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Verfasst: Mi 18. Apr 2007, 17:39
von Argaween
Das wird Megageil werden..freu...freu...freu...besser kann man gar nicht (Es sei denn man hat mal wieder 50€ für mayday übrig und kriegt noch Karten) in den Mai tanzen.
Das beste ist allerdings das der Club gar nicht weit von mir entfernt ist!
Ich krieg gleich....oh man wie geil das ist.
Musik für mich und das gar nicht so weit entfernt und dann noch Er!


Seine Musik ist einfach unbeschreiblich und spricht (fast) jeden der selbst diese Richtung nicht mag, an.
http://www.youtube.com/watch?v=gz1w5bai ... ed&search=
http://www.youtube.com/watch?v=k1wXN_3OmmQ&NR=1




Montag 30.04.07
Sound of Poison & Tielmannbeats presents: Mauro Picotto (Meganite/Italy/1st Gig in 2007 in Germany)Techno, Minimal]
22.00h Ak: TBC.
Main: Mauro Picotto, Frank Sonic, Sia Mac, Noah, Stfan Waldschmidt
2nd:Large Ear, Michael Gruman, Spacelab uvm.

Info:
Mauro Picotto ist der erste italienische DJ, der es geschafft hat, ein erfolgreiches über den Erdball bekanntes Ereignis zu schaffen. Er ist der Erste Top 10 Dj der Welt aus Italien. Der Erfinder der Meganight schaffte mit ihr einen eigenen elektronischen Musik-Lebensstil. Eine Musikreise, die alle Kulturen und Tendenzen in allen Nationen berührt. Schöne elektronische Musik, die weiß, wie man das Schaffen einer Atmosphäre entwickelt und durch die Clubber dieser Welt entstand. Mehrere zehntausend von Leuten von allen Staatsbürgerschaften haben die Meganightereignisse, dank der vielen Residenzen erlebt und dadurch von Mauro Picotto und der Meganacht erfahren. Außer der mit Jubel begrüßten Ibiza Residenz hält Mauro und die Meganight Ereignisse in Miami, London, New York und noch vielen Städten in Europa, Asien, Australien und Amerika. Am 18. Februar 2006, während der Olympischen Nacht in Turin, schlossen sich mehr als 30.000 Menschen dem Ereignis an, das am Universitätssaal der Stadt stattfand. Im April lud Hausmaster Danny Tenaglia Mauro Picotto in die Crobar zu New York City für ein Ereignis ein, das Geschichte machte. Das neue Meganachtsommerereignis für 2007 wird nach Ibiza zurückkehren, wohin Mauro Picotto, neben seinen Superstar-Gast-DJS, eine andere unvergessliche Jahreszeit liefern wird. Geboren in einer kleinen italienischen Stadt in der Nähe von Turin wurde Picotto in einer Familie von Steinhauern und Tänzern erhoben. Sein Vater führte einen Maurer-Hof genannt CRW, ein Name, den Mauro später als ein Name für eine seiner größten Aufzeichnungen verwenden würde. Picotto sehnte sich danach, seine eigene Produktion zu machen, fand aber, dass, um erfolgreich zu sein, er zuerst ein DJ werden und genau lernen muss, was Leute in einer Aufzeichnung hören wollten. Zwei Künstler-Alben, Das Doppelalbum und ein weiters, kamen als nächstes, 2000 und 2002 beziehungsweise, sowie Wiedermischungen und Produktion für Freddie Mercury, Jimmy Sommerville, und U2. Seine Rechnungen bezahlt, und eine Spur von Erfolgen einkerbend, war es Zeit für die Picotto Metamorphose vom Trance-Stern bis hin zum Techno Superhelden durchzuführen.

Seine Gigs in Deutschland sind rar und wir freuen uns Mauro nach 2 Jahren Überzeugungsarbeit, dank einer Empfehlung von Marco Carola und anderen renommierten Dj's Mauro in den Butan bekommen zu haben.

Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 10:38
von FrankOTango
Das wird sicher ein Augen- und Ohrenschmaus

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Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 10:55
von modo801
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*heul*

ich würd so gern hingehen, sind aber auf ner hochzeit eingeladen *GRMPF*

dann eben nächstes jahr..

Verfasst: Di 24. Apr 2007, 11:24
von Kaddel64
Wir waren gestern in einem höchst beeindruckenden Symphoniekonzert mit dem dänischen Bariton Bo Skovhus und der Hamburg Philharmonie unter der Leitung von GMD Simone Young in der Hamburger Laeiszhalle.

Auf dem Programm:
Aribert Reimann: Elegie für großes Orchester
Karl Amadeus Hartmann: Gesangsszene für Bariton und Orchester
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-moll "Tragische"


Faszinierend zu erleben, wie diese in jeder Hinsicht sperrigen Werke auf verschiedenen Ebenen immer wieder Bezug zueinander nahmen: sei es in ihrer dramatischen Wirkung, der düsteren Grundstimmung oder in der Instrumentierung. Die Stücke von Reimann und Hartmann, beide Anfang der 60er komponiert, waren mir zuvor gänzlich unbekannt, boten aber eine gute Einstimmung in die Symphonie. In der unvollendet gebliebene Gesangsszene "Sodom und Gomorrha" nach Worten von Jean Giraudoux fesselte der renommierte Bariton Bo Skovhus nach einer langen Orchestereinleitung durch espressive und beispielhaft artikulierte Ausdeutung des apokalyptischen Textes, von Hartmann offenbar in Vorahnung seines nahenden Todes (1963) ausgewählt. Leider saßen wir hinsichtlich der Ausrichtung der Singstimme (selbstverständlich unplugged!) nicht optimal, das tat aber dem positiven Gesamteindruck keinen Abbruch; man spürte, dass hier ein erfahrener Symphoniker zu Werke ging. Hartmann hatte zuvor bereits acht Symphonien komponiert.

Simone Young ließ das Hauptwerk des Abends, Mahlers Sechste, in der Fassung der Essener Uraufführung von 1906 musizieren, wie sie überhaupt Musik in ihrer Urfassung bevorzugt. Markantestes Merkmal dieser Fassung ist der Tausch des üblicherweise an dritter Stelle gespielten, ruhigen Andante mit dem zweiten Satz "Scherzo", was damit gängige Hörerwartungen der klassischen und romantischen Symphonie erfüllte.

Schon beim Anblick des gigantischen Orchesterappartes wird einem deutlich, warum dieses Werk so lange vernachlässigt wurde und auch heute selten auf Programmen zu finden ist: 4-fache Holz- und Blechbläser samt ihrer seltenen Familienmitglieder wie Bassetthorn, Englischhorn, Kontrafagott, 3 Piccoloflöten, sowie 8 Hörner und 2 Harfen zeugen von einem scheinbar verschwenderischen Umgang mit instrumentalen Farben und Klängen. Der zeitgenössische Komponist Richard Strauss, der seine Werke selbst gerne opulent orchestrierte, kritisierte die Mahlersche Sechste denn auch als "überinstrumentiert"! Dazu wurde an Schlaginstrumentarium alles nur erdenkliche aufgeboten: 6 Pauken, Kleine und Große Trommel, 2 Paarbecken, 2 Gongs (Mehrzahl von Gong?), Glockenspiel, Marimba, Vibraphon, Triangel, sowie Röhrenglocken und Herdenglocken im Fernorchester auf den Rängen – nicht zu vergessen ein Furcht einflößender Holzhammer vom Durchmesser eines menschlichen Kopfes samt Holz-Ambos, der im Finale gleich dreimal unüberhörbar zum Einsatz kam und sich vor allem in Form von Körperschall bemerkbar machte.

Insgesamt zählte ich knapp 100 Mitwirkende auf der Bühne und den Rängen. Und Frau Young hatte all die Fäden von Beginn an fest in der Hand, ordnete mit klarer Geste und führte temperamentvoll und mit sicherem Gespür die Tiefen auslotend durch die 90minütige Partitur. Das Orchester folgte bereitwillig und bot klangliche Brillanz und rhythmische Präzision auf höchstem Niveau. Selbst nach über zwei Stunden hörte man namentlich dem viel geforderten Blech keinerlei Anstrengung an, sogar noch auf dem brachialen Kulminationspunkt gegen Ende des Finalsatzes wurde mit scheinbar überlegener Lässigkeit und Abgeklärtheit musiziert, kam nie der Eindruck auf, dass Reserven aufgebraucht seien.

Nicht zuletzt die vorzügliche Raumakustik trug dazu bei, dass das Ganze klanglich nicht aus den Fugen geriet und der Hörer dem Geschehen relativ entspannt folgen konnte. So etwas lässt sich definitiv nicht konservieren, auch wenn der Abend offensichtlich aufgezeichnet wurde. Wer also Mahlers Sechste ERLEBEN will, dem empfehle ich den Konzertbesuch.

Verfasst: Di 24. Apr 2007, 13:50
von Raico
Schöner Bericht, Kaddel!
Mahlers Sechste ist schon der "Hammer". Hier passt der Spruch tatsächlich im doppelten Sinne.
(a propos: Kam der Hammer wirklich dreimal - oder wurde die Fassung mit nur zwei "Axthieben" gespielt?)

Natürlich hast du Recht: So eine Sinfonie lässt sich nur unzureichend auf Konserve bannen und zu Hause wiedergeben.

Dennoch gibt es da Unterschiede. Gerade solche üppig besetzten Orchesterwerke dienten mir immer als Anstoß, die heimische Musikanlage noch größer zu machen.
Man kann schon verdammt weit kommen auf diesem Weg.
Und es macht Spaß, dem Live-Erlebnis einer Mahler-Sinfonie Stück für Stück näher zu kommen.
Mittlerweile macht mir Mahler (und Stravinsky, Strauss etc) zu Hause richtig Spaß.
Früher sprang da der Funke nicht so recht rüber.

Verfasst: Di 24. Apr 2007, 14:14
von Kaddel64
Raico hat geschrieben:a propos: Kam der Hammer wirklich dreimal - oder wurde die Fassung mit nur zwei "Axthieben" gespielt?
Vermutlich hätte ich nicht darauf geachtet, wenn in der Einführungsveranstaltung nicht ausdrücklich auf diesen Unterschied hingewiesen worden wäre: Ursprünglich standen 3 Schläge in der Partitur - und so wurde es hier gespielt; einer fiel anschließend Mahlers Revision zum Opfer. Man vermutet, aus Aberglauben...
Raico hat geschrieben:Natürlich hast du Recht: So eine Sinfonie lässt sich nur unzureichend auf Konserve bannen und zu Hause wiedergeben.
Dennoch gibt es da Unterschiede. Gerade solche üppig besetzten Orchesterwerke dienten mir immer als Anstoß, die heimische Musikanlage noch größer zu machen.
Man kann schon verdammt weit kommen auf diesem Weg.
Und es macht Spaß, dem Live-Erlebnis einer Mahler-Sinfonie Stück für Stück näher zu kommen.
Mittlerweile macht mir Mahler (und Stravinsky, Strauss etc) zu Hause richtig Spaß.
Früher sprang da der Funke nicht so recht rüber.
Ich höre die alle auch sehr gern zu Hause, habe sie dort (bzw. vielfach als Live-Übertragung aus dem Radio) kennen gelernt. Und zum wirklichen "Ergründen" ist die CD ohnehin unverzichtbar. Aber wenn ich Mahler und Consorten dann in einer guten Konzertaufführung erlebe, merke ich wieder, was mir zu Hause fehlt. Es sei Dir gegönnt, wenn Du die Unterschiede zunehmend als marginal empfindest, und es spricht für die Qualität Deiner Wiedergabekette.

Ok, ich relativiere: Es ist im Konzert einfach ANDERS als zu Hause! Und natürlich gibt es auch im Konzert Unzureichendes, und sei es der störende, chronische Huster in direkter Nachbarschaft oder eine etwas ungünstige Sitzposition. Beides entfällt i.d.R. auf einer guten CD. Dennoch: Das eine tun und das andere nicht lassen! Ich habe den Abend in vollen Zügen genossen.

Gruß
Kaddel

DER WAHNSINN ! ! !

Verfasst: Mi 25. Apr 2007, 18:25
von Nolli
Hallo Freunde,

nachdem das neunte KIT bereits komplett ausverkauft ist und uns das zehnte KIT im April 2008 als unser Jubiläumsfestival sehr am Herzen liegt, möchten wir deshalb mit unserer Billingveröffentlichungspolitik einmalig eine Ausnahme machen und schon jetzt die bisher bestätigten Bands für das zehnte KIT bekannt geben. Das Billing lautet bisher wie folgt:

KEEP IT TRUE X
“Reign Of The Tyrant”

JAG PANZER (USA)
(Exclusive and ULTIMATE Jag Panzer show (min. 2h) plus very special surprise guest!!)
MANILLA ROAD (USA)
(Exclusive German Show/Mark Shelton back on Vocals!!)
PHARAOH (USA)
(Exclusive european show)
CRESCENT SHIELD (USA)
(Exclusive european show)
BATTLE RAM (ITA)

+ 5 more (1 Co-Headliner!)

5. April 2008 Tauberfrankenhalle Lauda-Königshofen

Warm Up Show

HEADLINER (USA)
ATTACKER (USA)
(Very Special “Battle At Helms Deep” Show)

+ 2 more

4. April 2008 Sporthalle Dittigheim

Karten wird es erstmals am KIT 9 am 03.November 2007 geben. Es folgt noch eine Band, die schon einmal am KIT gespielt hat, der Rest wird aus Bands bestehen, die bisher noch nicht am KIT gespielt haben. Wir hoffen, das bisherige Billing wird schon jetzt unserem Jubiläum gerecht. Mehr Bands können wir hoffentlich bald bekannt geben...

Metal On,

Oli + Tarek
www.keep-it-true.de

Verfasst: Do 26. Apr 2007, 09:47
von Kubrick
Mitte Mai: MONTY ALEXANDER im Trio.

Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, diesen Ausnahmepianisten 'mal live zu sehen. :D

Verfasst: Sa 28. Apr 2007, 15:23
von Nolli
muahahaha TITAN FORCE aufm Keep It True... waren die gerüchte also richtig!!

ohne scheiss das ist kaum mehr auszuhalten!

Verfasst: Mo 30. Apr 2007, 20:12
von Argaween
Argaween hat geschrieben:Das wird Megageil werden..freu...freu...freu...besser kann man gar nicht (Es sei denn man hat mal wieder 50€ für mayday übrig und kriegt noch Karten) in den Mai tanzen.
Das beste ist allerdings das der Club gar nicht weit von mir entfernt ist!
Ich krieg gleich....oh man wie geil das ist.
Musik für mich und das gar nicht so weit entfernt und dann noch Er!


Seine Musik ist einfach unbeschreiblich und spricht (fast) jeden der selbst diese Richtung nicht mag, an.
http://www.youtube.com/watch?v=gz1w5bai ... ed&search=
http://www.youtube.com/watch?v=k1wXN_3OmmQ&NR=1




Montag 30.04.07
Sound of Poison & Tielmannbeats presents: Mauro Picotto (Meganite/Italy/1st Gig in 2007 in Germany)Techno, Minimal]
22.00h Ak: TBC.
Main: Mauro Picotto, Frank Sonic, Sia Mac, Noah, Stfan Waldschmidt
2nd:Large Ear, Michael Gruman, Spacelab uvm.

Info:
Mauro Picotto ist der erste italienische DJ, der es geschafft hat, ein erfolgreiches über den Erdball bekanntes Ereignis zu schaffen. Er ist der Erste Top 10 Dj der Welt aus Italien. Der Erfinder der Meganight schaffte mit ihr einen eigenen elektronischen Musik-Lebensstil. Eine Musikreise, die alle Kulturen und Tendenzen in allen Nationen berührt. Schöne elektronische Musik, die weiß, wie man das Schaffen einer Atmosphäre entwickelt und durch die Clubber dieser Welt entstand. Mehrere zehntausend von Leuten von allen Staatsbürgerschaften haben die Meganightereignisse, dank der vielen Residenzen erlebt und dadurch von Mauro Picotto und der Meganacht erfahren. Außer der mit Jubel begrüßten Ibiza Residenz hält Mauro und die Meganight Ereignisse in Miami, London, New York und noch vielen Städten in Europa, Asien, Australien und Amerika. Am 18. Februar 2006, während der Olympischen Nacht in Turin, schlossen sich mehr als 30.000 Menschen dem Ereignis an, das am Universitätssaal der Stadt stattfand. Im April lud Hausmaster Danny Tenaglia Mauro Picotto in die Crobar zu New York City für ein Ereignis ein, das Geschichte machte. Das neue Meganachtsommerereignis für 2007 wird nach Ibiza zurückkehren, wohin Mauro Picotto, neben seinen Superstar-Gast-DJS, eine andere unvergessliche Jahreszeit liefern wird. Geboren in einer kleinen italienischen Stadt in der Nähe von Turin wurde Picotto in einer Familie von Steinhauern und Tänzern erhoben. Sein Vater führte einen Maurer-Hof genannt CRW, ein Name, den Mauro später als ein Name für eine seiner größten Aufzeichnungen verwenden würde. Picotto sehnte sich danach, seine eigene Produktion zu machen, fand aber, dass, um erfolgreich zu sein, er zuerst ein DJ werden und genau lernen muss, was Leute in einer Aufzeichnung hören wollten. Zwei Künstler-Alben, Das Doppelalbum und ein weiters, kamen als nächstes, 2000 und 2002 beziehungsweise, sowie Wiedermischungen und Produktion für Freddie Mercury, Jimmy Sommerville, und U2. Seine Rechnungen bezahlt, und eine Spur von Erfolgen einkerbend, war es Zeit für die Picotto Metamorphose vom Trance-Stern bis hin zum Techno Superhelden durchzuführen.

Seine Gigs in Deutschland sind rar und wir freuen uns Mauro nach 2 Jahren Überzeugungsarbeit, dank einer Empfehlung von Marco Carola und anderen renommierten Dj's Mauro in den Butan bekommen zu haben.

Jetzt gehts ab!!!!!!!!!!!
http://www.youtube.com/watch?v=l5S9RCkK ... ed&search=