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Verfasst: Di 31. Mai 2005, 20:00
von kadajawi
Hallöchen und Willkommen
Eiskalte Engel hatte mich positiv überrascht, ja.
@Blap: Hehe. Aber die russische Version ist nochmal ein Stück länger, ich bin jedenfalls eingeschlafen. Will mir den Film aber auch noch mal besorgen... (im Fernsehen bringts nichts, da kann ich nicht zurückspulen... wobei, wofür hab ich Timeshifting?).
Verfasst: Di 31. Mai 2005, 23:57
von Doc
"Breakfast at Tiffany's", seit einigen Jahren mein Lieblingsfilm - sogar noch vor LotR, Star Wars 5-6 und Kill Bill.
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 00:04
von kadajawi
Ja ist toll, aber weiter vorne ist meiner Meinung nach Die Regenschirme von Cherbourg oder noch besser Die Fabelhafte Welt der Amelie.
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 00:42
von TomTom
Noch mehr von mir:
Der Duft der Frauen ( Oscar für Al Pacino - und das zu recht! Klasse: die Rede des Colonels in der Uni )
Es ist nicht leicht ein Gott zu sein ( leider gibts den nicht auf DVD, aber ein super Film! Thema: sozusagen Zeitreise )
Briefe eines Toten ( die russische Antwort auf "The day after" )
Und um kadajawi zu unterstützen: Quiet Earth!
Machte mich ziemlich nachdenklich, vor allem die Szenen, in denen der Hauptdarsteller "abdreht"!
Gruß Tom
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 14:00
von Kning
Sehr beeindruckend finde ich:
"Wege zum Ruhm"
Kirk Douglas kämpft für Gerechtigkeit und verliert gegen die Willkühr des Krieges
"Wer die Nachtigal stört"
Gregory Peck's ca. zehnminütiges Plädoyer – gegen Ignoranz, Rassismus, Lüge und Verleumdung, was bis heute nichts von seiner Gültigkeit eingebüßt hat, ist grandios
"Eins, zwei, drei"
James Cagney als Kapitalisten-Karrikatur, herrlich überdreht, wie der ganze Film...
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 14:13
von kadajawi
TomTom hat geschrieben:Und um kadajawi zu unterstützen: Quiet Earth!
Machte mich ziemlich nachdenklich, vor allem die Szenen, in denen der Hauptdarsteller "abdreht"!
wow, hätte nicht gedacht das den noch jemand kennt
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 16:36
von JensII
So, ich finde Black-Hawk Down sehr erschütternd, vor allem weil das so passiert ist................
Dann noch Tränen der Sonne, das war auch ein sehr tiefgehender (realistischer??) Film über Krieg und die Probleme und MAchenschaften.
Bevor hier wer auf die Idee kommt ich gucke nur Kriegsfilme: NEIN, das sind nur 3 Stück die ich habe.
Dann fand ich auch noch gut: Donnie Darko, ich glaube dass Donnie in einer Zeitschleife gefangen ist und deswegen so merkwürdig ist.
Herr der Ringe: Durch die "tiefe" Story und die nicht flachen Charaktere wirkt er einfach sehr tiefgreifend. Am Ende als Bilbo geht, hatte ich auch FAST ne Träne im Auge
Der Schuh des Manitu: Ich habe mich vor lachen fast bep**t. Der Film ist einfach nur super-lustig. Im Gegensatz zu "periode 1"........
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 17:01
von Philipp
Habe gestern "Requiem for a Dream" gesehen und muss sagen der Film hat mich auch zutiefst beeindruckt.
Ich bin mir nicht sicher ob ich je einen so aufwuehlenden Film gesehen habe. Die letzten 20 Minuten wirken brutaler und erschreckender als jeder Horrorfilm, weil man sich durch die Kamera- und Schnitttechnik derart intensiv mit den Charakteren identifiziert dass man fast koerperlich mitleiden muss.
"Pi", der Debutfilm des Regisseurs, ist uebrigens ebenfalls extrem genial. Emotional nicht ganz so verstoerend, dafuer aber philosophischer und noch eine gute Ecke abgedrehter.
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 17:13
von LegendeN
Bewegend :
Leon der Profi (wurde schon genannt)
The green mile (ebenfalls)
Lustig :
Life of brian
Sonst fallen mir keine ein :/
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 17:20
von kadajawi
Hmm, ich glaub Irreversible haut noch heftiger rein. Hat zumindest das Potential, wobei mich Requiem for a Dream noch tiefer getroffen hat. Aber jeder ist unterschiedlich. Nur baut sich Requiem for a Dream normal auf, bis zu einem Höhepunkt, während Irreversible einem direkt mit nem Feuerlöscher die Fresse poliert (schön drauf achten wer das Opfer ist und dann weiter schauen), und dann ruhiger und schöner wird... vom Aufbau in etwa wie Memento, wobei Irreversible auch richtig rum gut funktionieren würde. Aber so wie er ist isses noch besser, intensiver, und der Aufbau vermeidet so schön ein "ja, zeigs der Sau!" Film zu werden. Meisterwerk meiner Meinung nach.
Aber das ist Requiem for a Dream auch. Und beide Filme sind wichtig. Irreversible ist wohl roher... RfaD ist aber vom Stil her auf Referenzniveau... Schnitt, Kamera, Farben sind vom allerfeinsten, das kann sonst finde ich nur noch Wong Kar Wai in seinen "frühen" Werken, wenn auch auf gaaaaanz anderer Art... weniger perfekt, emotionaler.