Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

am frühen Sonntagmorgen!

Einmal unabhängig von der aktuellen Lage, ... Ehefrauen und Partnerinnen ist es IMMER zu kalt. Das kommt auch in dem verlinkten Forum immer mal wieder zur Sprache. Und wer erst einmal Gefallen an dem Thema " Heizung" gefunden hat, muß sich von denselben Personen auch dann und wann mal anbollern lassen, ob er gefälligst auch mal wieder rauskommen kann aus dem Heizungskeller.

Gehören solche Stammtischaussagen nicht in den späten Samstagabend?

Ich hab hier letzte Woche die zentrale Wohnraumlüftung wieder auf Wärme-Rückgewinnung umgebaut (Sommer-Bypass raus, Kreuzwärmetauscher rein), und die Wärmepumpe steht auf "Automatik" statt auf "Warmwasser", darf also, falls ein Raumthermostat das Ventil öffnet, der Fußbodenheizung warmes Wasser zur Verfügung stellen. Allerdings ist nur der Thermostat im Bad eingeschaltet, damit der Fußboden dort morgens nicht kalt ist. Im Haus selbst reichen derzeit locker das Tageslicht und die Anwesenheit von Personen, damit es nicht auskühlt.

Traurigerweise reicht der Akku der PV-Anlage jetzt nicht mehr jede Nacht aus, morgens (wenn der WW-Sollwert wieder von 40 auf 48 Grad steigt) zieht die WP also gerne mal 1-2 kWh aus dem Netz.

Guten Morgen
Im Wohnzimmer zeigt mein Thermometer noch 22,7 Grad an und deswegen bleibt die Heizung noch aus.
Außentemperatur zeigt 8 Grad an.

Ja, volles Programm, da es mich erwischt hat.

So, heute Abend haben wir den Kachelofen angeschürt und zwei Eimer Abfallholz verfeuert. Die Heizung bleibt erst mal aus.
Draußen 9°C und innen 20°C.

Das Schöne an Öfen ist ihre Strahlungwärme, die sehr intensiv wirkt und die Tatsache, eine sehr heiße Wärmequelle zu haben.

Sollte man frieren, so genügt das Heranrücken an den Ofen und man ist sehr schnell herrlich durchwärmt. Das kann kein Niedertemperatur-Heizsystem in dieser Weise leisten.

Dann noch ein Glas Rotwein, leise Musik dazu und die Frau kuscheln ...



@Chris76
Gute Besserung!

Beste Grüße
OL-DIE

OL-DIE hat geschrieben: ↑So 18. Sep 2022, 19:44 ... und die Frau kuscheln ...

Man(n) nennt das auch Beghaglichkeit ...

Ohne Kamin werde ich ab nächster Woche auf die "innere" Erwärmung umsteigen und die Glühweinzeit frühzeitig einläuten.

Sven285 hat geschrieben: ↑So 18. Sep 2022, 08:26 Guten Morgen
Im Wohnzimmer zeigt mein Thermometer noch 22,7 Grad an und deswegen bleibt die Heizung noch aus.
Außentemperatur zeigt 8 Grad an.

Bei mir sind es 23 und es ist mir zu kalt, weil ich mich an die 27-28 der letzten Wochen gewöhnt habe. 22 sind richtig kühl, 24 sind ok. Jedes Jahr dasselbe: Hat man den Winter durch und gfs drausen trainiert, sind 15 grad plötzlich warm und 20 nahezu super. Früher beim Radsport habe ich sogar mit Minusgraden trainiert und bin dann an warmen Wintertagen mit Sonne bei +8 Grad mit kurzem Arm gefahren. Das Ganze ist ziemlich subjektiv. Problem ist: Wenn man sich an kühle Räume gewöhnt hat, schwitzt man im Sommer sofort und alles über 30 ist unakzeptabel. Und hat man sich daran gewöhnt geht es im Herbst von vorne los.

engineer hat geschrieben: ↑So 18. Sep 2022, 20:59 ... Problem ist: Wenn man sich an kühle Räume gewöhnt hat, schwitzt man im Sommer sofort und alles über 30 ist unakzeptabel. Und hat man sich daran gewöhnt geht es im Herbst von vorne los.

Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Der Effekt wird verstärkt, wenn man, wie ich, jeden Tag (rohen) Ingwer isst. Dann heizt man innerlich auf und im Sommer fühlt es sich schnell viel zu heiß an.

Beste Grüße
OL-DIE

Seit dem ich ( nicht aus Umwelt- sondern Kostengründen) mit dem Fahrrad zu Arbeit fahre und ab und zu mal komplett nass ankomme bei 15-10 grad, ist mir nur noch warm, aber bilde mir ein, robuster zu sein, gegen Kälte, und das immunsystem fängt auch wieder an zu funktionuggeln.

Hat alles vor und Nachteile.