Zur Halbzeit hatte ich ein schlechtes Gefühl. Spanien kann nicht und Italien will (noch) nicht. Mein Eindruck war: Italien kommt
letztlich weiter! Sie haben es dann doch nicht geschafft. Besser so...
Ich finde es gut, das die Italiener draußen sind. Es gibt zwar beim Fußball keine Vorschrift mit welcher Taktik man ein Spiel
angeht und am Ende zählt bekanntlich nur das Ergebniss, aber das grausige Gekicke der Azzuris ist einfach nicht mehr schön
anzusehen. Sie haben oft genug Erfolg damit gehabt und das Glück manchmal überstrapaziert. Diesmal eben nicht.
Was mir gestern mal wieder aufgefallen ist. Diese andauernde "Rumliegerei" von gefoulten Spielern. Die gegnerische Mannschaft
wird dann quasi gezwungen, den Ball aus Fairness ins Aus zu spielen. Meistens dann, wenn sich eventuell eine Konterchance für
den Gegner ergeben könnte. Damit will ich nicht behaupten das jeder gefoulte Spieler ein Simulant ist, aber es kommt mir so vor,
als ob das mittlerweile als taktisches Mittel eingesetzt wird. Der Spieler wird gefoult, fällt, guckt zum Schiri. Der pfeift nicht, also
wird liegen geblieben. Grausam und ärgerlich.
Polarlicht hat geschrieben:
Die Leistung der Italiener in der Offensive wurde nur durch den (leider Bundersliga-) Schiedsrichter Fandel getoppt -
lag ihm die italienische Oper näher als spanischer Flamenco?
Wer weiß, wer weiß...
Er hat sicherlich schon bessere Leistungen abgeliefert. Ich bin aber nicht gerade ein Freund seiner "Pfeiferei" und finde das er
in der Buli sowie auch international öfter eine unglückliche Figur abgibt. Die Leistung von gestern würde ich mal dazu zählen.
@Viktor: Tor ist Tor. Meines Wissens nach kriegt er das Tor "gutgeschrieben".