Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Also ist es doch möglich...

War die nuForm eigentlich furniert oder massiv?

Weyoun hat geschrieben:Jetzt kommt sicher wieder die Antwort "Geht nicht".
Bin kein Tischler / Schreiner, aber kann man wirklich nicht in einer Art Kurve furnieren? Mit Wasserdampf bekommt man Holz ja sehr weich, also müsste es zumindest technisch möglich sein, von den Kosten mal abgesehen.

Nein diese antwort kommt nicht

Und warum? Weil genau das Nubert schon mal gebaut hat
Meiner meinung nach immer noch die Schoensten Nubert Lautsprecher

http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... =1&t=35315

Wie deren geheuse gemacht wahren weis ich nicht...folie oder Lack-keine Ahnung,das die aber innen schon die Dreieck-Geheuseresonanzen-loesung aufweisten,weis ich.
Die Schallwand wahr aus Masivholz (glaube ich jedenfals ) und aufwendig mit druck und Wasserdampf gebogen (das stimmt 100%ig).
Und noch ein detail-bei allen nuForm Lautsprechern sind ELKOs in der Weiche nicht zu Verwendung gekommen

Wen ich mich richtig erinnere stand irgendwo der satz:..."trotz der...bla,bla,bla....leisten wir uns bei der nuForm-Serie diesen Luksus einfach...." oder so aenlich

Also die nuForm-ich habe es schon X-mal geschrieben,und werde es weiterhin-es ist gerade um das nuForm-Design schade,das man es nicht in einer neuen Serie aufgreift.
Das Klangsegel mueste mit heutiger Tischler-Technik (CNC-fresen,wertikale ausschnitte hinten,und dan gebogen,und,und....) guenstiger zu machen sein...
...und die transportsicherheit (damals noch ein echtes Problem ohne der selbstueckstellenden Schaumstoffe der Verpackung) ist heute doch eine ganz andere-oder?!

MfG

Robert

Weyoun hat geschrieben:Und das Gold ist wirklich sehr dezent und weit, weit weg von Porno

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Dann tu es bitte auch nicht und verzichte doch einfach mal auf diese dämlichen Ausrufezeichen in Deinen Beiträgen, um andere Leute zu belehren / vom Gegenteil zu überzeugen.

Das Nubert das beinah unmögliche Unterfangen versuchen muss, die größt mögliche Schnittmenge zu ermitteln ist eh klar.
Man sieht es doch hier sehr schön:
Der Eine findet bling, bling super.
Der nächste will nur ein bisschen bling.
Wieder einer will Krankenhaus-Flair.
Noch einer will Shabby-Chic, Hauptsache Holz.
Der andere will Holz, möglichst reduziert.
Und zu guter letzt: Es gibt bekanntlich keine Farbe außer Schwarz.

dimitri hat geschrieben:

horch! hat geschrieben:

Weyoun hat geschrieben: Furnierter Korpus => Bin dabei

Dazu das Klangsegel aus einem schönen Stück Massivholz - das wäre für mich "exklusiv"

Gabs alles schon:

http://www.nubert.de/downloads/nuseum/n ... e-2003.pdf

Geht doch, sieht mega aus

Das Ganze 120-125 cm hoch, dazu noch Klavierlack und Chassis ohne sichtbare Schrauben und fertig ist die Traumbox

Edit: Und bitte in dunklem Teakholz, kein Nussbaum

Sooooo, habe fertig... genug mit irgendwelchen Wünschen und Zukunftsvisionen

Hallo,

die nuWave 3 JE erinnert mich an das Teakholz-Deck eines historischen Segelschiffs. Auf den Bildern erkennt man eine hochglänzende transparente Lackschicht. Diese wurde mit Sicherheit in mehreren Lagen und sehr dick aufgebracht, auch an den Stirnseiten oben und unten. Somit war das Echtholzklangsegel allseitig vom Lack eingeschlossen und damit vor Feuchtigkeitsaufnahme aus der Luft sehr gut geschützt. Außerdem glaube ich nach genauem Betrachten zu erkennen, dass die Schallwand aus ca. 6 Einzelholzstäben in Längsrichtung besteht, welche unter Druck zusammengeleimt und anschließend in Form gefräst und lackiert wurden. Dadurch ergibt sich ein guter Schutz gegen Rissbildung, weil sich die Einzelstäbe in unterschiedliche Richtungen dehnen bzw. schwinden. Außerdem ist das preisgünstiger, weil dann mehrere dünnere Stämme verwendet werden können. Ein Echtholzklangsegel würde kaum aus einem gewachsenen Stamm am Stück gefertigt.

In der Küche habe ich noch ein älteres Schneidebrett aus Teak-Holz. Dieses Holz trocknet ohne Rissbildung und käme aus technischer Sicht tatsächlich als monolithischer Werkstoff für eine Schallwand in Frage. Welche anderen Hölzer diese Eigenschaft ebenfalls haben, weiß ich nicht. Allerdings wäre das richtig teuer.

Beste Grüße
OL-DIE

Tropenholz wäre natürlich aus ökologischen Gründen weniger wünschenswert. Vielleicht wäre Robinie geeignet? Daraus werden hochwertige Gartenmöbel gefertigt.

PS: bei mir sind es Küchenbretter aus Bambus, die keine Risse bilden und sich nicht verwinden.

Und schon wären wir da, wo andere Hersteller längst sind. Wo Lautsprecher auf dem Niveau von Nubert gleich drei mal so viel Kosten.
Klar als exklusive Kleinserie zu einem hohen Preis machbar. Aber geht doch einfach zum Schreiner und lasst Euch die Gehäuse bauen wie Ihr sie wollt.

MaV3RiX hat geschrieben:Und schon wären wir da, wo andere Hersteller längst sind. Wo Lautsprecher auf dem Niveau von Nubert gleich drei mal so viel Kosten.
Klar als exklusive Kleinserie zu einem hohen Preis machbar. Aber geht doch einfach zum Schreiner und lasst Euch die Gehäuse bauen wie Ihr sie wollt.

Spielverderber

Dann kostet nen Klangsegel aus echtem Holz eben mehr, die Abnehmer werden sich schon finden lassen

Goisbart hat geschrieben:War die nuForm eigentlich furniert oder massiv?

Furnier ... hatte aber bis auf die gebogene Schallwand auch keine Rundungen