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typisch raw
Verfasst: Fr 5. Mai 2006, 13:40
von raw
10000 auszugeben finde ich so eingesetzt unwirtschaftlich. Mit dem Geld kann man mehr anfangen. Wenn du auf maximale Klangqualität wertlegst, kannst du auch schon mit 5000 eine Selbstbau-Anlage bekommen, die dir neutrale Wiedergabe bis über 90dB bieten kann. (Mit der könntest du natürlich dank EQs und eventuellen Vitalizer/Exciter auch viel "rumsauen", wie's dir geschmacklich passt.)
Bei dem Geld würde (zumindest ich) eine Anlage erwarten, bei der sich die Raumakustik nicht mehr auswirkt. Ebenso jedwede andere Verzerrungen. Sowas würde ansonsten weitaus billiger gehen.
Verfasst: Fr 5. Mai 2006, 21:06
von beamter77
raw
10000 auszugeben finde ich so eingesetzt unwirtschaftlich. Mit dem Geld kann man mehr anfangen. Wenn du auf maximale Klangqualität wertlegst, kannst du auch schon mit 5000 eine Selbstbau-Anlage bekommen, die dir neutrale Wiedergabe bis über 90dB bieten kann. (Mit der könntest du natürlich dank EQs und eventuellen Vitalizer/Exciter auch viel "rumsauen", wie's dir geschmacklich passt.)
Bei dem Geld würde (zumindest ich) eine Anlage erwarten, bei der sich die Raumakustik nicht mehr auswirkt. Ebenso jedwede andere Verzerrungen. Sowas würde ansonsten weitaus billiger gehen.
Ich habe vor 8 Jahren Thel-Endstufen zusammengebastelt. Richtig schöne Brocken - ordentliche Materialschlacht eben. Klanglich sehr gut, vor allem "unten herum". Die technischen Daten dürften "Messies" wohl gefallen. Jedoch können die der Musik nicht wirklich "Seele" einhauchen. Fußwippen und Fingerschnippen fällt etwas schwer. Bereits zwei SAC 50 Igel "können" besser. Der Entwickler dieser Geräte beherrscht eben sein Handwerk vollends. Bei Lautsprechern wird es "ähnlich" sein, obwohl ich mit meinen Selbstbauboxen STP 260 anno 1991 aus Stereoplay immer noch "zufrieden" bin. Selbstbau muss nicht immer das ultimativ Gelbe vom Ei sein.
Was wirklich ein Traum wäre, dass bei einer 10.000 Anlage die Raumakustik zwangsläufig keine negative Rolle mehr spielt .

Verfasst: Fr 5. Mai 2006, 21:10
von K.Reisach
Ich habe vor 8 Jahren Thel-Endstufen zusammengebastelt. Richtig schöne Brocken - ordentliche Materialschlacht eben. Klanglich sehr gut, vor allem "unten herum". Die technischen Daten dürften "Messies" wohl gefallen. Jedoch können die der Musik nicht wirklich "Seele" einhauchen. Fußwippen und Fingerschnippen fällt etwas schwer.
Die Thel Konzepte sind sehr umstritten, werden gerne zerlegt da viele ziemlich unkonventionelle Lösungen.
Da wurde das Rad SEHR oft neu erfunden und am Ende kommt das Gleiche wie bei einer 0815 Schaltung raus nur mit sehr großem Aufwand (falls überhaupt).
SAC ist schaltungstechnisch teilweise excellent, dennoch nicht bedingungslos zu empfehlen aber welches Produkt ist das schon?
Gruß, Kevin
Verfasst: Sa 6. Mai 2006, 11:47
von gereon
K.Reisach hat geschrieben:SAC ist schaltungstechnisch teilweise excellent, dennoch nicht bedingungslos zu empfehlen aber welches Produkt ist das schon?
geht es etwas konkreter??
Verfasst: Sa 6. Mai 2006, 13:57
von K.Reisach
geht es etwas konkreter??
Ja, einzig und allein die Dimensionierung fürs Geld, es sind keine Leistungsmonster. Ansonsten okay.
Der Aufbau ist halt recht highfidelisch, man sollte vorsichtig mit umgehen und nicht die Cinchstecker im Betrieb rausrupfen, die Schaltungen neigen zum Schwingen. Machen ganz alte Rotels auch, aber wayne? (Neuere haben RC-Glied am Ausgang).
Gruß, Kevin
Verfasst: Do 18. Mai 2006, 13:12
von ++Stefan++
Wenn die Preisvorstellungen bis in die 10k Euroregionen gehen, dann wäre doch mal ein Vergleich zwischen Selbstbaulautsprecher und Nuline 120/Wav 125 sehr interessant?
Z.b eine Duetta AKTIV (mit SAC) elektronik (passiv 2000
oder A.O.S Studio 12 mit dementsprechenden Subs
(2500 Paar)
Eine EOS Plus Oder vom Konzept auch sehr interessant eine Cumulus
Dann schlägt das Birkenmultiplex noch zu Buche
Elektronik???
High end Studioeqipment würde ich nicht ausschließen, plane auf jedenfall eine HIFI Vorstufe mit Symmetrischen Ausgängen und Eingängen (mind 2) ein.
D/A Wandler (teils sogar AD für einen MD oder DAT rekorder):
Es gibt einige Stimmen, die Behaupten, dass der RME ADI-2 so einige High end Wandler in den Schatten stellt (noch mehr wenn man Bleibaterien benutzt) für NUR 650

Eine andere Firma (ist im HIFI Forum umworben, hat auch einen interessanten DA wandler mit USB soundkarte)
Vorverstärker? wenn du ja nur CD-Player hast vll sowas:
http://www.lehmannaudio.de/download/inf ... screen.pdf
Vielleicht gibt es eine optisch sehr gute schöne Lösung das ganze in einem Rack zu verstecken, sodass nur noch das CD Laufwerk und der Vorverstärker sichtbar ist.
Nach Bitte habe ich die Links zum Lautsprechershop herausgenommen.
Verfasst: Do 18. Mai 2006, 14:26
von ta
Den mit Abstand kewlsten CD-Player am Markt im Moment finde ich den Tascam CD-01U Pro!
http://www.tascam.de/cd-01u.html
Ist nur die Frage ob er hält was er verspricht, und wie er z.B. mit Un-CDs zurecht kommt. Verwirrend ist auch die MP3-Angabe, laut Internetseite kann er nur 192 kBit/s, laut PDF-Handbuch 32-320 kBit/s im MP3-Format. Zu VBR-Fähigkeit ist nix zu finden.
Ich finde aber das Slot-In-Laufwerk toll, die Steuerungsmöglichkeiten über eine serielle Schnittstelle und die aufrüstbare Firmware!
Ich denke aber er gäbe prinzipiell ein gutes Laufwerk für einen RME ADI-2 ab (AES/EBU)....
Dann dazu halt noch eine Alesis RA-500 oder eine INTER-M R 500 PLUS Studioendstufe....
Den Kram bekommst du alles in ein 19"-Rack.
Fehlt nur noch irgendeine Art Vorstufe...
Dann ein hübsches 19"-Rack dazu, den Rest in Lautsprecher ?!
Verfasst: Do 18. Mai 2006, 15:23
von ++Stefan++
Die Alesis Endstufen finde ich nicht so "pralle".
Vielleicht doch zur teuerern KME greifen, ist zudem noch schön klein, man kann also auch zwei im Biamping verwenden, dann ist die Übersprechdämpfung auch besser
http://www.kme-sound.de/isroot/kme/File ... ol_S_D.pdf
NUR gibt es irgendwelche Vorstufen mit Symetrischen EIN und AUSGÄNGEN?
Verfasst: Do 18. Mai 2006, 15:29
von K.Reisach
Vielleicht doch zur teuerern KME greifen
Eigengeräusche wären zu prüfen, Stufe mit ~500VA Trafo bei über 500 Euro Kosten finde ich aber
auch nicht so "pralle".
Klang gibt es ohnehin nicht mehr bei solch teuren Geräten, analoge Musikverstärker sind
absolut primitiv!
Verfasst: Do 18. Mai 2006, 15:33
von ++Stefan++
KME, sei dir bewusst, welchen Namen du dort mitkaufst

Angenommen du nimmst die 10000 dann wären die 300 mehr für eine Endstufe gerademal 3% ....
Alsbald ich ein eigenes Einkommen habe, werde ich es mal mit Selbstbaulautsprechern VS. Nuline ausprobieren.
Momentan fehlt mir dazu das Geld, und ich weiß nie wohin mit den vielen Systemen (baue schon die dritte vollwertige Stereoanlage im Haus auf, in dem zwei Personen leben und die eine meist nur Radio hört.)