch die Zeit zu reisen. Nicht immer mit angenehmen Konsequenzen.
Mehr will ich zum Inhalt des Films gar nicht verraten.
Ein sehr kuzweiliges Vergnügen... und mit 80 Minuten Laufzeit (incl. Abspann) leider auch sehr kurz.
8/10 Punkte
Stimmt genau, da gehts teilweise ganz gut zur SacheNolli hat geschrieben:Jo Outlander habe ich damals auf dem FFF gesehen. Großes Fantasy/Sci-Fi Entertainment mit (für einen Film diesen Budgets) echt derben Gore Einlagen!
Sehr empfehlenswert
Ach so, fast vergessen: Hellboy Ron Perlman spielt auch mit!
@Nolli: In welchem Kino hast Du Outlander damals gesehen?
Gruss
Ingo
superingo hat geschrieben:Stimmt genau, da gehts teilweise ganz gut zur SacheNolli hat geschrieben:Jo Outlander habe ich damals auf dem FFF gesehen. Großes Fantasy/Sci-Fi Entertainment mit (für einen Film diesen Budgets) echt derben Gore Einlagen!
Sehr empfehlenswert
Ach so, fast vergessen: Hellboy Ron Perlman spielt auch mit!
@Nolli: In welchem Kino hast Du Outlander damals gesehen?
Gruss
Ingo
Das war im Metropol im Stuttgart während dem Fantasy Filmfest..
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Totentanz der Vampire (Großbritannien, 1970, Originaltitel: The House that dripped Blood)
Ein alternder Filmstar ist verschwunden, Scotland Yard schickt einen Ermittler raus aufs Land. Dort erzählt ihm ein Makler unglaubliche Geschichten. Der Filmstar bewohnte ein altes Haus, schon diverse Mieter vor ihm sind auf rätselhafte Weise verschwunden und zu Tode gekommen. So erfährt der Kriminalist von einen Schriftsteller, der von einer selbst erschaffenen Romanfigur drangsaliert wird, von einem Pensionär, welcher in einem Wachsfigurenkabinett eine seltsame, faszinierende und zugleich erschreckende Entdeckung macht. Dann wäre da noch der strenge, vordergründig grausame Vater, der dem Kindermädchen nach und nach seine Angst vor der eigenen, kleinen Tochter offenbart. Der Kreis schliesst sich durch das Verschwinden des letzten Mieters, dem besagten Filmstar. Natürlich ist der gestandene Ermittler mehr als skeptisch, wer glaubt schon an absurde Horrorgeschichten...
"The House that dripped Blood" (1970) ist ein schöner Episodenfilm der Gruselexperten von Amicus, die in den sechziger und siebziger Jahren wie die Mitbewerber Hammer und Tigon für zahlreiche, wundervolle Genrebeiträge sorgten. Regisseur Peter Duffell verbindet man sonst nicht mit solchen Gruselperlen, doch der Mann hat hier wirklich gute Arbeit geleistet. Die Liste der Besetzung treibt dem Fan die Freundentränen ins entzündete Auge. Zunächst sehen wir Denholm Elliott in der Rolle des zerknirschten Schriftstellers, in der zweiten Episode gibt sich der göttliche Peter Cushing die Ehre, vortrefflich unterstützt von Gesichtsruine Joss Ackland. Episode 3 trumpft mit Christopher Lee auf, die letzte Episode zeigt uns einen verschrobenen John Pertwee und die ultraheisse Ingrid Pitt. Alle vier Episoden machen Freude, die vierte Kurzgeschichte kommt mit jeder Menge Humor daher. Hier ein -sinngemäßes- Zitat: "Ich mag Dracula. Aber natürlich mit Bela Lugosi, nicht die Filme mit dem anderen Typ.". Ein liebevoller Seitenhieb auf Hammer und Chris Lee, der vermutlich selbst darüber schmunzeln kann. Ingrid Pitt darf ihr Image als männerverschlingende, vampirische Sexbombe aufs Korn nehmen, da kommt richtig Freude auf, auch wenn ihre beiden Vorzüge nicht aus dem Stoff hüpfen.
Die Genre-Stars geben sich sprichwörtlich die Klinke in die Hand. Alle Episoden wissen zu gefallen, denn nicht nur die Besetzung stimmt, auch das Drehbuch kann überzeugen. Herz, was willst du mehr? Die Erstauflage der deutschen DVD stammt aus dem Hause Koch Media. Wie gewohnt ist die gebotene Qualität anständig, die Aufmachung edel. Die Scheibe kommt in einem dicken Digi, welches in einem schicken Schuber untergebracht ist, ein kleines Booklet rundet das Gesamtbild gelungen ab. Inzwischen gibt es eine Neuauflage von Cine Plus. Die DVD ist mit der Koch Fassung identisch, an der sonstigen Ausstattung wurde allerdings gespart. Dafür ist die Scheibe für kleines Geld erhältlich. Wie immer gilt: Solche Schätzchen sind eigentlich unbezalhbar, der Film gehört sowieso in jede gut gepflegte Sammlung, sofern man ein Herz für klassische Gruselfilme hat.
Die vorherigen Amicus Episodenfilme "Die Todeskarten des Dr. Schreck" und "Der Foltergarten des Dr. Diabolo" gefielen mir noch ein kleines wenig besser. Daher ziehe ich diesmal "nur" 7,5/10". Diese Bewertung wiegt aber mehr als manche 8/10 oder 9/10 für Filme anderer Genres. Die Mitbewerber sind in diesem Bereich einfach unglaublich stark. Daher drückt diese Last auf Filme, die sich knapp unterhalb der Spitzengruppe bewegen. Der "Wohlfühl-Faktor" von "Totentanz der Vampire" ist unermeßlich, mit jeder Minute wuchs mir das Werk mehr und mehr ans Herz. Gern würde ich alle Filme dieser Art mit "10/10" bewerten, doch ein wenig Spielraum für leichte Abstufungen soll ja vorhanden bleiben. Die Punkte sind sowieso nur als "Krücke" zu verstehen, spielen lediglich eine nachrangige Rolle.
7,5/10
Ein alternder Filmstar ist verschwunden, Scotland Yard schickt einen Ermittler raus aufs Land. Dort erzählt ihm ein Makler unglaubliche Geschichten. Der Filmstar bewohnte ein altes Haus, schon diverse Mieter vor ihm sind auf rätselhafte Weise verschwunden und zu Tode gekommen. So erfährt der Kriminalist von einen Schriftsteller, der von einer selbst erschaffenen Romanfigur drangsaliert wird, von einem Pensionär, welcher in einem Wachsfigurenkabinett eine seltsame, faszinierende und zugleich erschreckende Entdeckung macht. Dann wäre da noch der strenge, vordergründig grausame Vater, der dem Kindermädchen nach und nach seine Angst vor der eigenen, kleinen Tochter offenbart. Der Kreis schliesst sich durch das Verschwinden des letzten Mieters, dem besagten Filmstar. Natürlich ist der gestandene Ermittler mehr als skeptisch, wer glaubt schon an absurde Horrorgeschichten...
"The House that dripped Blood" (1970) ist ein schöner Episodenfilm der Gruselexperten von Amicus, die in den sechziger und siebziger Jahren wie die Mitbewerber Hammer und Tigon für zahlreiche, wundervolle Genrebeiträge sorgten. Regisseur Peter Duffell verbindet man sonst nicht mit solchen Gruselperlen, doch der Mann hat hier wirklich gute Arbeit geleistet. Die Liste der Besetzung treibt dem Fan die Freundentränen ins entzündete Auge. Zunächst sehen wir Denholm Elliott in der Rolle des zerknirschten Schriftstellers, in der zweiten Episode gibt sich der göttliche Peter Cushing die Ehre, vortrefflich unterstützt von Gesichtsruine Joss Ackland. Episode 3 trumpft mit Christopher Lee auf, die letzte Episode zeigt uns einen verschrobenen John Pertwee und die ultraheisse Ingrid Pitt. Alle vier Episoden machen Freude, die vierte Kurzgeschichte kommt mit jeder Menge Humor daher. Hier ein -sinngemäßes- Zitat: "Ich mag Dracula. Aber natürlich mit Bela Lugosi, nicht die Filme mit dem anderen Typ.". Ein liebevoller Seitenhieb auf Hammer und Chris Lee, der vermutlich selbst darüber schmunzeln kann. Ingrid Pitt darf ihr Image als männerverschlingende, vampirische Sexbombe aufs Korn nehmen, da kommt richtig Freude auf, auch wenn ihre beiden Vorzüge nicht aus dem Stoff hüpfen.
Die Genre-Stars geben sich sprichwörtlich die Klinke in die Hand. Alle Episoden wissen zu gefallen, denn nicht nur die Besetzung stimmt, auch das Drehbuch kann überzeugen. Herz, was willst du mehr? Die Erstauflage der deutschen DVD stammt aus dem Hause Koch Media. Wie gewohnt ist die gebotene Qualität anständig, die Aufmachung edel. Die Scheibe kommt in einem dicken Digi, welches in einem schicken Schuber untergebracht ist, ein kleines Booklet rundet das Gesamtbild gelungen ab. Inzwischen gibt es eine Neuauflage von Cine Plus. Die DVD ist mit der Koch Fassung identisch, an der sonstigen Ausstattung wurde allerdings gespart. Dafür ist die Scheibe für kleines Geld erhältlich. Wie immer gilt: Solche Schätzchen sind eigentlich unbezalhbar, der Film gehört sowieso in jede gut gepflegte Sammlung, sofern man ein Herz für klassische Gruselfilme hat.
Die vorherigen Amicus Episodenfilme "Die Todeskarten des Dr. Schreck" und "Der Foltergarten des Dr. Diabolo" gefielen mir noch ein kleines wenig besser. Daher ziehe ich diesmal "nur" 7,5/10". Diese Bewertung wiegt aber mehr als manche 8/10 oder 9/10 für Filme anderer Genres. Die Mitbewerber sind in diesem Bereich einfach unglaublich stark. Daher drückt diese Last auf Filme, die sich knapp unterhalb der Spitzengruppe bewegen. Der "Wohlfühl-Faktor" von "Totentanz der Vampire" ist unermeßlich, mit jeder Minute wuchs mir das Werk mehr und mehr ans Herz. Gern würde ich alle Filme dieser Art mit "10/10" bewerten, doch ein wenig Spielraum für leichte Abstufungen soll ja vorhanden bleiben. Die Punkte sind sowieso nur als "Krücke" zu verstehen, spielen lediglich eine nachrangige Rolle.
7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Klingt gut, nehm ich Mal auf die Liste. Neulich hab ich ja tatsächlich Das Haus der langen Schatten im Free TV gesehen, ich glaube den hattest Du hier auch mal vorgestellt. Etwas abstrus und in der Regie nicht ganz konsequent aber wen interessiert das bei diesem Staraufgebot schon
Achja ganz schlimm war lediglich Cushings Synchronstimme, das war ja fast entehrend.. Naja deswegen bleibt TV auch die Ausnahme!
Achja ganz schlimm war lediglich Cushings Synchronstimme, das war ja fast entehrend.. Naja deswegen bleibt TV auch die Ausnahme!
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1. Unverzichtbar. Dazu noch fast geschenkt. Eigentlich ist es entwürdigend solche Schätze zu verschleudern!Nolli hat geschrieben: 1. Klingt gut, nehm ich Mal auf die Liste.
2. Neulich hab ich ja tatsächlich Das Haus der langen Schatten im Free TV gesehen,
3. ich glaube den hattest Du hier auch mal vorgestellt.
4. Etwas abstrus und in der Regie nicht ganz konsequent aber wen interessiert das bei diesem Staraufgebot schon
5. Achja ganz schlimm war lediglich Cushings Synchronstimme, das war ja fast entehrend.. Naja deswegen bleibt TV auch die Ausnahme!
2. Hoffentlich erscheint diese Perle endlich auf DVD!
3. Nö, leider nicht.
4. Das Aufgebot an Göttern und Ikonen lässt mich auf die Knie sinken!
5. Tjo, da gibt es schon derbe Ausfälle. Obwohl ältere Synchros, die für die Öffentlich-Rechtlichen angefertigt wurden, teilweise wirklich von sehr schöner Qualität sind.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Kinder des Zorns 2 (USA, 1992, Originaltitel: Children of the Corn II: The Final Sacrifice)
Fiese Blagen, unter der Macht eines bösen Etwas stehend, haben in einem kleinen Kaff die Erwachsenen gekillt. Nicht alle Kinder waren am Gemetzel beteiligt, man schafft diese in den kleinen Nachbarort. Währenddessen trifft der Journalist John Garrett in der Gegend ein, er soll für sein Blatt eine Story schreiben. Garrett hat seinen Sohn Danny im Schlepptau, das Verhältnis von Vater und Sprössling ist recht angespannt. Während Papi also auf Recherche geht, sieht sich der Sohnemann ein wenig in der ländlichen Gegend um. Danny lernt die hübsche Lacey kennen und bandelt mit ihr an, John trifft auf einen interessanten Gelehrten. Unter der Oberfläche brodelt es bereits gewaltig, wird es zu einem neuen Massaker kommen...???
Der erste "Kinder des Zorns" ist ein unterhaltsamer Horrorfilm, vielleicht ein wenig unscheinbar, jedoch durchaus sympathisch. Teil 2 knüpft unmittelbar an die Ereignisse des Vorgängers an. Die Fortsetzung fällt schon spürbar ab, rettet sich aber durch einige Lacher zumindest ins Mittelfeld. Das ich den Film mag, ist sicher darauf zurückzuführen, dass Horror bei mir immer Kredit geniesst und ich Filme die in ländlicher Umgebung spielen sowieso liebe. Für den "normalen" Zuschauer dürfte "Kinder des Zorns 2" recht ermüdend sein, denn wirklich viel passiert nicht und besonders atmosphärisch ist der Streifen auch nicht. Von meiner Seite aus gibt es eine Rüge für ein paar sehr unschöne Einstellungen. Wenn Szenen aus der Sicht des "Etwas" gezeigt werden, hat man sich für eine sehr geschmacklose Veränderung der Farben entschieden. Ich kann es nicht in Worte fassen, es sieht einfach mies aus. Glücklichweise kommt dies nur selten vor. Die Darsteller erledigen ihre Aufgabe anständig, angemessen, niemand fällt dabei positiv oder negativ aus der Rolle. Die Handlung ist in Nebraska angesiedelt. Dass es sich dort um eine gefährliche Gegend handelt sollte man wissen, man lausche nur dem gleichnamigen Song von Bruce Springsteen.
Bezüglich der DVD Auswertung kopiere ich einfach meine Zeilen aus dem Kurzkommentar zum ersten Film: "Kinowelt hat eine nette "Kinder des Zorns" Box auf den Markt geworfen. Diese enthält die Teile 1, 2 und 3 der Reihe, kommt als schickes Digipak im Schuber. Beim Kauf ist Vorsicht geboten. Die "Kaufhaus-Version" trägt zwar das Siegel "Keine Jugendfreigabe" (Alt: FSK 18 ), ist aber dennoch gnadenlos geschnitten. Über die einschlägigen Wege ist die ungekürzte, ungeprüfte Box ohne Probleme erhältlich."
Tja, mehr als 4/10 oder 5/10 hat der Film "eigentlich" nicht verdient. Trotz offenkundiger Schwächen mag ich diesen kleinen Horrorbeitrag, von daher gibt es von meiner Seite 6/10. Es sei aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Streifen wirklich nur für Horrorsüchtige eventuell gut geniessbar ist! Die Reihe "Children of the Corn" hat es auf sieben Teile gebracht, inzwischen gibt es sogar ein Remake! Erstaunlich, denn Teilnehmer wie "Freitag der 13.", "Halloween" und "Hellraiser" haben einen weitaus höheren Unterhaltungswert. (Ok, die haben es auch auf noch mehr Fortsetzungen gebracht... )
Lieblingszitat: "Wenn Du mich vollkotzt, küsse ich dich nicht!"
Fiese Blagen, unter der Macht eines bösen Etwas stehend, haben in einem kleinen Kaff die Erwachsenen gekillt. Nicht alle Kinder waren am Gemetzel beteiligt, man schafft diese in den kleinen Nachbarort. Währenddessen trifft der Journalist John Garrett in der Gegend ein, er soll für sein Blatt eine Story schreiben. Garrett hat seinen Sohn Danny im Schlepptau, das Verhältnis von Vater und Sprössling ist recht angespannt. Während Papi also auf Recherche geht, sieht sich der Sohnemann ein wenig in der ländlichen Gegend um. Danny lernt die hübsche Lacey kennen und bandelt mit ihr an, John trifft auf einen interessanten Gelehrten. Unter der Oberfläche brodelt es bereits gewaltig, wird es zu einem neuen Massaker kommen...???
Der erste "Kinder des Zorns" ist ein unterhaltsamer Horrorfilm, vielleicht ein wenig unscheinbar, jedoch durchaus sympathisch. Teil 2 knüpft unmittelbar an die Ereignisse des Vorgängers an. Die Fortsetzung fällt schon spürbar ab, rettet sich aber durch einige Lacher zumindest ins Mittelfeld. Das ich den Film mag, ist sicher darauf zurückzuführen, dass Horror bei mir immer Kredit geniesst und ich Filme die in ländlicher Umgebung spielen sowieso liebe. Für den "normalen" Zuschauer dürfte "Kinder des Zorns 2" recht ermüdend sein, denn wirklich viel passiert nicht und besonders atmosphärisch ist der Streifen auch nicht. Von meiner Seite aus gibt es eine Rüge für ein paar sehr unschöne Einstellungen. Wenn Szenen aus der Sicht des "Etwas" gezeigt werden, hat man sich für eine sehr geschmacklose Veränderung der Farben entschieden. Ich kann es nicht in Worte fassen, es sieht einfach mies aus. Glücklichweise kommt dies nur selten vor. Die Darsteller erledigen ihre Aufgabe anständig, angemessen, niemand fällt dabei positiv oder negativ aus der Rolle. Die Handlung ist in Nebraska angesiedelt. Dass es sich dort um eine gefährliche Gegend handelt sollte man wissen, man lausche nur dem gleichnamigen Song von Bruce Springsteen.
Bezüglich der DVD Auswertung kopiere ich einfach meine Zeilen aus dem Kurzkommentar zum ersten Film: "Kinowelt hat eine nette "Kinder des Zorns" Box auf den Markt geworfen. Diese enthält die Teile 1, 2 und 3 der Reihe, kommt als schickes Digipak im Schuber. Beim Kauf ist Vorsicht geboten. Die "Kaufhaus-Version" trägt zwar das Siegel "Keine Jugendfreigabe" (Alt: FSK 18 ), ist aber dennoch gnadenlos geschnitten. Über die einschlägigen Wege ist die ungekürzte, ungeprüfte Box ohne Probleme erhältlich."
Tja, mehr als 4/10 oder 5/10 hat der Film "eigentlich" nicht verdient. Trotz offenkundiger Schwächen mag ich diesen kleinen Horrorbeitrag, von daher gibt es von meiner Seite 6/10. Es sei aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Streifen wirklich nur für Horrorsüchtige eventuell gut geniessbar ist! Die Reihe "Children of the Corn" hat es auf sieben Teile gebracht, inzwischen gibt es sogar ein Remake! Erstaunlich, denn Teilnehmer wie "Freitag der 13.", "Halloween" und "Hellraiser" haben einen weitaus höheren Unterhaltungswert. (Ok, die haben es auch auf noch mehr Fortsetzungen gebracht... )
Lieblingszitat: "Wenn Du mich vollkotzt, küsse ich dich nicht!"
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Dawn of the Dead (USA / Italien, 1978, Originaltitel: Dawn of the Dead)
Der Inhalt von George A. Romeros Über-Klassiker dürfte bekannt sein, daher nur ein paar Zeilen zur aktuell von mir geschauten Version. Von "Dawn of the Dead" existieren verschiedene Uncut-Fassungen, die beste ist IMHO der "Euro/Argento Cut" von Dario Argento, denn diese Fassung trifft genau das richtige Erzähltempo und setzt den Soundtrack von Goblin sehr effektiv ein. Der "Ultimate Final Cut" von Laser Paradise ist sehr umstritten und die technische Ausführung lässt zu wünschen übrig. Trotzdem mag ich sogar diese "gebastelte" Langfassung irgendwie gern, auch wenn der Film teils unnötig ausgebremst wird.
Da mir noch die Schnittversion von Romero fehlte, wurde es Zeit für die amerikanische Blu-ray von Anchor Bay. Diese läuft etwas länger als die Version von Argento, macht aber auch jede Menge Freude. So gut wie auf dieser Blu-ray durfte man den Film in den eigenen vier Wänden noch nie geniessen. Besonders im Vergleich zu den mittelprächtigen Auswertungen von Laser Paradise, erstrahlt Romeros göttliches Baby nun prächtiger denn jemals zuvor. Wie auch bei den Klassikern "Halloween" und "Hellraiser" hat man im Hause Anchor Bay sehr gute Arbeit geleistet. Insgesamt reicht die Bildqualität zwar nicht ganz an die beiden genannten Titel heran, im Vergleich zu bisherigen Veröffentlichungen des Filmes kann man sie aber getrost als "sehr gut" bezeichnen. Die BD kommt ohne Regionalcode daher, kann also auf jedem Blu-ray Player abgespielt werden.
In den meisten Fällen ist für mich die DVD noch immer mehr als ausreichend. Wenn jedoch einer meiner absoluten Lieblingsfilme in einer so überzeugenden Qualität auf Blu-ray veröffentlicht wird, dazu noch in einer Fassung die mir sowieso noch in der Sammlung fehlte, muss diese Scheibe natürlich als Ergänzung in die Sammlung gestellt werden! Kein Fan des Werkes sollte sich diese Blu-ray entgehen lassen, der Preis für die US-Scheibe bewegt sich in gemäßigten Regionen.
Natürlich kann ich "Dawn of the Dead" nur mit 10/10 bewerten. Alles andere wäre eine bodenlose Frechheit. Der Romero Cut ist eine schöne Ergänzung zum Argento Cut, wobei Argentos Fassung sicher DIE Version überhaupt darstellt!
Lieblingszitat:
"What are they?"
"They're just us, that's all."
Der Inhalt von George A. Romeros Über-Klassiker dürfte bekannt sein, daher nur ein paar Zeilen zur aktuell von mir geschauten Version. Von "Dawn of the Dead" existieren verschiedene Uncut-Fassungen, die beste ist IMHO der "Euro/Argento Cut" von Dario Argento, denn diese Fassung trifft genau das richtige Erzähltempo und setzt den Soundtrack von Goblin sehr effektiv ein. Der "Ultimate Final Cut" von Laser Paradise ist sehr umstritten und die technische Ausführung lässt zu wünschen übrig. Trotzdem mag ich sogar diese "gebastelte" Langfassung irgendwie gern, auch wenn der Film teils unnötig ausgebremst wird.
Da mir noch die Schnittversion von Romero fehlte, wurde es Zeit für die amerikanische Blu-ray von Anchor Bay. Diese läuft etwas länger als die Version von Argento, macht aber auch jede Menge Freude. So gut wie auf dieser Blu-ray durfte man den Film in den eigenen vier Wänden noch nie geniessen. Besonders im Vergleich zu den mittelprächtigen Auswertungen von Laser Paradise, erstrahlt Romeros göttliches Baby nun prächtiger denn jemals zuvor. Wie auch bei den Klassikern "Halloween" und "Hellraiser" hat man im Hause Anchor Bay sehr gute Arbeit geleistet. Insgesamt reicht die Bildqualität zwar nicht ganz an die beiden genannten Titel heran, im Vergleich zu bisherigen Veröffentlichungen des Filmes kann man sie aber getrost als "sehr gut" bezeichnen. Die BD kommt ohne Regionalcode daher, kann also auf jedem Blu-ray Player abgespielt werden.
In den meisten Fällen ist für mich die DVD noch immer mehr als ausreichend. Wenn jedoch einer meiner absoluten Lieblingsfilme in einer so überzeugenden Qualität auf Blu-ray veröffentlicht wird, dazu noch in einer Fassung die mir sowieso noch in der Sammlung fehlte, muss diese Scheibe natürlich als Ergänzung in die Sammlung gestellt werden! Kein Fan des Werkes sollte sich diese Blu-ray entgehen lassen, der Preis für die US-Scheibe bewegt sich in gemäßigten Regionen.
Natürlich kann ich "Dawn of the Dead" nur mit 10/10 bewerten. Alles andere wäre eine bodenlose Frechheit. Der Romero Cut ist eine schöne Ergänzung zum Argento Cut, wobei Argentos Fassung sicher DIE Version überhaupt darstellt!
Lieblingszitat:
"What are they?"
"They're just us, that's all."
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Slumdog Millionaire (BD)
Hatte mich aufs schlimmste vorbereited und mich auf nen langweiligen Film gefasst gemacht. Nuja ich bin oftmals etwas skeptisch wenn nen Film zuviele Oskars bekommen hat. Aber ich muß sagen ich wurde positiv überrascht. Die Story ist klar vom Bettlersjungen zum Millionär da braucht man, glaube ich, wenig Worte drüber verlieren. Wie es dazu kam das Jamal in der "Wer wird Millionärshow" landet und woher er fast alle Antworten kannte ist allerdings höchst amüsant, traurig und kitschig zugleich.
Sound hat mir gut gefallen. Hier gibts auch wieder ne Deutsche HD Spur.
Hat Spaß gemacht.
8.5
Hatte mich aufs schlimmste vorbereited und mich auf nen langweiligen Film gefasst gemacht. Nuja ich bin oftmals etwas skeptisch wenn nen Film zuviele Oskars bekommen hat. Aber ich muß sagen ich wurde positiv überrascht. Die Story ist klar vom Bettlersjungen zum Millionär da braucht man, glaube ich, wenig Worte drüber verlieren. Wie es dazu kam das Jamal in der "Wer wird Millionärshow" landet und woher er fast alle Antworten kannte ist allerdings höchst amüsant, traurig und kitschig zugleich.
Sound hat mir gut gefallen. Hier gibts auch wieder ne Deutsche HD Spur.
Hat Spaß gemacht.
8.5