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Kleiner Bericht: Marantz SR-9600
http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... stID=16#16
Vermutlich die schön aussehende Umschreibung für eine aktive Offsetregelung.Es ist noch von einem "servo-kontrollierten Schaltungsdesign" die Rede, was immer das heißt.
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Hallo Kevin,
interessanter Thread. Beunruhigen tut mich allerdings ein Beitrag: "Bei fast jeder Frequenz und fast jedem Pegel habe ich heftige Verzerrungen gesehen. Ich möchte vorwegschicken, dass die Endstufe klanglich in Ordnung ist und ich im Allgemeinen von Behringer Geräten sehr überzeugt bin."
Das ist sehr seltsam. Wenn er bei jedem Pegel und jeder Frequenz heftiger Verzerrungen gemessen hat, dann kann die Endstufe nicht klanglich in Ordnung sein.
Andererseits schreibt der Autor: "Ich komme bei gerade noch akzeptablen Verzerrungen genau auf 76Vpp an 4Ohm, das entspricht exakt den 180W." D.h. wohl, dass bei geringeren Leistungsabgaben (< 180 W) die Verzerrungen aktzeptabel sind.
Der Testbericht ist in sich vollkommen widersprüchlcih, dass ich mich frage, ob ich das überhaupt ernst nehmen kann. Es bleibt wohl nichts anderes übrig, als das selber zu testen, oder kennst Du einen seriösen Testbericht Kevin?
Gruß
Kikl
interessanter Thread. Beunruhigen tut mich allerdings ein Beitrag: "Bei fast jeder Frequenz und fast jedem Pegel habe ich heftige Verzerrungen gesehen. Ich möchte vorwegschicken, dass die Endstufe klanglich in Ordnung ist und ich im Allgemeinen von Behringer Geräten sehr überzeugt bin."
Das ist sehr seltsam. Wenn er bei jedem Pegel und jeder Frequenz heftiger Verzerrungen gemessen hat, dann kann die Endstufe nicht klanglich in Ordnung sein.
Andererseits schreibt der Autor: "Ich komme bei gerade noch akzeptablen Verzerrungen genau auf 76Vpp an 4Ohm, das entspricht exakt den 180W." D.h. wohl, dass bei geringeren Leistungsabgaben (< 180 W) die Verzerrungen aktzeptabel sind.
Der Testbericht ist in sich vollkommen widersprüchlcih, dass ich mich frage, ob ich das überhaupt ernst nehmen kann. Es bleibt wohl nichts anderes übrig, als das selber zu testen, oder kennst Du einen seriösen Testbericht Kevin?
Gruß
Kikl
Während die "Premium" Produkte preisstabil sind (so gut wie KEIN Nachlass), kann man bei seinem Händler gute Preisnachlässe bei den "Range" Produkten aushandeln. Ich hätte den SR 9600 für 1.700,00 Euro mein Eigen nennen dürfen.
Das halte ich für ein Gerücht, auch bei der Premium-Reihe sind exorbitante Preisnachlässe möglich. Ich glaube nicht, dass der SR-12 da eine Ausnahme macht/gemacht hat.
Ich persönlich fände es gut, wenn Marantz eine AV-Reihe im Stile der PM-11/15 auf den Markt bringen würde...
Gruss
Viktor
Find ich nicht.Der Testbericht ist in sich vollkommen widersprüchlcih
Der AMP produziert generell heftige Übernahemeverzerrungen und bei 76Vpp Clipping.
Doch kann sie, der Mensch ist ja nicht annähernd so genau wie ein halbwegs modernes Messgerät.Das ist sehr seltsam. Wenn er bei jedem Pegel und jeder Frequenz heftiger Verzerrungen gemessen hat, dann kann die Endstufe nicht klanglich in Ordnung sein.
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Na ja Kevin; es scheint so als ob Du die Messung durchgeführt hättest?
Als unbefangener Leser des Tests versteht man unter "heftigen Verzerrungen" solche, die zumindest hörbar sind. Unmerkliche Verzerrungen würde ich im Zusammenhang mit Audio-Verstärkern als "vernachlässigbar" bezeichnen. Das ist glaube ich die naheliegendste Interpretation.
Alles Gute
Kikl
PS: Sofern der Klirrfaktor unter 0,1% ist, sind nichtlineare Verzerrungen nicht hörbar!
Als unbefangener Leser des Tests versteht man unter "heftigen Verzerrungen" solche, die zumindest hörbar sind. Unmerkliche Verzerrungen würde ich im Zusammenhang mit Audio-Verstärkern als "vernachlässigbar" bezeichnen. Das ist glaube ich die naheliegendste Interpretation.
Alles Gute
Kikl
PS: Sofern der Klirrfaktor unter 0,1% ist, sind nichtlineare Verzerrungen nicht hörbar!
Nein.es scheint so als ob Du die Messung durchgeführt hättest?
Deutlich messbar aber nicht hörbar, also ich finde das so wie es dort geschrieben wurde passend, starke Verzerrungen mit der Bemerkung, dass diese (für ihn) nicht hörbar sind.Als unbefangener Leser des Tests versteht man unter "heftigen Verzerrungen" solche, die zumindest hörbar sind. Unmerkliche Verzerrungen würde ich im Zusammenhang mit Audio-Verstärkern als "vernachlässigbar" bezeichnen. Das ist glaube ich die naheliegendste Interpretation.
0,1% ist bei Endverstärkern ja auch Stand der Technik 1970.PS: Sofern der Klirrfaktor unter 0,1% ist, sind nichtlineare Verzerrungen nicht hörbar!
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Näh Kevin,
das kann nicht sein. Denn der Autor schreibt auch:
"Über 5kHz sind die Übernahmeverzerrungen derart evident, dass ich mich entschieden habe, sie nicht im HT Bereich einzusetzen, was ich anfangs damit vor hatte. Die Rechteckantwort gibt mir auch schwer zu denken."
Wenn dei Verzerrungen nicht hörbar sind, dann kann er den Verstärker bedenkenlos in jedem beliebigen Bereich einsetzen. Der Test ist einfach Murks. Mit so etwas ist nichts anzufangen.
Ich würde die Kiste eigentlich mal selber gerne durchmessen. Mir fehlt leider das Testequipment. Mal sehen. Vielleicht kann ich es mir irgendwo mal ausleihen. Ich habe dieses Voodoo-Glaber nämlich satt. Es ist absolutes Voodoo-Geschwätz, wenn eine nicht hörbare Verzerrung als heftig bezeichnet wird. Zielstrebiger kann man den Leser nicht in die Irre führen.
Gruß
Kikl
das kann nicht sein. Denn der Autor schreibt auch:
"Über 5kHz sind die Übernahmeverzerrungen derart evident, dass ich mich entschieden habe, sie nicht im HT Bereich einzusetzen, was ich anfangs damit vor hatte. Die Rechteckantwort gibt mir auch schwer zu denken."
Wenn dei Verzerrungen nicht hörbar sind, dann kann er den Verstärker bedenkenlos in jedem beliebigen Bereich einsetzen. Der Test ist einfach Murks. Mit so etwas ist nichts anzufangen.
Ich würde die Kiste eigentlich mal selber gerne durchmessen. Mir fehlt leider das Testequipment. Mal sehen. Vielleicht kann ich es mir irgendwo mal ausleihen. Ich habe dieses Voodoo-Glaber nämlich satt. Es ist absolutes Voodoo-Geschwätz, wenn eine nicht hörbare Verzerrung als heftig bezeichnet wird. Zielstrebiger kann man den Leser nicht in die Irre führen.
Gruß
Kikl
Man muss nur googlen. Folgende Testergebnisse habe ich gefunden:
"The Audio Critic Magazine measured a Behringer A500 amplifier(test measurements made using Audio Precision Analyzer and PowerCube). I thought that people here would be interested in the results since it appears to be a superb value.
Of special note...
-bridgable to use a high power monoblock
-balanced and unbalanced inputs
-rock steady stability into 4 ohm loads and into highly inductive/capacitive loads(required for some rare difficult loads that many recievers may have problems driving)
-$180 street price!
Signal:Noise: -99dB
Crosstalk: -55dB
Frequency Response: -0.3dB @ 10Hz, -0.1dB @ 20Hz, 0.0db @ 1000 Hz, -0.2dB @ 10kHz, 0.6dB @ 20kHz,-2dB @ 40kHz
138 watts @ 8 ohms @ 1000Hz @ 1.000% THD+N, both channels driven
120 watts @ 8 ohms @ 20Hz @ 0.030% THD+N, 1 channel driven
120 watts @ 8 ohms @ 1000Hz @ 0.025% THD+N, 1 channel driven
120 watts @ 8 ohms @ 20000Hz @ 0.045% THD+N, 1 channel driven
220 watts @ 4 ohms @ 1000Hz @ 1.000% THD+N, both channels driven
180 watts @ 4 ohms @ 20Hz @ 0.056% THD+N, 1 channel driven
180 watts @ 4 ohms @ 1000Hz @ 0.050% THD+N, 1 channel driven
180 watts @ 4 ohms @ 20000Hz @ 0.050% THD+N, 1 channel driven
Harmonics of THD are primarily 2nd order, with subsequent harmonics approaching or under -100dB.
Power output was tested from 0 degrees phase resistive load(results given above) and into other phase angles up to +/- 60 degrees. Little variation of output voltage occured, regardless of phase angle."
Das sind IMHO verdammt gute Ergebnisse. Bis zu 180 Watt Ausgangsleistung an 4 Ohm scheint zu keinen hörbaren nichtlinearen Verzerrungen zu führen. Für den normalen Hausgebrauch ist das mehr als ausreichend. Leider geht hieraus nicht hervor, wie der Verstärker mit komplexen Lasten zurecht kommt. Die obigen Ergebnisse sehen allerdings sehr gut aus.
Gruß
Kikl
"The Audio Critic Magazine measured a Behringer A500 amplifier(test measurements made using Audio Precision Analyzer and PowerCube). I thought that people here would be interested in the results since it appears to be a superb value.
Of special note...
-bridgable to use a high power monoblock
-balanced and unbalanced inputs
-rock steady stability into 4 ohm loads and into highly inductive/capacitive loads(required for some rare difficult loads that many recievers may have problems driving)
-$180 street price!
Signal:Noise: -99dB
Crosstalk: -55dB
Frequency Response: -0.3dB @ 10Hz, -0.1dB @ 20Hz, 0.0db @ 1000 Hz, -0.2dB @ 10kHz, 0.6dB @ 20kHz,-2dB @ 40kHz
138 watts @ 8 ohms @ 1000Hz @ 1.000% THD+N, both channels driven
120 watts @ 8 ohms @ 20Hz @ 0.030% THD+N, 1 channel driven
120 watts @ 8 ohms @ 1000Hz @ 0.025% THD+N, 1 channel driven
120 watts @ 8 ohms @ 20000Hz @ 0.045% THD+N, 1 channel driven
220 watts @ 4 ohms @ 1000Hz @ 1.000% THD+N, both channels driven
180 watts @ 4 ohms @ 20Hz @ 0.056% THD+N, 1 channel driven
180 watts @ 4 ohms @ 1000Hz @ 0.050% THD+N, 1 channel driven
180 watts @ 4 ohms @ 20000Hz @ 0.050% THD+N, 1 channel driven
Harmonics of THD are primarily 2nd order, with subsequent harmonics approaching or under -100dB.
Power output was tested from 0 degrees phase resistive load(results given above) and into other phase angles up to +/- 60 degrees. Little variation of output voltage occured, regardless of phase angle."
Das sind IMHO verdammt gute Ergebnisse. Bis zu 180 Watt Ausgangsleistung an 4 Ohm scheint zu keinen hörbaren nichtlinearen Verzerrungen zu führen. Für den normalen Hausgebrauch ist das mehr als ausreichend. Leider geht hieraus nicht hervor, wie der Verstärker mit komplexen Lasten zurecht kommt. Die obigen Ergebnisse sehen allerdings sehr gut aus.
Gruß
Kikl