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Underworld: Aufstand der Lykaner (USA 2009, Originaltitel: Underworld: Rise of the Lycans)
Auf die übliche Inhaltsangabe möchte ich verzichten, die Spoilergefahr ist zu gross (Besonders im Hinblick auf Filmfreunde die die beiden vorherigen Teile noch nicht geschaut haben)! Daher erfolgt nur ein extrem kurzer Blick auf die Handlung!
Diesmal werden die Anfänge des ewigen Konfliktes zwischen Vampiren und Werwölfen beleuchtet. Das Prequel zu "Underworld" (2003) und "Underworld: Evolution" (2006) ist im finsteren Mittelalter angesiedelt. Die Liebe zwischen Sonja (Rhona Mitra) -immerhin Tochter des Vampiroberbosses Viktor- und dem Lykaner Lucian (Michael Sheen) ist das zentrale Thema des Streifens. Da schon in den vorherigen Teilen immer wieder Verweise auf das Prequel vorhanden waren, bietet der dritte -eigentlich erste- Teil der Saga nicht wirklich viele Überraschungen. Rhona Mitra sorgte bereits als Powerfrau in "Doomsday" (2008) für gute Unterhaltung. In "Underworld: Aufstand der Lykaner" gibt sie eine Art "Vorserienmodell" der Hauptfigur Selene -von Kate Beckinsale verkörpert- aus den beiden vorherigen Filmen ab. In einigen Szenen sieht sie Kate Beckinsale zum verwechseln ähnlich. Dies macht durchaus Sinn, worauf ich an dieser Stelle aber nicht weiter eingehen kann (Spoilergefahr). Michael Sheen war in den Filmem zuvor bereits zu sehen, schliesslich war "Underworld" von Anfang an als Trilogie geplant. Bill Nighy darf als Viktor herrlich fies und arrogant sein, auch in dieser Hinsicht also alles wie gehabt. Die Optik ist durchweg dunkel gehalten, wirkt allerdings auch -gewollt- künstlich. Die Werwölfe hat man recht gut hinbekommen, doch noch immer gefallen mir die Verwandlungsszenen aus "An American Werewolf in London" weitaus besser als die hiesigen CG-Werwölfe. Was solls, der knuffigste Werwolf der Filmgeschichte kommt sowieso aus Spanien und heisst Waldemar Daninsky aka Paul Naschy, Widerspruch kann nicht geduldet werden!
Aufallend ist die immer kürzer werdende Spielzeit der Filme. Reichte es für Teil 1 noch zu satten zwei Stunden, übersprang Teil 2 immerhin noch die 100 Minuten Marke, so fällt im dritten Durchgang bereits nach etwas mehr als 90 Minuten der Vorhang. Streng genommen ist der Film noch weitaus kürzer, denn man hat den Abspann auf mehr als neun Minuten aufgeblasen. Nun schaue ich grundsätzlich jeden Abspann gebannt bis zur letzten Sekunde, IMHO gehört sich das aus Respekt vor den Mitwirkenden und rundet das Filmerlebnis ab, doch dem Abspann gut 10% der Gesamtdauer einzuräumen erscheint mir unmäßig. Hier wollte man wohl auf Teufel kommt raus zumindest die 90 Minuten knacken. Positiv formuliert könnte man von einer sehr straffen Inszenierung sprechen. Tatsächlich fehlt es dem Werk aber ein wenig an Tiefe und Spannung. Idealerweise sollte der zuletzt abgedrehte Teil einer Trilogie deren krönender Abschluss sein, doch -wie vielen anderen Mitbewerbern- gelingt dies dem dritten Underworld Beitrag nicht. Von einer Enttäuschung möchte ich zwar nicht sprechen, doch ein leicht unbefriedigender Beigeschmack bleibt zurück.
An der Blu-ray gibt es nichts zu bemängeln, sogar ein kleines Booklet ist beigefügt. Für ein "gut" reicht es nicht ganz, daran schrammt "Underworld: Aufstand der Lykaner" knapp vorbei. 6,5/10
Auf die übliche Inhaltsangabe möchte ich verzichten, die Spoilergefahr ist zu gross (Besonders im Hinblick auf Filmfreunde die die beiden vorherigen Teile noch nicht geschaut haben)! Daher erfolgt nur ein extrem kurzer Blick auf die Handlung!
Diesmal werden die Anfänge des ewigen Konfliktes zwischen Vampiren und Werwölfen beleuchtet. Das Prequel zu "Underworld" (2003) und "Underworld: Evolution" (2006) ist im finsteren Mittelalter angesiedelt. Die Liebe zwischen Sonja (Rhona Mitra) -immerhin Tochter des Vampiroberbosses Viktor- und dem Lykaner Lucian (Michael Sheen) ist das zentrale Thema des Streifens. Da schon in den vorherigen Teilen immer wieder Verweise auf das Prequel vorhanden waren, bietet der dritte -eigentlich erste- Teil der Saga nicht wirklich viele Überraschungen. Rhona Mitra sorgte bereits als Powerfrau in "Doomsday" (2008) für gute Unterhaltung. In "Underworld: Aufstand der Lykaner" gibt sie eine Art "Vorserienmodell" der Hauptfigur Selene -von Kate Beckinsale verkörpert- aus den beiden vorherigen Filmen ab. In einigen Szenen sieht sie Kate Beckinsale zum verwechseln ähnlich. Dies macht durchaus Sinn, worauf ich an dieser Stelle aber nicht weiter eingehen kann (Spoilergefahr). Michael Sheen war in den Filmem zuvor bereits zu sehen, schliesslich war "Underworld" von Anfang an als Trilogie geplant. Bill Nighy darf als Viktor herrlich fies und arrogant sein, auch in dieser Hinsicht also alles wie gehabt. Die Optik ist durchweg dunkel gehalten, wirkt allerdings auch -gewollt- künstlich. Die Werwölfe hat man recht gut hinbekommen, doch noch immer gefallen mir die Verwandlungsszenen aus "An American Werewolf in London" weitaus besser als die hiesigen CG-Werwölfe. Was solls, der knuffigste Werwolf der Filmgeschichte kommt sowieso aus Spanien und heisst Waldemar Daninsky aka Paul Naschy, Widerspruch kann nicht geduldet werden!
Aufallend ist die immer kürzer werdende Spielzeit der Filme. Reichte es für Teil 1 noch zu satten zwei Stunden, übersprang Teil 2 immerhin noch die 100 Minuten Marke, so fällt im dritten Durchgang bereits nach etwas mehr als 90 Minuten der Vorhang. Streng genommen ist der Film noch weitaus kürzer, denn man hat den Abspann auf mehr als neun Minuten aufgeblasen. Nun schaue ich grundsätzlich jeden Abspann gebannt bis zur letzten Sekunde, IMHO gehört sich das aus Respekt vor den Mitwirkenden und rundet das Filmerlebnis ab, doch dem Abspann gut 10% der Gesamtdauer einzuräumen erscheint mir unmäßig. Hier wollte man wohl auf Teufel kommt raus zumindest die 90 Minuten knacken. Positiv formuliert könnte man von einer sehr straffen Inszenierung sprechen. Tatsächlich fehlt es dem Werk aber ein wenig an Tiefe und Spannung. Idealerweise sollte der zuletzt abgedrehte Teil einer Trilogie deren krönender Abschluss sein, doch -wie vielen anderen Mitbewerbern- gelingt dies dem dritten Underworld Beitrag nicht. Von einer Enttäuschung möchte ich zwar nicht sprechen, doch ein leicht unbefriedigender Beigeschmack bleibt zurück.
An der Blu-ray gibt es nichts zu bemängeln, sogar ein kleines Booklet ist beigefügt. Für ein "gut" reicht es nicht ganz, daran schrammt "Underworld: Aufstand der Lykaner" knapp vorbei. 6,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
@Blap
Ich hatte den auf DVD hier stehen im DC (Halloween) von Rob.
Und wo wir gerade bei sind. Hab ich eben gesehen. Schaut euch niemals solche Filme am Tag an. Selbst ein abgedunkeltes Zimmer und 5.1 Anlage bringt es dann nicht, aber seit dem wir einen Mieter haben, der um 22:0 Uhr auch am WE pennen geht, ist nichts mehr mit Heimkinosound
Rob Zombies Halloween Directors Cut
Viele Menschen (Dazu werde ich noch ein Thema im ot ansprechen) regen sich über die vulgäre Sprache des Filmes auf. Ich kann das teilweise nachvollziehen, aber wie gesagt. Da muss ich noch was zu ansprechen, was aber nicht hier passt. Was aber auch bemängelt wird, ist natürlich, dass außer dem Schauspieler von Loomies, die anderen arg unsymapathisch wirken. Ich glaube aber, dass es zu unserer Zeit passt und den Einstellungen bestimmter Menschen und den Teenies. Die alte Laurie hätte in dieser Zeit meiner Meinung nach nicht funktioniert.
Das Problem was ich mit Rob Zombies Halloween habe ist aber ein ganz anderes. Die erste Hälfte ist zwar von den Szenen mit dem kleinen Jungen Michael Meyers gut gemeint, und kommt auch sehr brutal rüber, aber im Grunde ist die ganze erste Hälfte scheiße. Denn alles was die Figur Michael Meyers aus macht, dass man nichts über ihn weiß, dass Loomis im Orginal von dem Teufel spricht, und man nichts über diese Figur erfährt, sorgte/sorgt für Angst bei dem Zuschauer. Rob macht ihn, selbst wenn er total durchgeknallt ist, und keine Grenzen kennt, trotzdem menschlich, und lässt Loomies zu oft mit ihm über seine Probleme reden und das finde ich scheiße. Es zieht den Film unnötig in die Länge !
Ich bin zwar kein Regisseur, aber ich hätte wahrscheinlich bei dem Ausbruch angefangen, und wäre dann zu Laurie und den anderen rüber gegangen, was die Handlung angeht. Es wäre für meine Bedürfnisse angebrachter gewesen.
Denn hier geht der Film eigentlich erst richtig los und macht zumindest mir erst wirklich Spaß. Positiv anmerken muss ich Rob ja, dass man in manchen Szenen wirklich merkt, dass er sich das Orginal angeschaut hat, und den Kenner trotzdem mit neuen Schockmomenten und anders gehaltenen Szenen überrascht. Zum Beispiel die Szene mit dem Gespenst oder auch das Ende, was er anders gemacht hat.
Fazit
Ganz spaßig aber das Orginal erreicht er bei weitem nicht. Vielleicht wollte er das aber auch gar nicht.
Ich hatte den auf DVD hier stehen im DC (Halloween) von Rob.
Und wo wir gerade bei sind. Hab ich eben gesehen. Schaut euch niemals solche Filme am Tag an. Selbst ein abgedunkeltes Zimmer und 5.1 Anlage bringt es dann nicht, aber seit dem wir einen Mieter haben, der um 22:0 Uhr auch am WE pennen geht, ist nichts mehr mit Heimkinosound
Rob Zombies Halloween Directors Cut
Viele Menschen (Dazu werde ich noch ein Thema im ot ansprechen) regen sich über die vulgäre Sprache des Filmes auf. Ich kann das teilweise nachvollziehen, aber wie gesagt. Da muss ich noch was zu ansprechen, was aber nicht hier passt. Was aber auch bemängelt wird, ist natürlich, dass außer dem Schauspieler von Loomies, die anderen arg unsymapathisch wirken. Ich glaube aber, dass es zu unserer Zeit passt und den Einstellungen bestimmter Menschen und den Teenies. Die alte Laurie hätte in dieser Zeit meiner Meinung nach nicht funktioniert.
Das Problem was ich mit Rob Zombies Halloween habe ist aber ein ganz anderes. Die erste Hälfte ist zwar von den Szenen mit dem kleinen Jungen Michael Meyers gut gemeint, und kommt auch sehr brutal rüber, aber im Grunde ist die ganze erste Hälfte scheiße. Denn alles was die Figur Michael Meyers aus macht, dass man nichts über ihn weiß, dass Loomis im Orginal von dem Teufel spricht, und man nichts über diese Figur erfährt, sorgte/sorgt für Angst bei dem Zuschauer. Rob macht ihn, selbst wenn er total durchgeknallt ist, und keine Grenzen kennt, trotzdem menschlich, und lässt Loomies zu oft mit ihm über seine Probleme reden und das finde ich scheiße. Es zieht den Film unnötig in die Länge !
Ich bin zwar kein Regisseur, aber ich hätte wahrscheinlich bei dem Ausbruch angefangen, und wäre dann zu Laurie und den anderen rüber gegangen, was die Handlung angeht. Es wäre für meine Bedürfnisse angebrachter gewesen.
Denn hier geht der Film eigentlich erst richtig los und macht zumindest mir erst wirklich Spaß. Positiv anmerken muss ich Rob ja, dass man in manchen Szenen wirklich merkt, dass er sich das Orginal angeschaut hat, und den Kenner trotzdem mit neuen Schockmomenten und anders gehaltenen Szenen überrascht. Zum Beispiel die Szene mit dem Gespenst oder auch das Ende, was er anders gemacht hat.
Fazit
Ganz spaßig aber das Orginal erreicht er bei weitem nicht. Vielleicht wollte er das aber auch gar nicht.
Nein, außer, es ist nur italienisch drauf ...Blap hat geschrieben:Muss deutsche Sprache enthalten sein?Germerman hat geschrieben: Irgendein aktuelles Giallo-Preisangebot bekannt?
viele Grüße,
Germerman
Bei amazon UK gibt's die Bava Box Nr. 1 als US import recht günstig, auch wenn genau meine Erstanschaffung (Stunde, wenn Dracula ...) mit dabei ist. Hast Du die im Sinn`oder noch was anderes?
viele Grüße,
Germerman
nuForm 90 + ATM, nuWave CS-65, 3 * nuBox 311, Jamo Sub 660
Sony TA-F 690 ES, Yamaha RX-V 667, Sony CDP-911, Sony BDP-S480, LG 55LW4500
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Was möchtest du denn tatsächlich? Die Bava Box #1 ist sehr schön, der Schwerpunkt liegt aber auf dem Bereich Gothic Horror. Mit "The Girl who knew to much" ist lediglich ein "Ur-Giallo" enthalten, der noch vor "Blutige Seide" entstand. "Girl..." kommt im italienischen O-Ton, hat aber englische Untertitel an Bord!Germerman hat geschrieben:
Bei amazon UK gibt's die Bava Box Nr. 1 als US import recht günstig, auch wenn genau meine Erstanschaffung (Stunde, wenn Dracula ...) mit dabei ist. Hast Du die im Sinn`oder noch was anderes?
viele Grüße,
Germerman
Von Koch gibt es schöne Scheiben zu "Malastrana" und "Der Mann ohne Gedächtnis", sind zwar auch eher Filme aus dem "Randbreich" des Giallo, aber unverzichtbar und wunderschön! Schöne DVDs aus Deutschland gibt es auch zu "Blutspur im Park" und "The Child - Die Stadt wird zum Albtraum". Es gibt noch etliche andere Scheiben, meist schlagen diese aber mit ein paar Euro mehr ins Kontor...
Lieblose "Supermarkt-DVDs" gibt es zu:
- Strip for the Killer (Die Nacht der blanken Möpse ...äähmm... Messer) (Herrlicher Sleaze und Edwige)
- Die Nacht der rollenden Köpfe (Gut)
- Murder Rock (Später Giallo von Fulci. Sein schwächster, aber sehenswert)
Den Großteil der Top-Titel bekommt man entweder nur für mehr Geld und/oder als Import!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Vampyros Lesbos (Deutschland, Spanien 1971, Originaltitel: Vampyros Lesbos)
Linda (Ewa Strömberg) arbeitet in der Türkei für eine Anwaltskanzlei. Sie wird auf eine Dienstreise geschickt, auf einer kleinen Insel soll sie rechtliche Angelegenheiten der wohlhabenden Erbin Nadine (Soledad Miranda) regeln. In den Wochen zuvor wurde Linda immer wieder von seltsamen, erotischen Träumen heimgesucht. Auf der Insel angekommen stellt Linda fest, dass Nadine genau wie die Frau aus ihren Träumen aussieht. Bald gerät die junge Dame in einen Taumel aus Lust und Angst, die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verwischen immer mehr. Schliesslich wacht Linda in einer kleinen Privatklinik auf und hat kann sich an die letzten Vorfälle nicht mehr erinnern. Doch Nadine ist noch längst nicht aus ihrem Leben verschwunden...
Als "Vampyros Lesbos" 1971 in die Kinos kam, war Soledad Miranda bereits seit einigen Monaten tot. Die Schauspielerin verstarb im August 1970 an den Folgen eines Verkehrsunfalls, sie wurde lediglich 27 Jahre jung. Die Filme von Jes(u)s Franco spalten die Gemüter, für die manchen Filmfreund ist er lediglich ein wirrer Murksbruder, für seine Fans ein genialer Schöpfer einzigartiger Filmerlebnisse. In einem Output von fast 200 Werken findet man natürlich auch diverse Gurken, doch "Vampyros Lesbos" gehört keinesfalls in diese Kategorie. Franco entführt den Zuschauer auf einen psychedelischen Trip, die eigentliche Story tritt dabei ein wenig in den Hintergrund, wird aber nicht vergessen. Mit Ewa Strömberg und Soledad Miranda bietet der Streifen zwei echte Schönheiten auf, die aber auch schauspielerisch überzeugend können. Mir gefällt Soledad am besten wenn sie bekleidet ist, ihre Nacktheit offenbart zu wenig Rundungen, dadurch geht für mich ein beträchtlicher Teil ihrer erotischen Wirkung verloren. Der Filmtitel verrät viel über den Inhalt, man sollte aber keine wilden Lesbo-Orgien erwarten, die erotischen Szenen sind eher zurückhaltend und ästhetisch, eben erotisch und nicht plump sexistisch. Franco zeigt den Vampirfilm aus einem anderen Blickwinkel, hier spielen Kreuze, Knoblauch und Tageslicht keine Rolle, nur am Rande treten bekannte Strickmuster auf. Der Regisseur gibt sich hier mal wieder auch vor der Kamera die Ehre. Er spielt einen irren Burschen, man nimmt ihm den Wahn jederzeit ab. Natürlich wird auch in "Vampyros Lesbos" viel gezoomt, aber für meinen Geschmack übertreibt Franco es hier nicht damit. Immer wieder wird der symbolische Zaunpfahl geschwungen, der bunte Drache am Himmel, der Skorpion etc.. Der Score trägt viel zum gelungenen Gesamtbild bei, psychedelisches Geschwurbel ertönt mal kraftvoll, mal dezent, immer in der passenden Dosierung.
Ist "Vampyros Lesbos" nun haltloser Unfug oder grosse Kunst? Wer will sich anmaßen darüber ein Urteil zu fällen? Mir hat dieser Trip extrem gut gefallen. Wer bereit ist sich auf ein "etwas anderes" Filmerlebnis einzulassen, könnte mit diesem Werk eventuell seine Freude haben. Ich kann nicht genug von den Schönheiten Ewa und Soledad bekommen, möchte am liebsten in dieser irrsinningen, (alb)traumhaften Welt versinken. Wie schädlich dieser Wunsch sein kann, erfährt übrigens eine der männliche Figuren, ein zu neugieriger Arzt! Nun denn, mir tropfte nach dem Genuss des Films kein Blut aus der Kehle und Morpho kam -glücklicherweise- auch nicht aus der Kiste. Wer weiss, wer weiss, ich werde auf meine alten Tage doch noch zum Franco Freak. Also traut euch ran und geniesst!
CMV hat den Film vor einigen Jahren in Deutschland veröffentlicht. Ich habe allerdings zur US-DVD von Image Entertainment gegriffen. Diese ist zwar RC1 gebunden, bietet aber ein schönes Bild und deutsche Sprache. Boni sind sehr dünn gesät, doch insgesamt kann man mit der Scheibe gut leben!
Ein wundervoller und faszinierender Ritt. Sehr schön, sehr gut = 8/10
Lieblingszitat:
"Aber warum kommen Sie dann hier her?"
"Weil Du in dieser Stunde sterben wirst!"
Linda (Ewa Strömberg) arbeitet in der Türkei für eine Anwaltskanzlei. Sie wird auf eine Dienstreise geschickt, auf einer kleinen Insel soll sie rechtliche Angelegenheiten der wohlhabenden Erbin Nadine (Soledad Miranda) regeln. In den Wochen zuvor wurde Linda immer wieder von seltsamen, erotischen Träumen heimgesucht. Auf der Insel angekommen stellt Linda fest, dass Nadine genau wie die Frau aus ihren Träumen aussieht. Bald gerät die junge Dame in einen Taumel aus Lust und Angst, die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verwischen immer mehr. Schliesslich wacht Linda in einer kleinen Privatklinik auf und hat kann sich an die letzten Vorfälle nicht mehr erinnern. Doch Nadine ist noch längst nicht aus ihrem Leben verschwunden...
Als "Vampyros Lesbos" 1971 in die Kinos kam, war Soledad Miranda bereits seit einigen Monaten tot. Die Schauspielerin verstarb im August 1970 an den Folgen eines Verkehrsunfalls, sie wurde lediglich 27 Jahre jung. Die Filme von Jes(u)s Franco spalten die Gemüter, für die manchen Filmfreund ist er lediglich ein wirrer Murksbruder, für seine Fans ein genialer Schöpfer einzigartiger Filmerlebnisse. In einem Output von fast 200 Werken findet man natürlich auch diverse Gurken, doch "Vampyros Lesbos" gehört keinesfalls in diese Kategorie. Franco entführt den Zuschauer auf einen psychedelischen Trip, die eigentliche Story tritt dabei ein wenig in den Hintergrund, wird aber nicht vergessen. Mit Ewa Strömberg und Soledad Miranda bietet der Streifen zwei echte Schönheiten auf, die aber auch schauspielerisch überzeugend können. Mir gefällt Soledad am besten wenn sie bekleidet ist, ihre Nacktheit offenbart zu wenig Rundungen, dadurch geht für mich ein beträchtlicher Teil ihrer erotischen Wirkung verloren. Der Filmtitel verrät viel über den Inhalt, man sollte aber keine wilden Lesbo-Orgien erwarten, die erotischen Szenen sind eher zurückhaltend und ästhetisch, eben erotisch und nicht plump sexistisch. Franco zeigt den Vampirfilm aus einem anderen Blickwinkel, hier spielen Kreuze, Knoblauch und Tageslicht keine Rolle, nur am Rande treten bekannte Strickmuster auf. Der Regisseur gibt sich hier mal wieder auch vor der Kamera die Ehre. Er spielt einen irren Burschen, man nimmt ihm den Wahn jederzeit ab. Natürlich wird auch in "Vampyros Lesbos" viel gezoomt, aber für meinen Geschmack übertreibt Franco es hier nicht damit. Immer wieder wird der symbolische Zaunpfahl geschwungen, der bunte Drache am Himmel, der Skorpion etc.. Der Score trägt viel zum gelungenen Gesamtbild bei, psychedelisches Geschwurbel ertönt mal kraftvoll, mal dezent, immer in der passenden Dosierung.
Ist "Vampyros Lesbos" nun haltloser Unfug oder grosse Kunst? Wer will sich anmaßen darüber ein Urteil zu fällen? Mir hat dieser Trip extrem gut gefallen. Wer bereit ist sich auf ein "etwas anderes" Filmerlebnis einzulassen, könnte mit diesem Werk eventuell seine Freude haben. Ich kann nicht genug von den Schönheiten Ewa und Soledad bekommen, möchte am liebsten in dieser irrsinningen, (alb)traumhaften Welt versinken. Wie schädlich dieser Wunsch sein kann, erfährt übrigens eine der männliche Figuren, ein zu neugieriger Arzt! Nun denn, mir tropfte nach dem Genuss des Films kein Blut aus der Kehle und Morpho kam -glücklicherweise- auch nicht aus der Kiste. Wer weiss, wer weiss, ich werde auf meine alten Tage doch noch zum Franco Freak. Also traut euch ran und geniesst!
CMV hat den Film vor einigen Jahren in Deutschland veröffentlicht. Ich habe allerdings zur US-DVD von Image Entertainment gegriffen. Diese ist zwar RC1 gebunden, bietet aber ein schönes Bild und deutsche Sprache. Boni sind sehr dünn gesät, doch insgesamt kann man mit der Scheibe gut leben!
Ein wundervoller und faszinierender Ritt. Sehr schön, sehr gut = 8/10
Lieblingszitat:
"Aber warum kommen Sie dann hier her?"
"Weil Du in dieser Stunde sterben wirst!"
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Hab gerade Oben gesehen.
Hmm... Technisch gesehen ist der Film der Hammer. Aber es ist nicht gerade ein Kinderfilm oder Schenkelklopfer.
Das hätte ich so nicht erwartet. Einerseits bin ich positiv überrascht, weil, sŽist mal nicht immer das gleiche. Aber andererseits negativ überrascht, weil sŽist nicht das, was ich erwartet, erhofft hatte.
Bin sehr zwiegespalten.
Er ist gut, keine Frage. Sogar sehr gut. Aber nicht als Sonntag Nachmittag, ich-mach-mir-nen-vergnügten-Tag, Film.
Note:
Bild: Erhaben.
Ton: Ich konnte ihn nicht über meine Anlage hören, daher entfällt die Wertung.
Film:................., ......................,.................eine 7/10, ................nach langer, langer Überlegung.
Hmm... Technisch gesehen ist der Film der Hammer. Aber es ist nicht gerade ein Kinderfilm oder Schenkelklopfer.
Das hätte ich so nicht erwartet. Einerseits bin ich positiv überrascht, weil, sŽist mal nicht immer das gleiche. Aber andererseits negativ überrascht, weil sŽist nicht das, was ich erwartet, erhofft hatte.
Bin sehr zwiegespalten.
Er ist gut, keine Frage. Sogar sehr gut. Aber nicht als Sonntag Nachmittag, ich-mach-mir-nen-vergnügten-Tag, Film.
Note:
Bild: Erhaben.
Ton: Ich konnte ihn nicht über meine Anlage hören, daher entfällt die Wertung.
Film:................., ......................,.................eine 7/10, ................nach langer, langer Überlegung.
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Outlander (USA 2008, Originaltitel: Outlander)
Kainan (James Caviezel) gehört zur Besatzung eines kleinen Raumschiffs. Die Kiste stürzt auf Mutter Erde hinab, versinkt in einem See in Skandinavien. Kainan übersteht den Absturz ohne nennenswerte Verletzungen, doch er ist nicht der einzige Überlebende des Desasters. An Bord des Fluggerätes befand sich ein blutrünstiges Monstrum, das zunächst irgendwo in der weiten Landschaft verschwindet. Damit nicht genug, auf der Erde schreibt man gerade das Jahr 709, Wikinger beherrschen das im heutigen Norwegen liegende Gebiet. Der kämpferische Wulfric (Jack Huston) knockt Kainan aus und nimmt ihn gefangen. Besagter Wulfric ist Anwärter auf den Thron seines Volkes, im Gegensatz zum momentanen Regenten Rothgar (John Hurt) ist der junge Mann ein echter Heißsporn. Das fiese Monster aus dem Weltall hat bereits ein Dorf in der Nähe geplättet, nun vermuten die Wikinger der rätselhafte Fremdling hätte mit dem Übel zu tun, denn von der Existenz der Bestie wissen sie noch nichts. Nach und nach kann Kainan das Vertrauen der Nordmänner gewinnen, es gelingt im sogar einen Krieg zwischen den Stämmen zu verhindern und das Interesse der Köngistochter Freya (Sophia Myles) zu wecken. Mit vereinten Kräften will man das Ungetüm erlegen, ein verdammt gefährliches Unterfangen...
"Outlander" ist gelungener Mix aus Fantasy und Science-Fiction, stimmungsvoll und kurzweilig in Szene gesetzt. Man nehme ein wenig "Alien" und "Predator", füge eine Dosis "Der 13te Krieger" hinzu und verbreite noch ein wenig "Herr der Ringe" Atmosphäre, fertig. Der Held -von James Caviezel solide dargestellt- harmoniert gut mit den Nordmännern, deren Anführer Rothgar ein wenig an Gandalf aus der "Herr der Ringe" Trilogie erinnert. Jack Huston darf den ungestümen, designierten Nachfolger Wulfric geben, Sophia Myles erfreut das Auge und überzeugt als Powerfrau des Frühmittelalters. Ron Perlman ist in einer durchschlagenden Nebenrolle zu bewundern, sein Auftritt gipfelt in einer sehr hübschen Begegnung mit der Bestie, grins. Die Qualität der Monsteranimationen schwankt ein wenig, sie reicht von mittelprächtig bis gut gelungen. Dem Film gelingt es über die gesamte Spielzeit eine tolle Atmosphäre aufzubauen. Ich hätte mir allerdings ein wenig mehr Härte und Gemetzel gewünscht, in dieser Hinsicht bietet das Ungeheuer jede Menge Poteintial, welches man leider nur zu einem kleinen Teil ausreizt. Klar, wirkliche Innovationen bietet "Outlander" nicht, man hat bedient sich recht dreist bei den genannten Vorbildern. Das Resultat weiss zu gefallen, von daher will ich nicht meckern. Der Streifen bietet die bewährten Zutaten, die einen gelungenen "Fantasy-Popcorn-Film" auszeichnen. Der tragische Held, die pfiffige Dame -die natürlich zum Love Interest des Helden wird-, der ungestüme Krieger, der besonnene Herrscher, die witzigen, oft sympathischen Nebenfiguren und selbstverständlich der gemeinsame Feind, das furchterregende Monstrum im Blutrausch.
Da der Vergleich nicht ganz umpassend ist, werfe ich einen kurzen Seitenblick auf den vor ein paar Tagen gesichteten "Underworld: Aufstand der Lykaner". Dieses "Duell" kann "Outlander" eindeutig und locker für sich entscheiden!
Die Blu-ray von Koch Media ist solide, lediglich gegen Ende des Films wird hier und da die Kompression kurz sichtbar. Kein Beinbruch, bei einer BD aber sicher vermeidbar! Auf einer beiliegenden Bonus-DVD findet man zahlreiche Extras, mit denen ich mich aber noch nicht beschäftigt habe. Besonders die entfallenen Szenen interessieren mich, diese werde ich mir auf jeden Fall zu Gemüte führen.
Hirne aus, Schwerter raus! Monsterbacke im Anmarsch! Gute, fast sehr gute Unterhaltung = 7,5/10
Lieblingszitat:
"Wenn Gunnar kommt, schiebt er dir die Klinge in den Arsch. Dann wünscht du dir, dass sie nicht so scharf wäre."
Kainan (James Caviezel) gehört zur Besatzung eines kleinen Raumschiffs. Die Kiste stürzt auf Mutter Erde hinab, versinkt in einem See in Skandinavien. Kainan übersteht den Absturz ohne nennenswerte Verletzungen, doch er ist nicht der einzige Überlebende des Desasters. An Bord des Fluggerätes befand sich ein blutrünstiges Monstrum, das zunächst irgendwo in der weiten Landschaft verschwindet. Damit nicht genug, auf der Erde schreibt man gerade das Jahr 709, Wikinger beherrschen das im heutigen Norwegen liegende Gebiet. Der kämpferische Wulfric (Jack Huston) knockt Kainan aus und nimmt ihn gefangen. Besagter Wulfric ist Anwärter auf den Thron seines Volkes, im Gegensatz zum momentanen Regenten Rothgar (John Hurt) ist der junge Mann ein echter Heißsporn. Das fiese Monster aus dem Weltall hat bereits ein Dorf in der Nähe geplättet, nun vermuten die Wikinger der rätselhafte Fremdling hätte mit dem Übel zu tun, denn von der Existenz der Bestie wissen sie noch nichts. Nach und nach kann Kainan das Vertrauen der Nordmänner gewinnen, es gelingt im sogar einen Krieg zwischen den Stämmen zu verhindern und das Interesse der Köngistochter Freya (Sophia Myles) zu wecken. Mit vereinten Kräften will man das Ungetüm erlegen, ein verdammt gefährliches Unterfangen...
"Outlander" ist gelungener Mix aus Fantasy und Science-Fiction, stimmungsvoll und kurzweilig in Szene gesetzt. Man nehme ein wenig "Alien" und "Predator", füge eine Dosis "Der 13te Krieger" hinzu und verbreite noch ein wenig "Herr der Ringe" Atmosphäre, fertig. Der Held -von James Caviezel solide dargestellt- harmoniert gut mit den Nordmännern, deren Anführer Rothgar ein wenig an Gandalf aus der "Herr der Ringe" Trilogie erinnert. Jack Huston darf den ungestümen, designierten Nachfolger Wulfric geben, Sophia Myles erfreut das Auge und überzeugt als Powerfrau des Frühmittelalters. Ron Perlman ist in einer durchschlagenden Nebenrolle zu bewundern, sein Auftritt gipfelt in einer sehr hübschen Begegnung mit der Bestie, grins. Die Qualität der Monsteranimationen schwankt ein wenig, sie reicht von mittelprächtig bis gut gelungen. Dem Film gelingt es über die gesamte Spielzeit eine tolle Atmosphäre aufzubauen. Ich hätte mir allerdings ein wenig mehr Härte und Gemetzel gewünscht, in dieser Hinsicht bietet das Ungeheuer jede Menge Poteintial, welches man leider nur zu einem kleinen Teil ausreizt. Klar, wirkliche Innovationen bietet "Outlander" nicht, man hat bedient sich recht dreist bei den genannten Vorbildern. Das Resultat weiss zu gefallen, von daher will ich nicht meckern. Der Streifen bietet die bewährten Zutaten, die einen gelungenen "Fantasy-Popcorn-Film" auszeichnen. Der tragische Held, die pfiffige Dame -die natürlich zum Love Interest des Helden wird-, der ungestüme Krieger, der besonnene Herrscher, die witzigen, oft sympathischen Nebenfiguren und selbstverständlich der gemeinsame Feind, das furchterregende Monstrum im Blutrausch.
Da der Vergleich nicht ganz umpassend ist, werfe ich einen kurzen Seitenblick auf den vor ein paar Tagen gesichteten "Underworld: Aufstand der Lykaner". Dieses "Duell" kann "Outlander" eindeutig und locker für sich entscheiden!
Die Blu-ray von Koch Media ist solide, lediglich gegen Ende des Films wird hier und da die Kompression kurz sichtbar. Kein Beinbruch, bei einer BD aber sicher vermeidbar! Auf einer beiliegenden Bonus-DVD findet man zahlreiche Extras, mit denen ich mich aber noch nicht beschäftigt habe. Besonders die entfallenen Szenen interessieren mich, diese werde ich mir auf jeden Fall zu Gemüte führen.
Hirne aus, Schwerter raus! Monsterbacke im Anmarsch! Gute, fast sehr gute Unterhaltung = 7,5/10
Lieblingszitat:
"Wenn Gunnar kommt, schiebt er dir die Klinge in den Arsch. Dann wünscht du dir, dass sie nicht so scharf wäre."
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Undead FSK 16
Auf der DVD Hülle steht. "Die australische Antwort auf Braindead" . Wer das erwartet, geht schon mit völlig falschen Ewartungen an diesen Film. Lasst das!
Euch erwartet hier zwar eine billig gemachte Trash Splatterkomödie, die eine Mischung aus SCI-FI und Zombies ist, aber nun wirklich kein Film, der sich halbwegs mit Braindead messen könnte. Dazu sind die Schauspieler einfach viel zu mies und der Blutgehalt viel zu niedrig, und der Humor ist zu wenig vorhanden. In den ersten Momenten gibt es viele Schmunzler, aber dann ist plötzlich damit Ende.
Das Hauptproblem des Filmes ist für mich aber nicht das die Schauspieler nicht toll sind, oder der Blutgehalt nich hoch genug, sondern, dass der Film in den ersten Minuten reichlich Gas bei Splatter und Humor gibt, und dann in der Mitte sich so einen Durchänger leistet, dass man Gefahr läuft, vor Langeweile einzuschlafen, (Mindestens 15 Minuten, wenn nicht mehr - Nur sinnlose Gerede. Wirklich sinnlos.) und erst am Ende wieder so halbwegs geweckt wird. Auch wenn das Ende, das wirklich so mit bescheurteste ist, was ich bis jetzt gesehen habe.
Meinung
Wer einen 2 Braindead erwartet, lässt gleich die Finger davon. Leute, die nicht auf Trash stehen, lassen auch die Finger davon und der Rest kann sich den ja mal von mir aus, ausleihen. Schaltet aber eure Erwartungen um ein ganzes zurück.
Die DVD bringt den Film in einer guten Bildqualität und einer sehr guten Tonqualität rüber. Hatte ich bei so einem Film gar nicht erwartet.
Romeo is bleeding
Kurzrezension.
Ich mag böse sexy hübsche Frauen in Filmen. Hier haben wir mal wieder so ein Exemplar. Etwas schade ist, dass der Film schon gleich zu Anfang einen Teil der Mitte verrät und somit der Überraschungseffekt gegen 0 tendiert. Der Film hat eine interessante Geschichte, wird gut erzählt, besitzt ganz nette Dialoge und tolle Schauspieler. Die Frau ist gegen Ende wirklich ein absolutes Misstück. Kann man nicht anders sagen. *schwärm*
Da der Film gut gemacht ist, kann man sich richtig gut in den Mann reinversetzen, der doch irgendwas an ihr findet, und immer weiter in Probleme gerät...
Die DVD besitzt eine ganz nette Bildqualität. Der Ton hingen kommt meistens nur vorne verständlich aus dem Center. Aber ist auch kein Wunder. Es geht ja mehr um die Dialoge.
Auf der DVD Hülle steht. "Die australische Antwort auf Braindead" . Wer das erwartet, geht schon mit völlig falschen Ewartungen an diesen Film. Lasst das!
Euch erwartet hier zwar eine billig gemachte Trash Splatterkomödie, die eine Mischung aus SCI-FI und Zombies ist, aber nun wirklich kein Film, der sich halbwegs mit Braindead messen könnte. Dazu sind die Schauspieler einfach viel zu mies und der Blutgehalt viel zu niedrig, und der Humor ist zu wenig vorhanden. In den ersten Momenten gibt es viele Schmunzler, aber dann ist plötzlich damit Ende.
Das Hauptproblem des Filmes ist für mich aber nicht das die Schauspieler nicht toll sind, oder der Blutgehalt nich hoch genug, sondern, dass der Film in den ersten Minuten reichlich Gas bei Splatter und Humor gibt, und dann in der Mitte sich so einen Durchänger leistet, dass man Gefahr läuft, vor Langeweile einzuschlafen, (Mindestens 15 Minuten, wenn nicht mehr - Nur sinnlose Gerede. Wirklich sinnlos.) und erst am Ende wieder so halbwegs geweckt wird. Auch wenn das Ende, das wirklich so mit bescheurteste ist, was ich bis jetzt gesehen habe.
Meinung
Wer einen 2 Braindead erwartet, lässt gleich die Finger davon. Leute, die nicht auf Trash stehen, lassen auch die Finger davon und der Rest kann sich den ja mal von mir aus, ausleihen. Schaltet aber eure Erwartungen um ein ganzes zurück.
Die DVD bringt den Film in einer guten Bildqualität und einer sehr guten Tonqualität rüber. Hatte ich bei so einem Film gar nicht erwartet.
Romeo is bleeding
Kurzrezension.
Ich mag böse sexy hübsche Frauen in Filmen. Hier haben wir mal wieder so ein Exemplar. Etwas schade ist, dass der Film schon gleich zu Anfang einen Teil der Mitte verrät und somit der Überraschungseffekt gegen 0 tendiert. Der Film hat eine interessante Geschichte, wird gut erzählt, besitzt ganz nette Dialoge und tolle Schauspieler. Die Frau ist gegen Ende wirklich ein absolutes Misstück. Kann man nicht anders sagen. *schwärm*
Da der Film gut gemacht ist, kann man sich richtig gut in den Mann reinversetzen, der doch irgendwas an ihr findet, und immer weiter in Probleme gerät...
Die DVD besitzt eine ganz nette Bildqualität. Der Ton hingen kommt meistens nur vorne verständlich aus dem Center. Aber ist auch kein Wunder. Es geht ja mehr um die Dialoge.
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- Registriert: Fr 26. Dez 2008, 12:07
Inglorious Bastards (BD)
Top Film. Habe mich königlich amüsiert. Superbe Dialoge. Kann gar nicht zählen wie oft es mich vor lachen in die Ecke geschmissen hat.
Christoph Waltz-->Gigantisch
Brad Pitt--> Schwankend zwischen Top und Flop. Bin mir nicht sicher aber ich vermute jemand anderem hätte die Rolle besser gestanden.
Anschauen!!!
9.0
Top Film. Habe mich königlich amüsiert. Superbe Dialoge. Kann gar nicht zählen wie oft es mich vor lachen in die Ecke geschmissen hat.
Christoph Waltz-->Gigantisch
Brad Pitt--> Schwankend zwischen Top und Flop. Bin mir nicht sicher aber ich vermute jemand anderem hätte die Rolle besser gestanden.
Anschauen!!!
9.0