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Klimawandel

Hier dreht es sich um (fast) alles...
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Nö. Wenn du die Kühlschranktür aufmachst, wird es wärmer! Schon mal was von Thermodynamik gehört?
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Argaween

Beitrag von Argaween »

Äh.
Mir geht es eigentlich nur auf den Sack, dass sich alles irgendwie nicht mehr im Gleichgewicht befindet.
Das hat bei sehr empfindlichen, anfälligen Menschen wie mir:
Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen zur Folge und Schlafprobleme und das nervt.

Ansonsten zu dem Thema Handy:
Diese Strahlung die von den Dingern ausgeht, ist wirklich das allerletze.
Ich hab mir nach dem ich mich mal erkundigt habe, angwöhnt, dass Handy nicht mehr die ganze Zeit lang an zu haben.
Man sollte es vor alldingen nicht am Kopf liegen haben.
Laptops sind auch so eine Sache...nicht greade empfhelenswert für schwache Menschen und anfällige.

Das es im Sommer allerdings unerträglich heiß ist, ist schon die Schuld von uns allen, würde ich mal sagen.
Viele nehmen Warnhinweise in den meisten Beschreibungen oder auf Putzmitteln und so, echt nicht ernst und die Leute, die sich ihre Autos tunen wegen lauterem Motorengeräusch und so, offenbar, auch nicht.
Das zerstört natürlich nach und nach die Ozonschicht.

Ich finde es wäre Zeit, dass sich Sonnenenergie mal überall durchsetzen würde und Windkraft.
Wenn es wieder so heiß wie letzens wird, kann mir echt keiner sagen, dass sich das mit der Sonnenernergie nicht lohnen würde und selbst im Janaur (neben dem Orkan) war es sehr warm und die Sonne hat geschienen.

Einige machen selbst das einfachste nicht:
Haben z.B keinen der Filter am Wagen.
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JensII
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Beitrag von JensII »

Zum Thema Sonnenenergie:

Ist hier allen Bewusst, dass die Kollektoren erst seit neuesten Generationen mehr Energier erzeugen, als ihr Produktion kostet???
Und nachts bei Windstille will ich auch Licht anmachen können! Wir kommen nicht weg von der "Verbrennungstechnik", und die Reserven für Windstille nächte müssen genau so groß sein wie heute!

Und leider bringt es nicht viel wenn man in Deutschland sehr aktiv ist, Richtung Afrika und China mehr und mehr "auf primitive Art und Weise" rumgepestet wird.
Bei sowas MUSS man global denken und am größten Punkt anfangen, um SCHNELL und überhaupt was zu erreichen......Das ist LEIDER eine düstere Zukunft, an der sich IMHO nicht viel ändern wird, wenn einige aufstrebende Nationen nicht schon beim AUFSTREBEN in die richtige Richtung gebracht werden........

@ Philip: das ganze war doch nur ein Scherz! Deswegen auch die Smilieflotte hinter dem Beitrag.
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Maugi
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Beitrag von Maugi »

JensII schrieb:
Und nachts bei Windstille will ich auch Licht anmachen können! Wir kommen nicht weg von der "Verbrennungstechnik", und die Reserven für Windstille nächte müssen genau so groß sein wie heute!
Naja…der technische Fortschritt bietet schon etwas mehr Möglichkeiten :wink: ….Ich habe vor kurzem einen Bericht über flüssige Speichermedien in Spanien gesehen, sehr interessant, Deutschland verschläft in dem Bereich so einige Entwicklungen, bzw schätzt sie nicht richtig ein
Anderes Beispiel:
Quelle:WDR –Archiv
Die umweltfreundlichsten Autos kommen mittlerweile aus Japan: gleich zwei Japaner führen die Liste an. Auf Platz 1: der Toyota Prius, ein Mittelklassewagen mit Hybridantrieb. Auf Platz 2: ein Daihatsu. Und erst auf Platz 3 ein deutsches Auto: ein Opel Corsa.
Auch wenn der Hybridmotor sicher nicht die finale Lösung ist auf dem Weg zum Antrieb der Zukunft - im Moment hat er in Sachen Umwelt die Nase vorn
Wir müssen uns auch nicht sofort von den fossilen Energien verabschieden, darum geht es nur langfristig. Wenn wir Blockheizkraftwerke, Erdwärme, Biomasse, Wasserkraft, Solar, Wind usw. in größerem Umfang nutzen und dabei die Einsparmöglichkeiten beim Verbrauch der Energie intensiver vorantreiben, sähe Energiekonto sicher besser aus. Der Spruch wenn kein Lüftchen weht oder es Nacht wird, wir dann nur noch mit Kerzen wie im Mittelalter zusammensitzen müssen, wird immer wieder gerne aus der Ecke der Energieerzeuger gebracht um die eigenen Pfründe zu sichern! Zur Solarzellenerzeugung geht, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, das Frauenhafer-Institut einen völlig neuen Weg. Die Zellen werden durch verunreinigtes Silizium hergestellt und können somit wesentlich günstiger produziert werden. Es soll ein neuer Meilenstein in der Entwicklung der Solarenergie sein. Wenn wir die Hände in den Schoss legen und weiterhin in den ausgelatschten Wegen verweilen wird sich auch nichts ändern.

Gruß vom
Maugi
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imacer
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Beitrag von imacer »

Wenn du die Kühlschranktür aufmachst, wird es wärmer! Schon mal was von Thermodynamik gehört?
Wenn schon der Begriff der Thermodynamik hier fällt, dann streiche doch bitte aus allen Beiträgen das Wort "Energieverschwendung", oder Ähnliches. :D
Auch im Falle des Kühlschrankes erfolgt nur ein Austausch von Wärmeenergie.
Wärmer wird es dennoch, aber nur, weil der Wirkungsgrad <100 ist. ;)
Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik lässt sich nicht überlisten und wenn man denn doch unbedingt das Wort "Energieverschwendung" verwenden möchte, so trifft es doch am ehesten auf die Sonne zu.

nordische Grüße

imacer

P.S.
Langfristig gesehen sind wir alle tot. ;)
Dueren
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Beitrag von Dueren »

Jetzt will man doch so eine globale Klimainstitution bilden und wer ist wieder nicht dabei? Die USA, Indien und China :roll:
So bringt das doch nichts :!:
Da stellt sich so ein amerikanischer Politiker vor die Kamera und meint das die USA ja nur ganz wenig zur Klimakatastrophe beitragen :evil:
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maks
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Beitrag von maks »

Argaween hat geschrieben:Äh.

Ansonsten zu dem Thema Handy:
Diese Strahlung die von den Dingern ausgeht, ist wirklich das allerletze.
Ich hab mir nach dem ich mich mal erkundigt habe, angwöhnt, dass Handy nicht mehr die ganze Zeit lang an zu haben.
Die bösen "Handystrahlen"...
Den Mist den die meisten Leute am Handy verzapfen ist sicher weit schädlicher für Körper und Geist als der Einfluss der Handystrahlen (nennen wirs doch Elektromagnetische Strahlung - oder gaaanz langwelliges Licht) jemals sein könnte.
Die "Furcht" vor dem Unbekannten ist meist der auslösende Faktor für Beschwerden, während eine direkte Wirkung nur sehr schwer statistisch nachweisbar zu sein scheint. Somit kann wohl kaum eine echte Gefahr bestehen.
Argaween hat geschrieben: Ich finde es wäre Zeit, dass sich Sonnenenergie mal überall durchsetzen würde und Windkraft.
Wenn es wieder so heiß wie letzens wird, kann mir echt keiner sagen, dass sich das mit der Sonnenernergie nicht lohnen würde und selbst im Janaur (neben dem Orkan) war es sehr warm und die Sonne hat geschienen.
Wie schön einfach sich manche Leute die sehlige Wind/Solarkraft vorstellen. Nur weils im Winter mal sonnig ist... :roll:

Man muss bei Solarzellen immer auch die Herstellung bedenken - die ist nicht gerade umweltfreundlich. Auch das Speichern von Energie ist schlicht ein Totschlagargument auch wenn es manchen als abgedroschen erscheint. Lediglich ein Wasserspeicherkraftwerk kann Energie in großen Mengen speichern durch die potentielle Energie des in einen Stausee gepumpten Wassers. Ein Hoch auf Kaprun, leider hat nicht jedes Land ähnliche Möglichkeiten wie Österreich.

Auch zu bedenken sind die riesigen Probleme beim Einkoppeln der recht unstabilen Leistungsabgaben von Solar und Windkraft ins Stromnetz. Das ist ein mittelmässiger Horror. Teilweise bedient man sich recht seltsamer Methoden um diese Problem zu Lösen:
Es werden eine Menge Windräder und ähnliches Gebaut um durch höheren Anteil an erneuerbaren Energieträger im Strommix steuerliche Vergünstigungen zu erreichen. Bevor man jedoch die technischen Probleme beim Einspeisen des Stromes löst, dumpt man diesen einfach auf Widerstände. Naja...


Bei der Energieerzeugung wird immer recht emotional Argumentiert. Leider sind Fakten damit nicht verbiegbar. Es gäbe einige recht einfach Lösungen - die haben jedoch immer den Nachteil eines deutlich Komfortverlustes denn wieder niemand will. Den schön ist es schon, dass Energie so einfach und billig für jeden zugänglich ist.

Würde man die Energiepreise ordentlich anziehen (also auf ein mehrfaches) würden der Umgang damit wesentlich weniger verschwenderisch werden. Glühbirnen, elektrische Heizstrahler oder auch riesige Fernsehe wären dann einfach nicht mehr rentabel. Ähnliches gelte für Aludosen oder auch Autos - viel zu teuer.

Das mag zu ganz gravierenden wirtschaftlischen Einbussen führen, aber es wäre eine wirklich nachhaltige Methode. Solar und Windkraft kann nur einen ergänzenden Beitrag erzielen, aber auch auf mittelfristige Sicht das Problem nicht Lösen.
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Philipp
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Beitrag von Philipp »

Ganz meine Meinung maks!
Das war der sinnvollste Beitrag, den ich hier bisher gelesen habe!
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Dueren
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Beitrag von Dueren »

maks hat geschrieben: Würde man die Energiepreise ordentlich anziehen (also auf ein mehrfaches) würden der Umgang damit wesentlich weniger verschwenderisch werden. ..................riesige Fernseher wären dann einfach nicht mehr rentabel.
Im Rahmen dieses Threads mag es ja in Ordnung sein, aber bezüglich unseres gemeinsamen Hobbies wünschen wir uns das ja wohl nicht :roll:
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maks
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Beitrag von maks »

Schönes Posting von burki.
Du hast uneingeschränkt recht wie ich meine. Es ist wichtig auch jede alternative zu Verfolgen, bis man eine wirklich nachhaltige Lösung für das Problem gefunden hat - auch wenn eine solche momentan noch nicht in Sicht ist.

Was aber bei solchen Diskussionen stört, sind die extrem einseitigen - man muss es leider auch als dumm bezeichnen - Behauptungen von Leuten die sich nie wirklich mit dieser Technik beschäftigt haben. Eine wirkliche Veränderung oder zumindest Verbesserung, läßt sich momentan nur durch einsparen von Energie erzielen. Und Einsparungen treffen die Leute selbst. Deshalb wird die Schuld lieber an die Energieerzeuger, Industrie und Politik geschoben, welche die Energie angeblich falsch erzeugen. Tatsächlich ist es jedoch ein Teufelskreis, denn jeder will den Strom aus der Steckdose möglichst billig haben und der kann momentan leider nur aus kalorischen Kraftwerken und Kernkraftwerken in ausreichenden Mengen erzeugt werden.

Solange die Leute nicht verstehen, dass sie selber auch etwas beitragen können und nur so die allgemeine Haltung hier bewußter und auch fähig für Abstriche, erst dann kan sich etwas bewegen. Aber es geht eher in die Gegenrichtung - ist mal der Strom weg, bricht das Chaos aus und jeder beschwert sich.

Ich hab Hochachtung vor Burkhardts Bestrebungen! Es ist die richtige Einstellung und es ist absolut wichtig auch im kleinen anzufangen.
Ein Tropfen auf den heissen Stein, aber steter Tropfen höhlt den Stein!

Aber man darf halt nicht die grösseren Zusammenhänge ausser acht lassen. An der Realität läßt sich nicht vorbei argumentieren. Und mit Bauernfängerei lassen sich Entscheidungsträger (wie es so schön heißt) nicht beeindrucken. Es gilt die richtigen und aussichtsreichen Lösungen zu finden.
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