Hallo! Interessanter Thread!
Während meines Studiums erzählte ein Dozent, dass er sich hobbymäßig mit Iris-Diagnostik beschäftigt.
Iris-Diagnostik stammt aus dem alten China.
Vor hunderten von Jahren durften chinesische Mediziner ihre Patienten nicht berühren, deshalb kamen sie auf die Iris-Diagnostik.
Die Idee dabei ist, dass bestimmte Beschwerden auf der Iris Pigmentflecke verursachen, anhand denen man eine "Diagnose" stellen kann.
Soviel die Theorie, die ich für puren Blödsinn hielt. Er fragte dann, ob jemand Interesse hätte dies mal zu probieren.
Ich meldete mich.
Er schaute mir in die Augen und meinte: "Sie haben Probleme mit den Knieen!"
Ja, das stimmte. Als ich 18 war meinte ein Orthopäde: "Du hast Knie, wie ein 40jähriger Fußballer!"
Das überzeugte mich aber nicht ( Knie-Probleme haben ja viele Leute )!
Die nächste Aussage: "Sie haben Probleme mit den Lendenwirbeln!"
O.k. auch das stimmte, überzeugte mich aber immer noch nicht.
Die dritte Aussage: "Sie hatten mal Probleme mit ihrem linken Unterarm!"
Da war ich dann schon sehr erstaunt, da ich im linken Unterarm mal ne Sehnenscheidenentzündung hatte und fast 2 Monate nen Gips trug.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass an dieser Sache doch was dran ist und fragte nach. Gut, man kann damit nicht erkennen, wie oft jemand erkältet war, oder ne Grippe hatte.
Bei "größeren" Verletzungen/ Erkrankungen, etc bilden sich anscheinend wirklich Pigmentflecke. Und die Chinesen haben die Iris in bestimmte Bereiche aufgeteilt in denen sich diese Flecken bilden.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das auch wirklich so ist, aber die "Diagnose" war schon beeindruckend!
Gruß Tom