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Verfasst: Di 14. Jun 2005, 00:17
von Frank Klemm
Korrektur: Es war vor exakt einem Jahr.
Die beiden Meldungen beziehen sich auf den gleichen Unfall.
Verfasst: Mi 15. Jun 2005, 15:25
von Doc
Koala hat geschrieben:Doc hat geschrieben:Merkwürdig ist das schon - seit wann fährt man innerstädtisch mit Fernlicht?
Das Unglück soll sich auf einer Landstraße in Dachau ereignet haben.
Ist Dachau nicht eine Stadt? Ich kenne dort allerdings nur das KZ. Wenn sie auf einer Landstraße angehalten hat, sollte man noch die Fingerabdrücke an der Warnblinkanlage kontrollieren
Verfasst: Mi 15. Jun 2005, 16:43
von Koala
Doc hat geschrieben:Ist Dachau nicht eine Stadt?
Irgendwie müssen Städte ja an das Umland angebunden sein
greetings, Keita
Verfasst: Mi 15. Jun 2005, 17:00
von PhyshBourne
Maugi hat geschrieben:Es geht immer noch schlimmer ohne das Gott helfend eingreift.
Ich hab' keine Ahnung, von welcher Vorstellung von G-tt bzw. von welchem G-tt wir hier reden, daß diese Frage überhaupt so gestellt wird...
Zudem: wieso wird ([immer] der christliche) G-tt für etwas verantwortlich gemacht, was Menschen zu verantworten haben?
Warum wird die Schuld auf G-tt geschoben, statt die Menschen zur Verantwortung zu ziehen, die wirklich für Schlimmes verantwortlich sind...?!?
Ich kann die Frage jedenfalls nur als Ausdruck der Hilf- und Ratlosigkeit deuten, den Versuch, dem Unverständlichen zu begegnen, es greifbar zu machen... bin aber unsicher, ob es eine befriedigende Antwort auf die "Warum"-Frage geben kann - sie ist IMHO eine Sackgasse... in manchen Fällen, und auch nur bei persönlicher Betroffenheit, mag es helfen, stattdessen "Wozu?" zu fragen... denn gar nicht so selten, wenn Leiderfahrungen wirklich verarbeitet sind, höre ich je und je neu, daß Menschen daran gereift und gewachsen sind, und im Nachgang auf manche schlimmen Erfahrungen nicht mehr verzichten mögen... was nicht heißt, daß man daraus jetzt eine allgemeingültige Wahrheit machen kann, aber subjektiv mag da 'ne Menge d'ran sein...
Verfasst: Mi 15. Jun 2005, 18:15
von Homernoid
Ist Dein "o" kaputt, oder warum schreibst Du Gott nicht aus?
Verfasst: Mi 15. Jun 2005, 19:46
von derSimon
...der herr jeckle scheint ein intelligenter und "guter" mensch gewesen zu sein...
Verfasst: Do 16. Jun 2005, 08:39
von PhyshBourne
Homernoid hat geschrieben:Ist Dein "o" kaputt, oder warum schreibst Du Gott nicht aus?
Nein, es ist vielmehr eine traditionelle jüdische Geste des Respekts vor dem G-ttesnamen - eigentlich bezieht sich dies auf das Tetragramm des G-ttesNamens, das überhaupt nicht ausgesprochen und in alltäglichen Schriften auch nicht geschrieben wird, sondern umschrieben mit HErr, Personalpronomen etc.
Dies wird aus der Thora so abgeleitet -> Gen 20 (Zehnwort).
Im Laufe der Zeit hat sich diese Scheu, den NAMEN auszusprechen bzw. auszuschreiben auf die Umschreibungen und Gattungsbegriffe ausgeweitet.
Ad'nai=Herr wird auch nur in Gebeten (anstelle des Teragramms) geschrieben und gesprochen, der Vokal in G-o-tt apostrophiert, durch Ersatzzeichen ausgetauscht (Apostroph, Bindestrich, Pluszeichen etc.) Es ist ein guter Brauch und ein kleines Zeichen des Respekts...
Verfasst: Do 16. Jun 2005, 08:59
von Raggi
Der Name Gottes ist "JHWE", auf deutsch würde man Jahwe schreiben.
Dieser Name wird in der Tat in der Bibel aus Respekt fast nie gebraucht. Luther schreibt, wie Du richtig, sagst "HERR"
Man kann also "Gott" schreiben anstelle "G-tt", da der Name Gottes ja nicht "Gott" ist.
Verfasst: Do 16. Jun 2005, 09:04
von PhyshBourne
Nun, wie der Name G-ttes ausgesprochen wird, ist nicht wirklich gesichert - das Tetragramm haben nur einige Respektlose ausgeschrieben.
G-tt wird zudem als Eigenname verwendet, daher ist dies auch die richtige Schreibweise.
Aber jeder nach seiner eigenen Facon