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Verfasst: Mi 30. Nov 2005, 19:54
von BASStard
Hallo,
ich habe mit ein wenig Entsetzen diesen Thread und die Aussagen über Defekte/Zerstörungen von Denon-AVRs in Verbindung mit 4 Ohm-LS gelesen, kann sowas nicht wirklich nachvollziehen und hätte mich selbst wahrscheinlich schwarz geärgert, wenn mir das passiert wäre. Mein Denon ist ja schon etwas älter, damals gab es auch noch keine 17er/19er/21er Abstufungen vor dem 28er Modell, sondern nur 16/18er. Ich betreibe seit geraumer Zeit (3,5 Jahre) meinen Denon an den NuBoxen (und seit letzten Donnerstag dem NuLine-Center) und habe absolut keine Probleme, auch nicht bei extremen Pegeln, die desöfteren auch schonmal für ne Stunde oder länger anlagen! Vielleicht sind auch nur die neueren Denons da anfällig?
Mir war die Problematik bisher jedenfalls noch nicht bewusst. Ein Freund von mir bekommt jetzt den 2106 und Canton Karat M80, ich werde mal beobachten was er so meint wenn er den zu Hause hat.
MfG, BASStard
Verfasst: Mi 30. Nov 2005, 20:11
von g.vogt
Hallo Frank,
Frank Klemm hat geschrieben:Zum zweiten der Aufbau eines nach meinen Vorstellungen guten Voll-Verstärkers mit akzeptablem Aufwand für "normale" Menschen:
* 7 Endstufen
* Minimale Impedanz bei Nutzung von 2 Endstufen: 2 Ohm nominal
* Minimale Impedanz bei Nutzung von 5 Endstufen: 3 Ohm nominal
* Minimale Impedanz bei Nutzung von 7 Endstufen: 4 Ohm nominal
* nicht genutzte Endstufen werden stromlos geschaltet (gilt auch für KH-Betrieb)
* kein Ausgangsrelais
* KH wird durch eigenes Endstüfchen versorgt
* Schaltnetzteil mit variabler Spannung (min. +-10 V, max. +-45 V)
* max. 20 W im Leerlauf (2 Endstufen benutzt), 30 W (7 Endstufen benutzt)
* Lüfter, der bei normalem Betrieb nicht anspricht (normal = 25°C Umgebungstemperatur, 7x 4 Ohm, maximale unverzerrte Ausgangsspannung,
Crestfaktor 18 dB) und ansonsten mit einer temperatur- und ausgangsstromgesteuerten Drehzahl rotiert.
das wären in der Tat wünschenswerte Entwicklungen, aber solche Wege mag vielleicht kein Hersteller beschreiten, weil die Vorteile dieser Lösungen schlecht zu vermitteln sind. Heraus kämen vielleicht klanglich hervorragende und in Sachen Energieausnutzung effiziente Geräte, die sich ohne thermische Probleme aufstellen ließen, aber viele Kunden greifen dann vielleicht doch zum dickeren, schwereren Modell der Konkurrenz, weil man hier "mehr fürs Geld" bekommt...
(Und ich würde mich mglw. auch so entscheiden, wenn der Hersteller die technischen Vorzüge seines leichten Konkurrenten nicht glaubhaft machen kann...)
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Mi 30. Nov 2005, 20:40
von chris_s
ich mach mir da auch keinen kopf. habe jetzt das nl30 set hier und heute ist mein 2106 gekommen. mal sehen ob ich das we komme zum verbauen.
auf der denon hp steht (wurde ja auch gepostet), dass man 4ohm lsp. anschließen kann und die denons dafür freigegen sind. auch wurde im hifi forum der schrieb gepostet, wo das ganze mit den 3,2ohm usw. drinsteht.
Re: Denon 2106 nicht freigegeben für 4 Ohm - bitte kurze Hil
Verfasst: Do 1. Dez 2005, 23:38
von boxida
NuBox310 hat geschrieben:Hallo Forum!
Ich muß mir einen neuen AV-Receiver kaufen, da meiner leider den Geist aufgegeben hat. Nach dem tollen Test bei Area-DVD und Audiovision stand für mich der Denon AVR 2106 fest. Besonders die technisch einwandfreien Messwerte als auch die klanglichen Tugenden haben mich angesprochen.
Aber - oh Schreck was muß ich lesen - der Denon AVR 2106 ist NICHT FÜR 4 OHM freigegeben!!!
Was kann im schlimmsten Fall schiefgehen? Darf ich dann keine 4 Ohm LS anschließen?
Meine weiteren Komponeten sind:
Denon DVD 2910
Front LS: NuBox 310
Center LS: NuBox Center 330
Rear LS: RS 300
SW AW 440
Bitte um Hilfe der Profis!
Vielen herzlichen Dank
Micha S.
Ciao,
hier den Original Kommentar von DENON
[Anmerkung der DENON-Redaktion: Der Betrieb von Lautsprechern mit einer Impedanz von 4 Ohm ist an allen DENON A/V-Receivern/Verstärkern ausdrücklich freigegeben. 4-Ohm-Lautsprecher haben keinen negativen Einfluss auf die Funktionssicherheit und deshalb gilt auch bei dieser Konfiguration unsere 24-Monate-Garantie gemäß der Garantiebedingungen in vollem Umfang.]
http://www.denon.de/site/popup/test.php ... 34&check=1
Im übrigen ist das Gerät gut, wenn das setup drüber läuft und die Kinder nicht wieder alles verstellen, wie bei mir. bin echt zufrieden mit dem 2106, wenn auch an 8Ohm.
Viele Grüsse, Boxida
Verfasst: Fr 2. Dez 2005, 15:30
von InFlame
g.vogt hat geschrieben:Hallo InFlame,
hier hatte Herr Nubert mal geschrieben, dass die NSF sich für die Entwicklung 3,2 Ohm als Grenze für entsprechend auftretende Impedanzminima gesetzt hat. Wenn dich dies in Relation zu der Angabe 3,5 Ohm bei obiger Aussage von Denon beunruhigen sollte, dann frag doch bitte zu dem konkret ins Auge gefassten Boxenmodell (nuWave 85?, die nuWave8 gibts nicht mehr) mal die Hotline - für solche speziellen Fragen ist sie schließlich da. Wir haben hier zwar einige technisch bewanderte Leute im Forum, aber ich glaube nicht, dass einer von denen die Impedanzkurve der nuWave85 zur Hand hat.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Danke für deine Antwort.
Ich habe bei Nubert nachgefragt und dort sagte man mir, dass es ohne Probleme geht.