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atoll in 100 wird sehr warm
Kaputt geht davon erstmal nichts. Problem ist, dass der Atoll AMP keine temperatugeregelte Arbeitspunktstabilisierung hat. Wenn du ihn mehr als ab Werk kühlst kann das da zu Problemen führen. Bei dem AMP muss man wohl die Abschalterei in Kauf nehmen.
Gruß, Kevin
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
ich kapier eigentlich nicht wo das problem liegt ???
ich kühle den amp auf raumtemperatur (die Betonung liegt auf RAUM, in dem Raum hat es immer zwischen 20 und 30 Grad) der Verstärker ist auf diese Temperatur ausgelegt, die Lüfter produzieren einen leichten Luftzug der die heisse Luft in den Raum verteilt und die Raumtemperatur in den Verstärker pumpt...
Wenn ihr das immernoch als suspekt bezeichnet kann ich euch auch nicht mehr weiterhelfen
wenn ich den Verstärker wirklich kühlen wollte hätte ich andere Lüfter genommen, meine machen Luftaustausch, nicht mehr nicht weniger !!!1111
greetz
Lighti
ich kühle den amp auf raumtemperatur (die Betonung liegt auf RAUM, in dem Raum hat es immer zwischen 20 und 30 Grad) der Verstärker ist auf diese Temperatur ausgelegt, die Lüfter produzieren einen leichten Luftzug der die heisse Luft in den Raum verteilt und die Raumtemperatur in den Verstärker pumpt...
Wenn ihr das immernoch als suspekt bezeichnet kann ich euch auch nicht mehr weiterhelfen
wenn ich den Verstärker wirklich kühlen wollte hätte ich andere Lüfter genommen, meine machen Luftaustausch, nicht mehr nicht weniger !!!1111
greetz
Lighti
was sollen die bitte abbekommen ??? Raumtemperatur ???
der Lüfter läuft auf 6 V das ist wie gesagt ein Luftzug nicht mehr nicht weniger, die Lüfter sind aussen am Gehäuse befestigt.
Die Lüfter sind bei der Drehzahl nicht wirklich in der Lage etwas zu kühlen, Luftaustausch !
hab hier in meinem PC Zimmer schon wirklich einiges gekühlt und bis jetzt ist nichts kaputt gegangen...
Switch und 5 PC, das kann man nicht mit Verstärkern vergleichen das weiss ich auch, aber wie gesagt ich sorge nur für Luftaustausch
Greetz
Lighti
der Lüfter läuft auf 6 V das ist wie gesagt ein Luftzug nicht mehr nicht weniger, die Lüfter sind aussen am Gehäuse befestigt.
Die Lüfter sind bei der Drehzahl nicht wirklich in der Lage etwas zu kühlen, Luftaustausch !
hab hier in meinem PC Zimmer schon wirklich einiges gekühlt und bis jetzt ist nichts kaputt gegangen...
Switch und 5 PC, das kann man nicht mit Verstärkern vergleichen das weiss ich auch, aber wie gesagt ich sorge nur für Luftaustausch
Greetz
Lighti
zum thema fehlkonstruktion hätte ich auch noch was auf lager
der AMD k6-2 war damals der Pentium Killer und hatte viel zu viel Abwärme, mit 1-2 Gehäuselüftern war das
Problem aber schnell behoben und die viel billigere CPU (AMD K6-2) war schneller als der Pentium der viel teurer war.
Wenn man die CPU von Werk an betrachted war der Pentium auch besser, aber mit 2 Handgriffen war der AMD besser.
soviel dazu
Greetz
Lighti
der AMD k6-2 war damals der Pentium Killer und hatte viel zu viel Abwärme, mit 1-2 Gehäuselüftern war das
Problem aber schnell behoben und die viel billigere CPU (AMD K6-2) war schneller als der Pentium der viel teurer war.
Wenn man die CPU von Werk an betrachted war der Pentium auch besser, aber mit 2 Handgriffen war der AMD besser.
soviel dazu
Greetz
Lighti
- g.vogt
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Hallo Lighti,
Transistoren haben Eigenschaften, die sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändern. Wenn der Verstärker so konstruiert ist, dass er bei typischen Raumtemperaturen (18-35°C) richtig arbeitet, dann heißt das noch lange nicht, dass die Endtransistoren Raumtemperatur haben müssen. Es ist eher so, dass sich in Abhängigkeit von der Raumtemperatur und dem konzipierten Luftaustausch alleine durch Konvektion eine relativ hohe Temperatur an den Kühlkörpern/den Endtransistoren einstellt. Für diesen Temperaturbereich ist dann der Verstärker so eingestellt, dass er am besten klingt. Für eine hohe Betriebssicherheit muss man den Verstärker allerdings so konstruieren, dass er seine Betriebsweise unabhängig von der Umgebungstemperatur stabilisiert. Bei Hifi kann man sich allerhand erlauben, eine PA-Endstufe muss dagegen mit klirrender Kälte ebenso zurechtkommen wie mit direkter Sonneneinstrahlung bei 40 Grad im Schatten.
Durch aktive Kühlung wird die Geschwindigkeit, mit der die Raumluft an den Kühlkörpern vorbeistreicht, erhöht - damit könnte die sich einstellende Temperatur deutlich niedriger sein als vom Atoll-Entwickler vorgesehen und der Verstärker klingt eventuell nicht optimal. Anders ist die Sache, wenn der Verstärker an seinem Aufstellungsort nicht die erwartete Belüftung bekommt und dann mit einem Lüfter nachgeholfen werden muss.
Zum Thema Temperatur und Arbeitspunkt ist hier ein interessanter Thread. In seiner Bedienungsanleitung wird übrigens genau auf dieses Phänomen hingewiesen, man solle den Verstärker eine halbe Stunde warmlaufen lassen. Diesem Warmlaufen könntest du mit deiner Lüfterkühlung einen Strich durch die Rechnung machen.
Wie hattest du denn den Amp ursprünglich aufgestellt, als er streikte? Eventuell gestapelt mit einem Gerät mit sehr niedrigen Standfüßen direkt darüber?
Digitale Schaltungen funktionieren anders, deswegen kannst du eine Prozessorkühlung nicht mit einem analogen Verstärker vergleichen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Transistoren haben Eigenschaften, die sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändern. Wenn der Verstärker so konstruiert ist, dass er bei typischen Raumtemperaturen (18-35°C) richtig arbeitet, dann heißt das noch lange nicht, dass die Endtransistoren Raumtemperatur haben müssen. Es ist eher so, dass sich in Abhängigkeit von der Raumtemperatur und dem konzipierten Luftaustausch alleine durch Konvektion eine relativ hohe Temperatur an den Kühlkörpern/den Endtransistoren einstellt. Für diesen Temperaturbereich ist dann der Verstärker so eingestellt, dass er am besten klingt. Für eine hohe Betriebssicherheit muss man den Verstärker allerdings so konstruieren, dass er seine Betriebsweise unabhängig von der Umgebungstemperatur stabilisiert. Bei Hifi kann man sich allerhand erlauben, eine PA-Endstufe muss dagegen mit klirrender Kälte ebenso zurechtkommen wie mit direkter Sonneneinstrahlung bei 40 Grad im Schatten.
Durch aktive Kühlung wird die Geschwindigkeit, mit der die Raumluft an den Kühlkörpern vorbeistreicht, erhöht - damit könnte die sich einstellende Temperatur deutlich niedriger sein als vom Atoll-Entwickler vorgesehen und der Verstärker klingt eventuell nicht optimal. Anders ist die Sache, wenn der Verstärker an seinem Aufstellungsort nicht die erwartete Belüftung bekommt und dann mit einem Lüfter nachgeholfen werden muss.
Zum Thema Temperatur und Arbeitspunkt ist hier ein interessanter Thread. In seiner Bedienungsanleitung wird übrigens genau auf dieses Phänomen hingewiesen, man solle den Verstärker eine halbe Stunde warmlaufen lassen. Diesem Warmlaufen könntest du mit deiner Lüfterkühlung einen Strich durch die Rechnung machen.
Wie hattest du denn den Amp ursprünglich aufgestellt, als er streikte? Eventuell gestapelt mit einem Gerät mit sehr niedrigen Standfüßen direkt darüber?
Digitale Schaltungen funktionieren anders, deswegen kannst du eine Prozessorkühlung nicht mit einem analogen Verstärker vergleichen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt