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Rund ums Auto

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Christian H
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Christian H »

rockyou hat geschrieben:Mittlerweile (wenn auch reichlich spät) sind die deutschen Autofirmen die führenden Hersteller bei den Plug-In-Hybriden, die modernere Form des Hybriden.
Die sind vor allem "Marktführer", weil sie mit diesen Plug-Ins und den damit verbundenen Super-Credits ihren Flottenverbrauch schönrechnen wollen - mit Verkaufswillen hat das nichts zu tun, Stichwort ECE-R101...
Abgesehen davon ist der Plug-In-Hybrid mitnichten die "modernere" Form des Hybriden, sondern lediglich eine weitere Ausprägung. Je nach Nutzungsprofil eine sehr sinnvolle oder nicht zu gebrauchende Variante. Wenn man z.B. als Laternenparker keinerlei Lademöglichkeit hat, nützt ein Plug-In herzlich wenig. Und ist der Akku leer, sind die Plug-Ins eher durstig, sogar ein Opel Ampera braucht im Verbrenner-Modus runde 8 Liter.
rockyou hat geschrieben: Der Hybrid ist eben teuer, da vieles doppelt vorhanden sein muss. Und es kostet Gewicht.
Welcher Hybrid? Es werden immer wieder normale Vollhybride und Plug-In-Hybride in einen technischen Topf geworfen, obwohl es völlig(!) unterschiedliche Konzepte sind. Beim seriellen Plug-In-Hybrid hast du recht, der hat viele Komponenten doppelt und ist schwerer. Beim leistungsverzweigten Vollhybriden stimmt das aber überhaupt nicht, da viele Komponenten wie Anlasser oder ein normales Getriebe gar nicht vorhanden sind. Am Beispiel des Toyota Auris Hybrid sieht man sogar, dass der Hybrid leichter als der Diesel ist.

Es geht mir auch nicht darum, dass der Hybrid das Allheilmittel ist. Aber wenn die Deutsche Autoindustrie ebenfalls seit 20 Jahren daran geforscht hätte, dann gäbe es eben nicht nur einen (für den Otto-Normalverbraucher zu teuren) Golf oder Passat GTE, sondern eben auch einen Polo, Golf, Astra oder Focus zum bezahlbaren Tarif wie es von Toyota eben z.B. den Yaris oder Auris gibt. Und solche Fahrzeuge nützen auch dem Laternenparker, denn diese sind dauerhaft mit niedrigen Verbräuchen zu fahren. Trotzdem kann natürlich ein Plug-In für den einen oder anderen die bessere Alternative sein, wenn man z.B. zu Hause und im Büro aufladen kann. So könnte man durchaus Monate nicht tanken :wink:

Gruss
Christian
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CarlTheodor
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von CarlTheodor »

David 09 hat geschrieben:Also nochmal gefragt: Wat nu?
Ich hatte vor kurzem die Chance, an einer Veranstaltung der Zukunftsforschungsabteilung eines größeren Unternehmens im Bereich Bau und Betrieb von Parkhäusern/Tiefgaragen teilzunehmen. Der Referent hat einleitend zwei Bilder derselben Straße gezeigt, eins von 1895 - viele Pferdefuhrwerke, ein Auto - und eins von 1910 - viele Autos, ein Pferdefuhrwerk. Bedeutet - in gerade mal 15 Jahren hat sich das Bild komplett gedreht. Aus deren Sicht sind wir bzgl. des Durchbruchs von Elektromobilität gerade im Jahr 1895 ...

Gruß CT
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von rockyou »

Christian H hat geschrieben:
rockyou hat geschrieben:Mittlerweile (wenn auch reichlich spät) sind die deutschen Autofirmen die führenden Hersteller bei den Plug-In-Hybriden, die modernere Form des Hybriden.
Die sind vor allem "Marktführer", weil sie mit diesen Plug-Ins und den damit verbundenen Super-Credits ihren Flottenverbrauch schönrechnen wollen - mit Verkaufswillen hat das nichts zu tun, Stichwort ECE-R101...

Christian
Aus reiner Nächstenliebe e hat leider noch niemand ein Produkt verkauft...
Und der Idealismus von Herrn Musk kostet ihn immer noch viel Geld, Tesla hat noch keinen Cent verdient. Und zählt auch noch unsoziale Stundenlöhne...
Wenn ich hundertfacher Milliardär wäre, würde ich auch gerne neue Technologien umsetzen wollen, wo bleiben die Stromspeicher hier in Norddeutschland für die überschüssige Windenergie? Es gibt ja kaum Versuchsanlagen, die sich mit Druck oder Gewichten in großem Maßstab beschäftigen. Etc...
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von David 09 »

CarlTheodor hat geschrieben:
David 09 hat geschrieben:Also nochmal gefragt: Wat nu?
Ich hatte vor kurzem die Chance, an einer Veranstaltung der Zukunftsforschungsabteilung eines größeren Unternehmens im Bereich Bau und Betrieb von Parkhäusern/Tiefgaragen teilzunehmen. Der Referent hat einleitend zwei Bilder derselben Straße gezeigt, eins von 1895 - viele Pferdefuhrwerke, ein Auto - und eins von 1910 - viele Autos, ein Pferdefuhrwerk. Bedeutet - in gerade mal 15 Jahren hat sich das Bild komplett gedreht. Aus deren Sicht sind wir bzgl. des Durchbruchs von Elektromobilität gerade im Jahr 1895 ...

Gruß CT
Und genau das meine ich, gutes Beispiel, dem ich voll und ganz folgen möchte...
Man kann nicht von heute auf morgen den diesel wegreden, es gibt für ihn derzeit kaum einen wirklichen adäquaten Ersatz (ganz besonders im transportwesen). Wenn es 15 Jahre noch dauern würde, bis das e-mobil massentauglich ist, ist es doch auch völlig in Ordnung, innerhalb dieser 15 Jahre den diesel auch ausdieseln zu lassen... :wink: kann sich jeder super darauf einstellen...
Das krampfhafte erzwingenwollen von e-mobil-Quoten, wie es die bureg gerne hätte, ist derzeit einfach nicht umsetzbar, weil es dafür an zu vielen Rahmenbedingungen fehlt!

Sonnigen Gruß
RiF nuForum 18.07.2023 :confusion-shrug: :sci-fi-beamup:
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g.vogt
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von g.vogt »

David 09 hat geschrieben:...Na sicher ging es vw nur um Gewinnmaximierung, weil die Werte nur mit einem "unverhältnismäßig " großen Aufwand erreichbar gewesen wäre, der wiederum aber an den Kunden in Form von Verteuerung weiterzugeben wäre, was wiederum den Volkswagen keinen Volkswagen mehr hätte sein lassen... :? Ein Teufelskreis zu Lasten der Umwelt...
Anders herum wird ein Schuh draus. Die Mineralölsteuer verzerrt den Wettbewerb, die Bestrebungen, Energieträger endlich gleichberechtigt nach ihrem Energiegehalt zu besteuern wurden bisher immer wieder durchkreuzt. Wäre der Diesel so eine überragende Technologie, dann hätte er diese erhebliche steuerliche Bevorzugung gar nicht nötig. Und so greifen Pendler, Familien, Firmenentscheider weitgehend bedenkenlos zum Diesel, weil er die Geschäftsreisenden mit Vollgas auf der linken Spur zum Termin fliegen lässt und der erheblich erhöhte Windwiderstand von Vans und SUVs nicht so schmerzlich an der Tanke zu spüren ist. Das ganze noch mit dem Nimbus des stoisch kilometerfressenden, unzerstörbaren Diesels, was diese hochtechnisierten Turbotriebwerke längst nicht mehr sind. Noch dazu begünstigt durch das dichteste "Rennstreckennetz" der Welt, was heute auch Familienväter zu Fahrzeugen mit 150+ PS greifen lässt, um noch "mithalten" zu können.
Der hybrid ist ein wenig geliebtes zwischending, so richtig weder Fisch noch Fleisch,...
Das stimmt zumindest für die Hybridfahrzeuge von Toyota überhaupt nicht. Die sind eine Ingenieursleistung und werden nicht nur in homöopathischen Dosen gekauft. Bei den deutschen Hybriden hat man tatsächlich den Eindruck, dass man die nicht wirklich verkaufen will. Und die sind auch tatsächlich weder Fisch noch Fleisch, weil es konventionelle Konzepte mit "angeflanschtem" E-Motor sind.
David 09 hat geschrieben:...Aber nur weil du ein dieselhasser bist, kannst du doch nicht die Millionen fahrzeugbesitzer von dieselfahrzeugen fi* wollen...
Ich bin nicht ansatzweise so militant wie du glauben magst. Caine2011 versteht es - natürlich ist da manches von mir etwas pointiert formuliert. Aber Fakt ist: Wenn ich im Auto mal wieder Umluft einschalten oder auf dem Fahrrad die Luft anhalten muss, wer fährt dann gerade vor mir her? Ein Diesel! Wer ist da gefi*? Ich!
Und während die Politik mal wieder abwartet und unter den Teppich kehrt kommt der tatsächliche Fi* nun wohl durch gerichtliche Entscheidungen. Muss also noch mehr "Dieselhasser" als mich geben.
Die, die sich einen Diesel in gutem glauben angeschafft haben, haben das überwiegend vom sauer verdienten Geld mit Augenmaß und Überlegung getan (Pendler, Firmen, selbst staatliche behördenfuhrparks usw.).
Mit Augenmaß und Überlegung haben ebenso viele Autokäufer sich KEINEN Diesel gekauft :idea:
Für die meisten (natürlich nicht die behörden) ist die Anschaffung eines anderen Fahrzeugs einfach ne kaum zu stemmende finanzielle Belastung, die kannst doch nicht einfach im Regen stehen lassen!
Das stimmt für viele Leute, aber längst nicht für alle. Wir kaufen seit Autogenerationen nur Gebrauchte, das geht nur weil andere Leute sich alle Naslang ein neues zulegen, so schwer scheint es also etlichen Autokäufern nicht zu fallen.
David 09 hat geschrieben:...Noch einmal- ich halte genauso wie du die vw-mache für einen betrug am Kunden und der Umwelt (das meine ich jetzt erstmal nicht strafrechtlich).
Die Entscheidung über Grenzwerte nox stehen aber einfach und sind beschlossene Sache- nicht von der auto Industrie sondern von den Damen und Herren Politikern, die offensichtlich wenig technisches Verständnis hatten und sich über die Machbarkeit und effektive schnelLe Umsetzbarkeit nicht den Hauch von Gedanken gemacht haben.
Aber das stimmt doch überhaupt nicht. Tatsächlich läuft es eher so wie in folgendem Tagesschau-Beitrag geschildert:
http://www.tagesschau.de/inland/automob ... y-101.html

Dann landet man auch fast automatisch beim KBA-Test.
Hast du dir mal den KBA-Bericht in Sachen Diesel angesehen?
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... r_XtVhgz-w

Neben den diversen "Tricksereien" - nicht nur von VW - zeigt sich dort auch, dass es durchaus Fahrzeuge gibt, die den Grenzwerten auch im reellen Fahrbetrieb durchaus nahekommen oder diese sogar erfüllen. Es ist also mitnichten so, dass es technisch und wirtschaftlich unmöglich wäre.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Brette »

Ich glaube fest daran, die Elektromobilität wird sich plötzlich ganz schnell durchsetzen, auch ohne Subventionen oder sonstigen finanziellen Spritzen.
Das technisch Einfache hat auch in der Vergangenheit schon immer gewonnen und sich durchgesetzt.
Es fehlt eigentlich nur noch die Infrastruktur.

Tesla geht die Sache meiner Meinung nach genau richtig an, inkl. Infrastruktur der Ladesäulen.
Warum stellt bitte kein deutsches Unternehmen in Deutschland und der restlichen Welt Ladesäulen auf?
Das wäre doch dann bestimmt alles SUPiDUPI, auch in der deutschen Medienlandschaft.
Wir schlafen............und bringen stattdessen technisch unsinnige Plugin Hybride auf den Markt die nicht funktionieren und kein Mensch braucht und will.
Hatte es schon einmal geschrieben, ich mache mir um den Standort Autoland echt Sorgen.

Ich hoffe wirklich wir wachen noch rechtzeitig auf.

Vor einer Weile konnte ich den Auris Hybrid FL fahren.
Mir gefällt das Antriebskonzept auch im Alltag richtig gut, nicht nur wegen dem Sparen.
Gleich danach "musste" ich beruflich mit einem neuen Audi A3 1.4TSFI HS (Leihfahrzeug) zum Kunden, ich kam mir vor wie 15 Jahre zurück versetzt.
Privat würde ich mir im Moment wirklich nichts anders kaufen als ein Toyota Hybrid.
Obwohl auch in meiner Brust zwei Herzen schlagen, ich liebe Leistung, Motorsport, Sound, Benzingeruch und alles was sonst noch dazu gehört.
Nächstes Jahr gibt es einen Firmenwagen, leider ist Toyota hier keine Option, da kein Kunde der Firma.
Deshalb habe ich mich für einen Octavia entschieden.
Die Größe passt und auf Markennamen hatte ich noch nie Wert gelegt, hätte auch ein Audi sein dürfen.
Wenigstens konnte ich den TSI und keinen TDI aushandeln, habe aber auch keine hohe Jahres- Kilometerleistung.
Wie man es macht ist es verkehrt.
Ich bekenne mich schuldig.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von StefanB »

Wieso ?

Wegen der Klugscheissenden Selbstbeweihraeucherer mit ihren, bei näherer Betrachtung substanzlosen "das machen wir ganz einfach so und so, da sind wir 1-2-3-fertig" Schnellschuss-Pauschal"lösungen" ?

Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Brette »

Ne, deshalb nicht unbedingt.
Aber vielleicht hätte ich ja auch etwas Ökologischer handeln können, z.B. mit Verzicht auf den Firmenwagen und stattdessen lieber Privat ein umweltfreundlicheres Antriebskonzept wählen und das Fahrzeug dann auch länger fahren.
Wäre ja bestimmt auch ein gangbarer Weg.
Nur wer würde das denn wirklich machen?
Soweit bin ich auch noch nicht.

Bin mir jetzt auch nicht ganz sicher welche Schnellschuß Pauschallösungen Du wirklich meinst.
Wenn ich mir aber die Technik von so einem TDI oder TSI Motor anschaue mit all seiner Technik drin und dran, dieser technische Aufwand kann kein Schnellschuß mehr sein.

Ich vergleiche mal meinen alten Scorpio Cosworth mit 207 PS mit dem Octavia RS TSI 220/230PS.
Den Scorpio mit seinem 2,9 Sauger V6 Bj.97 bin ich meist mit so 12,5 Liter in den Sommermonaten gefahren, wenn ich mir sehr viel Mühe gegeben habe dann war auch mal eine 10 vor dem Komma.
Außer mal etwas quer durch den Kreisverkehr war ich damit meist sehr gemütlich unterwegs, war ja auch keine Rennsemmel.
Der Motor hier war wohl eher ein Schnellschuß, alter Graugußblock von Annodazumal und noch schnell von Cosworth ein paar Köpfe bauen lassen. :mrgreen:
Das Steuerkettenproblem hat VW nicht erfunden. :twisted:

Schaue ich jetzt im Spritmonitor mal nach dem Octavia RS mit seinem 2.0 Turbo so finde ich hat sich in den Jahren da schon etwas getan.
http://www.spritmonitor.de/de/uebersich ... owerunit=2
Zumindest die "modernden" leistungsfähigeren Turbo Fahrzeuge lassen sich doch scheinbar deutlich sparsamer bewegen als noch vor 15-20 Jahren.

Bei den kleineren Fahrzeugen mit weniger Leistung ist die Tendenz natürlich nicht so deutlich.
Die Kleinen werden ja auch immer größer und schwerer.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Logan68 »

Gruesse,
esla geht die Sache meiner Meinung nach genau richtig an, inkl. Infrastruktur der Ladesäulen.
Warum stellt bitte kein deutsches Unternehmen in Deutschland und der restlichen Welt Ladesäulen auf?
Das wäre doch dann bestimmt alles SUPiDUPI, auch in der deutschen Medienlandschaft.
Wir schlafen............und bringen stattdessen technisch unsinnige Plugin Hybride auf den Markt die nicht funktionieren und kein Mensch braucht und will.
Hatte es schon einmal geschrieben, ich mache mir um den Standort Autoland echt Sorgen.
Eine groessere Errungenschaft als das Auto selbst. Dank des flaechendeckenden, standardisierten Schnellladesystems sind laengere Wegstrecken problemlos moeglich. Die Technik haette auch andere Hersteller nutzen koennen, wollten sie aber nicht, wenn ich richtig informiert bin. In Frankreich kann man in vielen Ballungsgebieten ohne grosse Probleme Gratisladestationen mit bis zu 50 kwh finden. Gleiches gilt fuer Autobahnen, die zum Teil zahlungspflichtig sind. Neue Parkhaeuser fuer Einkaufszentren verfuegen in der Regel auch ueber Gratisstationen.

Wieviele verschiedene Lade- und Bezahlkarten brauche ich alleine in Berlin?

Der Mann hat alleine in kuerzester Zeit fast die ganze westliche Welt mit seinem wegweisenden Ladesystem erschlossen.
Ursache fuer die desolate Ladesituation in Deutschland ist ganz klar fehlender Wille bei Politik und Industrie.

Ich wuensche ihm mit der Batteriefabrik viel Glueck. In Deutschland denkt man darueber nach, ob es Sinn macht, eine solche Batteriefertigung wieder hierzulande zu betreiben, nachdem einige Hersteller das abgewickelt haben.
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Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
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Logan68
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Logan68 »

Aber Fakt ist: Wenn ich im Auto mal wieder Umluft einschalten oder auf dem Fahrrad die Luft anhalten muss, wer fährt dann gerade vor mir her? Ein Diesel! Wer ist da gefi*? Ich!
wer sich auf den Verkehr einlaesst, sollte sich darueber nicht wundern. :mrgreen:

Ich werde diesbezueglich ebenso oft von Benzinern gevoe*. :animals-duckie: Ist auch nicht besser. Das Schlimme ist ja bei beiden Verbrennern, dass man inhaliert, was weder schmeckt noch riecht.

Zum Wohle der Bevoelkerung, fuehrt an einer politischen Weichenstellung fuer Niedrigemissionsinfrastrukturen kein Weg vorbei. 8) :angelic-little:
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Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
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