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nuBox 481 schneidet bei Stiftung Warentest enttäuschend ab!
-
- Semi
- Beiträge: 56
- Registriert: Di 11. Apr 2006, 20:05
wie bei vielen anderen blattln interessiert mich auch dieser "test" nicht wirklich.
bei den speakern richte ich mich ganz nach meinem gehör und da überzeugt nubert auf voller linie.
ich kann mir bei besten willen einen dünnen klang bei der 481er nicht vorstellen, noch dazu wo "fachzeitschriften" wie Audio etc. den klang der 481 als überaus kräftig im bassbereich bewerten.
ich habe nubert (erfolgreich) weiterempfohlen und werde auch meine 380er nur gegen größere nubis tauschen.
lieber herr nubert, liebes nubert team bitte macht so weiter wie bis jetzt im preis/leistungsverhältnis sind eure produkte spitze, euer service, eure kompetenz etc etc sind auch super
einen rockenden nu-gruß8)
disclaimer
bei den speakern richte ich mich ganz nach meinem gehör und da überzeugt nubert auf voller linie.
ich kann mir bei besten willen einen dünnen klang bei der 481er nicht vorstellen, noch dazu wo "fachzeitschriften" wie Audio etc. den klang der 481 als überaus kräftig im bassbereich bewerten.
ich habe nubert (erfolgreich) weiterempfohlen und werde auch meine 380er nur gegen größere nubis tauschen.
lieber herr nubert, liebes nubert team bitte macht so weiter wie bis jetzt im preis/leistungsverhältnis sind eure produkte spitze, euer service, eure kompetenz etc etc sind auch super
einen rockenden nu-gruß8)
disclaimer
Receiver: Yamaha RX-V 861
CD-Player: Yamaha CDC 685
Lautsprecher: NuLine CS 72 Front
NuLine DS 22 Back
Subwoofer: Nubox AW 440
CD-Player: Yamaha CDC 685
Lautsprecher: NuLine CS 72 Front
NuLine DS 22 Back
Subwoofer: Nubox AW 440
Hallo Herr Nubert,
hallo Gemeinde,
bisher habe ich hier als Vorschläge, wie man auf das Testergebnis reagieren soll, eigentlich nur "Ignorieren" oder "Verklagen" gehört. Ich denke es gibt noch mehr Möglichkeiten, dazu später mehr.
Was ich momentan noch nicht ganz verstehe, ist die Art und Weise wie der Test zustande gekommen ist. Hat die Stiftung Warentest (SW) direkt nach den NuBox 481 gefragt, oder konnten sie selber auswählen welche Box ins Rennen gehen sollte ? Wurde ihnen mitgeteilt in welchen Preisklassen sich die Boxen bewegen sollen, oder war das vorher nicht ersichtlich ?
Welche Möglichkeiten bleiben nun. Ich denke einen (offenen) Brief an die Stiftung Warentest zu schreiben und eine Beschreibung des Testaufbaus und -Ablaufs zu erbitten ist durchaus möglich. Dabei kann man die Dinge wie z.B. die Schalter und Details bei der Entwicklung der Box und damit entsprechende Klangcharakter schon im Voraus zur Sprache bringen. Hintergrund sollte sein herauszubekommen, was eventuell im Test vergessen oder übersehen wurde, was aber für ein gutes Klangergebnis für die NuBox 481 sehr wichtig ist. Nur weil Dinge im Testbericht nicht erwähnt wurden, heisst es nicht, daß sie nicht gemacht wurden.
Als Direktversender haben sie eigentlich nur zwei Wege, um auf sich aufmerksam zu machen. Der eine sind die "alten Medien" wie Presse, Rundfunk und TV und dadurch schmerzt natürlich jede "negative Schlagzeile" und der zweite "neue" Weg ist das Internet. Hier haben sie mit ihrem eigenen Webauftritt alle Möglichkeiten.
Je nachdem wie die SW zum erwähnten Brief Stellung nimmt, kann man auf seinen eigenen Webseiten (nicht nur hier im Forum) dazu Stellung nehmen und dort einfach nur ganz sachlich beschreiben, daß wichtige Details nicht beachtet oder übersehen wurden und deshalb dieses Ergebnis rauskommen musste. Hier sollte man bei der Formulierung nicht ins Klagen verfallen, sondern dabei "über den Dingen stehen". Die Homepage ihres Webauftritts bietet eigentlich genug Spielraum und Möglichkeiten dafür.
Sollten in naher Zukunft noch mehr Test angesagt sein, wo es möglich ist eine NuBox481 ins Rennen zu schicken, sollten sie dies tun. Damit würden (vorausgesetzt es kommen positive Ergebnisse raus) sie das Ergebnis der SW mehr relativieren.
Zum Abschluss noch eine Möglichkeit, deren Erfolg und Machbarkeit ich nicht so hoch einschätze. Mit dem weiter oben angesprochenen (offenen) Brief könnten sie, vorausgesetzt sie wissen was beim Testen "falsch" gemacht wurde eine "Korrektur/Gegendarstellung" erbitten/erzwingen. Die Frage ist, ob die Leser der SW das genauso präsentiert bekommen, wie den Test in der aktuellen Ausgabe und wieviel diese "Korrektur/Gegendarstellung" zur Kenntnis nehmen. Wie eine SW auf sowas reagiert und was das für zukünftige Tests in der SW bedeutet, ist sehr schwer zu beurteilen.
Ich hoffe damit noch mehr Möglichkeiten für eine eventuelle Reaktion ins Spiel gebracht zu haben.
Zum Abschluss nochwas, um die allgemeine Stimmung wieder anzuheben:
"Sei froh und freue dich auf morgen, denn morgen ist es zu spät, da kannst du dich nur auf übermorgen freuen."
In dem Sinne allen ein schönes Wochenende.
emo
hallo Gemeinde,
bisher habe ich hier als Vorschläge, wie man auf das Testergebnis reagieren soll, eigentlich nur "Ignorieren" oder "Verklagen" gehört. Ich denke es gibt noch mehr Möglichkeiten, dazu später mehr.
Was ich momentan noch nicht ganz verstehe, ist die Art und Weise wie der Test zustande gekommen ist. Hat die Stiftung Warentest (SW) direkt nach den NuBox 481 gefragt, oder konnten sie selber auswählen welche Box ins Rennen gehen sollte ? Wurde ihnen mitgeteilt in welchen Preisklassen sich die Boxen bewegen sollen, oder war das vorher nicht ersichtlich ?
Welche Möglichkeiten bleiben nun. Ich denke einen (offenen) Brief an die Stiftung Warentest zu schreiben und eine Beschreibung des Testaufbaus und -Ablaufs zu erbitten ist durchaus möglich. Dabei kann man die Dinge wie z.B. die Schalter und Details bei der Entwicklung der Box und damit entsprechende Klangcharakter schon im Voraus zur Sprache bringen. Hintergrund sollte sein herauszubekommen, was eventuell im Test vergessen oder übersehen wurde, was aber für ein gutes Klangergebnis für die NuBox 481 sehr wichtig ist. Nur weil Dinge im Testbericht nicht erwähnt wurden, heisst es nicht, daß sie nicht gemacht wurden.
Als Direktversender haben sie eigentlich nur zwei Wege, um auf sich aufmerksam zu machen. Der eine sind die "alten Medien" wie Presse, Rundfunk und TV und dadurch schmerzt natürlich jede "negative Schlagzeile" und der zweite "neue" Weg ist das Internet. Hier haben sie mit ihrem eigenen Webauftritt alle Möglichkeiten.
Je nachdem wie die SW zum erwähnten Brief Stellung nimmt, kann man auf seinen eigenen Webseiten (nicht nur hier im Forum) dazu Stellung nehmen und dort einfach nur ganz sachlich beschreiben, daß wichtige Details nicht beachtet oder übersehen wurden und deshalb dieses Ergebnis rauskommen musste. Hier sollte man bei der Formulierung nicht ins Klagen verfallen, sondern dabei "über den Dingen stehen". Die Homepage ihres Webauftritts bietet eigentlich genug Spielraum und Möglichkeiten dafür.
Sollten in naher Zukunft noch mehr Test angesagt sein, wo es möglich ist eine NuBox481 ins Rennen zu schicken, sollten sie dies tun. Damit würden (vorausgesetzt es kommen positive Ergebnisse raus) sie das Ergebnis der SW mehr relativieren.
Zum Abschluss noch eine Möglichkeit, deren Erfolg und Machbarkeit ich nicht so hoch einschätze. Mit dem weiter oben angesprochenen (offenen) Brief könnten sie, vorausgesetzt sie wissen was beim Testen "falsch" gemacht wurde eine "Korrektur/Gegendarstellung" erbitten/erzwingen. Die Frage ist, ob die Leser der SW das genauso präsentiert bekommen, wie den Test in der aktuellen Ausgabe und wieviel diese "Korrektur/Gegendarstellung" zur Kenntnis nehmen. Wie eine SW auf sowas reagiert und was das für zukünftige Tests in der SW bedeutet, ist sehr schwer zu beurteilen.
Ich hoffe damit noch mehr Möglichkeiten für eine eventuelle Reaktion ins Spiel gebracht zu haben.
Zum Abschluss nochwas, um die allgemeine Stimmung wieder anzuheben:
"Sei froh und freue dich auf morgen, denn morgen ist es zu spät, da kannst du dich nur auf übermorgen freuen."
In dem Sinne allen ein schönes Wochenende.
emo
Hallo,
da mein Vater jährlich ein Abbo der TEST geschenkt bekommt, habe ich die Möglichkeit, regelmäßig mal in das Blättle reinzuschauen und hatte heute Abend die Gelegenheit, den Lautsprechertest durchzulesen.
Ins pauschale TEST-Bashing möchte ich nicht einstimmen. Viele Tests, bzw. die Beschreibung der Kriterien und Art der Durchführung, machen auf mich einen sehr soliden Eindruck. Beim Kauf habe ich mich auch schon oft an den Ergebnissen der Stiftung Warentest orientiert, wobei ich wohl noch nie einen Testsieger gekauft habe, sondern mich letztlich nach meiner eigenen Gewichtung einzelner Punkte entschieden habe.
Leider muss ich sagen, dass das wohl der schlechteste Test, die schlechteste Testbeschreibung ist, die ich jemals in diesem Blatt gelesen habe. Wenn man so was liest, stellt man vielleicht fest, dass viele der oft als Revolverblättchen geschumpfenen Hifi-Zeitschriften und belächelte Internet-Test-Portale höchstens halb so schlimm sind, wie oft geäußert. Enttäuschend ist damit möglicherweise nicht (nur), dass die nuBox so weit hinten gelandet ist, sondern dass man die Kriterien nicht nachvollziehen kann.
Ich würde ja gerne umfangreich zitieren, fürchte aber, mit dem Urheberrecht Probleme zu bekommen.
Schon bei der Beschreibung der Testkriterien muss man eigentlich mit den Ohren schlackern.
Für den Hörtest, der zu 70% in die Bewertung einfloss, wurden fünf Musikbeispiele verwendet. Die Probandengruppe bestand aus sechs Experten und drei musikinteressierten Laien. Was genau die "Experten" zu Experten macht, erfährt man leider an keiner Stelle. Ebenso wenig natürlich, welche Einschränkungen den "musikinteressierten Laien" nicht zum Experten qualifizieren. Bewerten sollten die Probanden "Natürlichkeit", "Lokalisation", was schon etwas schwammig von TEST als "örtliche Unterscheidbarkeit von Stimmen und Instrumenten" definiert wird und "Transparenz", was als "zeitliche und klangliche Unterscheidbarkeit" definiert wird. Spätestens bei letzter Definition geht bei manchen Experten ja vielleicht eine Alarmglocke an.
In der technischen Prüfung (10%) wurden angeblich Belastbarkeit, Impedanzkurven, Amplituden- und Phasenfrequenzgang, Impulsantwort und Zerfallsspektrum der Lautsprecher mit einem MLS-Verfahren überprüft. Interessanterweise findet dieser für die technische Beurteilung eines Schallwandlers doch bestimmt sehr wichtige Teil nirgends im Test, auch nicht in den Ergebnissen, Erwähnung!
Interessant fand ich die Testweise des Wirkungsgrades: mit einem "tiefenbegrenzten 1/f-Rauschen" wurde gemessen, wie viel Verstärkerleistung für einen Schalldruck von 90 dB(A) erforderlich ist (wobei dagegen ja glaub nichts einzuwenden ist). Ich fand interessant, dass die nuBox da mit am besten lag, wo doch den Nubert-Boxen oftmals ein geringer Wirkungsgrad vorgeworfen wird, was natürlich in Wirklichkeit an den bescheidenen und ehrlichen Angaben der NSF liegen dürfte.
Der "maximale Schalldruckpegel" wurde von einem "Experten" ermittelt, der prüfte, wann er ein Terzrauschen als verzerrt empfand.
In die technische Note ging auch die magnetische Abschirmung ein. Finde ich eigentlich sehr zweifelhaft, sowas in dieser Form in die Endnote einfließen zu lassen; so was ist doch eher "nur" eine Erwähnung bei der Ausstattung wert.
Beim Testfazit musste ich ein wenig schmunzeln. Die Canton GLE 407 "klingt besser" als die doppelt so teure Canton Ergo 607DC (was ich nicht nachvollziehen kann). Außerdem ist Box C "besser" als Box D und Boxen E,F und G klingen ähnlich "gut". Aha!
Wenigstens eine von zwei "Bildunterschriften" fand ich sehr, naja, "heikel":
"Schwerpunkt bei einem Lautsprecherhörtest ist die Bewertung der Natürlichkeit der Klangwiedergabe. Sind die Instrumente zu erkennen? Auch die Transparenz ist wichtig: Lassen sich die beiden Violinen im Streichquartett klanglich unterscheiden?"
Wurde hier der oft von Experten bemängelte Fehler gemacht, dass Lautsprecher anhand einer Aufnahme beurteilt wurden, jedoch ohne eine "echte Referenz" für die Aufnahme zu haben?
Hatten die Probanden evtl. eine "falsche Erwartung" an einen Schallwandler? Oft erlange ich den Eindruck, dass gerade eine gewisse "Experten- und Laiengruppe" besonders dazu neigt zu Lautsprechern mit gewissen Wiedergabefehlern zu greifen, weil sie sich teilweise (je nach Musikstil und Aufnahme) "livehaftiger" anhören. Außerdem habe ich den Eindruck, dass ausgerechnet die hohe Abbildungsschärfe der Nubert-Boxen (auch ich sah das bisher als eines der herausstechendsten Merkmale der Nubert-Boxen) bei manchen Aufnahmen (--> z.B. "Monohühner") gerne als "zu wenig räumlich", "zu wenig von den Lautsprecher lösend" empfunden wird.
Außerdem ist diese Definition von "Transparenz" doch unter Experten der Gattung Lautpsrecherentwickler und Toningenieure - mal sehr vorsichtig ausgedrückt - sehr unüblich.
Unterstrichen wird das von einem Auszug aus dem Testtext:
"So können unsere "Goldenen Ohren" unvoreingenommen lauschen, ob ein Lautsprecher den natürlichen Klang der Instrumente abbilden kann, ob die Transparenz im Ton einzelne Geigen aus einem Orchester hörbar macht."
Außerdem altbekannte "Faustregeln" die ein Experte wohl nicht unterschreiben würde:
"Wenn Verstärker und Lautsprecher eine ähnliche Wattzahl haben, wird es kaum Probleme geben".
Naja, ist ja eigentlich auch nicht falsch.
"... Denn Verzerrungen haben übermäßig hohe Leistungsanteile im Hochtonbereich."
Hat nicht mal Frank Klemm hier versucht, dieses Vorurteil (vergeblich ) auszuräumen?
Insgesamt hinterlässt das bei mir leider keinen sehr kompetenten Eindruck. Besonders heikel finde ich, dass TEST zwar meint "vom Klang her läge man mit keinem der getesteten Lautsprecher falsch", dass man gerade dann aber einen so großen Bogen um die eigentlichen technischen Kriterien macht.
Bitte nun meine "Kritik" nicht als Abwertung der Nubert-Konkurrenz verstehen. Ich habe einfach nur den Eindruck bzw. Verdacht, dass das ein äußerst subjektiver Test mit etwas zeifelhaften Testkriterien und -bedingungen war. Man kennt nun die Klangvorlieben von "sechs Experten" und "zwei musikinteressierten Laien" und kann sich fragen, ob das die breite Masse ist und ob das in diesem Fall nicht sogar ein Gütesiegel ist, nicht zur breiten Massen zu gehören.
Für die NSF (und einige Konkurenten) ist das natürlich bitter. Ich drücke die Daumen, dass die nächsten zwei Test in der Fachpresse die Verkaufszahlen in gewohnter Manier wieder entsprechend heben.
Christoph
da mein Vater jährlich ein Abbo der TEST geschenkt bekommt, habe ich die Möglichkeit, regelmäßig mal in das Blättle reinzuschauen und hatte heute Abend die Gelegenheit, den Lautsprechertest durchzulesen.
Ins pauschale TEST-Bashing möchte ich nicht einstimmen. Viele Tests, bzw. die Beschreibung der Kriterien und Art der Durchführung, machen auf mich einen sehr soliden Eindruck. Beim Kauf habe ich mich auch schon oft an den Ergebnissen der Stiftung Warentest orientiert, wobei ich wohl noch nie einen Testsieger gekauft habe, sondern mich letztlich nach meiner eigenen Gewichtung einzelner Punkte entschieden habe.
Leider muss ich sagen, dass das wohl der schlechteste Test, die schlechteste Testbeschreibung ist, die ich jemals in diesem Blatt gelesen habe. Wenn man so was liest, stellt man vielleicht fest, dass viele der oft als Revolverblättchen geschumpfenen Hifi-Zeitschriften und belächelte Internet-Test-Portale höchstens halb so schlimm sind, wie oft geäußert. Enttäuschend ist damit möglicherweise nicht (nur), dass die nuBox so weit hinten gelandet ist, sondern dass man die Kriterien nicht nachvollziehen kann.
Ich würde ja gerne umfangreich zitieren, fürchte aber, mit dem Urheberrecht Probleme zu bekommen.
Schon bei der Beschreibung der Testkriterien muss man eigentlich mit den Ohren schlackern.
Für den Hörtest, der zu 70% in die Bewertung einfloss, wurden fünf Musikbeispiele verwendet. Die Probandengruppe bestand aus sechs Experten und drei musikinteressierten Laien. Was genau die "Experten" zu Experten macht, erfährt man leider an keiner Stelle. Ebenso wenig natürlich, welche Einschränkungen den "musikinteressierten Laien" nicht zum Experten qualifizieren. Bewerten sollten die Probanden "Natürlichkeit", "Lokalisation", was schon etwas schwammig von TEST als "örtliche Unterscheidbarkeit von Stimmen und Instrumenten" definiert wird und "Transparenz", was als "zeitliche und klangliche Unterscheidbarkeit" definiert wird. Spätestens bei letzter Definition geht bei manchen Experten ja vielleicht eine Alarmglocke an.
In der technischen Prüfung (10%) wurden angeblich Belastbarkeit, Impedanzkurven, Amplituden- und Phasenfrequenzgang, Impulsantwort und Zerfallsspektrum der Lautsprecher mit einem MLS-Verfahren überprüft. Interessanterweise findet dieser für die technische Beurteilung eines Schallwandlers doch bestimmt sehr wichtige Teil nirgends im Test, auch nicht in den Ergebnissen, Erwähnung!
Interessant fand ich die Testweise des Wirkungsgrades: mit einem "tiefenbegrenzten 1/f-Rauschen" wurde gemessen, wie viel Verstärkerleistung für einen Schalldruck von 90 dB(A) erforderlich ist (wobei dagegen ja glaub nichts einzuwenden ist). Ich fand interessant, dass die nuBox da mit am besten lag, wo doch den Nubert-Boxen oftmals ein geringer Wirkungsgrad vorgeworfen wird, was natürlich in Wirklichkeit an den bescheidenen und ehrlichen Angaben der NSF liegen dürfte.
Der "maximale Schalldruckpegel" wurde von einem "Experten" ermittelt, der prüfte, wann er ein Terzrauschen als verzerrt empfand.
In die technische Note ging auch die magnetische Abschirmung ein. Finde ich eigentlich sehr zweifelhaft, sowas in dieser Form in die Endnote einfließen zu lassen; so was ist doch eher "nur" eine Erwähnung bei der Ausstattung wert.
Beim Testfazit musste ich ein wenig schmunzeln. Die Canton GLE 407 "klingt besser" als die doppelt so teure Canton Ergo 607DC (was ich nicht nachvollziehen kann). Außerdem ist Box C "besser" als Box D und Boxen E,F und G klingen ähnlich "gut". Aha!
Wenigstens eine von zwei "Bildunterschriften" fand ich sehr, naja, "heikel":
"Schwerpunkt bei einem Lautsprecherhörtest ist die Bewertung der Natürlichkeit der Klangwiedergabe. Sind die Instrumente zu erkennen? Auch die Transparenz ist wichtig: Lassen sich die beiden Violinen im Streichquartett klanglich unterscheiden?"
Wurde hier der oft von Experten bemängelte Fehler gemacht, dass Lautsprecher anhand einer Aufnahme beurteilt wurden, jedoch ohne eine "echte Referenz" für die Aufnahme zu haben?
Hatten die Probanden evtl. eine "falsche Erwartung" an einen Schallwandler? Oft erlange ich den Eindruck, dass gerade eine gewisse "Experten- und Laiengruppe" besonders dazu neigt zu Lautsprechern mit gewissen Wiedergabefehlern zu greifen, weil sie sich teilweise (je nach Musikstil und Aufnahme) "livehaftiger" anhören. Außerdem habe ich den Eindruck, dass ausgerechnet die hohe Abbildungsschärfe der Nubert-Boxen (auch ich sah das bisher als eines der herausstechendsten Merkmale der Nubert-Boxen) bei manchen Aufnahmen (--> z.B. "Monohühner") gerne als "zu wenig räumlich", "zu wenig von den Lautsprecher lösend" empfunden wird.
Außerdem ist diese Definition von "Transparenz" doch unter Experten der Gattung Lautpsrecherentwickler und Toningenieure - mal sehr vorsichtig ausgedrückt - sehr unüblich.
Unterstrichen wird das von einem Auszug aus dem Testtext:
"So können unsere "Goldenen Ohren" unvoreingenommen lauschen, ob ein Lautsprecher den natürlichen Klang der Instrumente abbilden kann, ob die Transparenz im Ton einzelne Geigen aus einem Orchester hörbar macht."
Außerdem altbekannte "Faustregeln" die ein Experte wohl nicht unterschreiben würde:
"Wenn Verstärker und Lautsprecher eine ähnliche Wattzahl haben, wird es kaum Probleme geben".
Naja, ist ja eigentlich auch nicht falsch.
"... Denn Verzerrungen haben übermäßig hohe Leistungsanteile im Hochtonbereich."
Hat nicht mal Frank Klemm hier versucht, dieses Vorurteil (vergeblich ) auszuräumen?
Insgesamt hinterlässt das bei mir leider keinen sehr kompetenten Eindruck. Besonders heikel finde ich, dass TEST zwar meint "vom Klang her läge man mit keinem der getesteten Lautsprecher falsch", dass man gerade dann aber einen so großen Bogen um die eigentlichen technischen Kriterien macht.
Bitte nun meine "Kritik" nicht als Abwertung der Nubert-Konkurrenz verstehen. Ich habe einfach nur den Eindruck bzw. Verdacht, dass das ein äußerst subjektiver Test mit etwas zeifelhaften Testkriterien und -bedingungen war. Man kennt nun die Klangvorlieben von "sechs Experten" und "zwei musikinteressierten Laien" und kann sich fragen, ob das die breite Masse ist und ob das in diesem Fall nicht sogar ein Gütesiegel ist, nicht zur breiten Massen zu gehören.
Für die NSF (und einige Konkurenten) ist das natürlich bitter. Ich drücke die Daumen, dass die nächsten zwei Test in der Fachpresse die Verkaufszahlen in gewohnter Manier wieder entsprechend heben.
Christoph
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- Registriert: Di 26. Sep 2006, 10:51
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- Hat sich bedankt: 3 Mal
Hallo liebe Nubert Gemeinde,
bin vom Ösi Hifi-Forum hier rübergesurft; da wird schon berichtet, dass es hier heiß hergeht, seit dem Test der SW.
Nur damit ich nachher nicht gleich mit Katzendreck beworfen werde: Für mich sind meine Nubert Lautsprecher einfach nur Weltklasse.
Aber das heißt nicht, dass mir auch der Klang der 481er gefallen muss. Gleich hinzugefügt, ich habe die 481 noch nicht gehört.
Ich will damit sagen, nur weil mir die Politik der NSF zusagt und ich große Sympathien für die NSF hege, so muss ich doch auch darüber nachdenken, dass der Test der SW objektiv gewesen sein könnte. Es besteht ja auch die Möglichkeit, dass die Box mit beiden Schalterstellungen gehört worden ist und nur das der NSF zur Verfügung gestellte Messprotokoll die Schalterstellung oben berücksichtigt. Aber das wird jetzt alles zu spekulativ. Aber das Ergebnis steht nun mal....
Offenbar gibt es Musikhörer und Tester, denen nicht alles was von der NSF kommt gleich super gefällt. Aber ich hatte bisher immer den Eindruck, das gerade hier im nuForum sehr tolerante und kompetente Member zu finden sind. Also Contenance. Es ist wie im Sport, man muss auch mal verlieren können, gehört dazu.
Auch muss man die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass andere LS-Hersteller endlich mal dazugelernt haben und sich nicht ständig von Herstellern wie der NSF die Butter vom Brot nehmen lassen wollen. Vielleicht waren die anderen ja doch nicht so schlecht. Und Konkurrenz belebt letztendlich das Geschäft und die Kunden, wir, profitieren davon.
Der wirtschaftliche Schaden trifft ja nicht nur auf die NSF sondern auch auf B&W zu. Vom Imageschaden für die Engländer brauche ich gar nicht anzufangen. Und das gehört nun mal zum Unternehmerrisiko. Natürlich immer unter dem Vorbehalt, dass der Test ordnungsgemäß durchgeführt worden ist. Und so toll waren die anderen ja auch nicht, oder?
Waren doch alles nur Mittelklasse Ergebnisse. Und im Preis-Leistungsverhältnis sieht die nuBox dann doch wieder nicht so schlecht aus.
Ich sehe jedenfalls diese Ergebnis als eine neue Herausforderung für die NSF, ihre Lautsprecher noch besser , noch feiner herzustellen und dass sie dann trotzdem jeden Euro wert sind.
Nichts für ungut
Tom
bin vom Ösi Hifi-Forum hier rübergesurft; da wird schon berichtet, dass es hier heiß hergeht, seit dem Test der SW.
Nur damit ich nachher nicht gleich mit Katzendreck beworfen werde: Für mich sind meine Nubert Lautsprecher einfach nur Weltklasse.
Aber das heißt nicht, dass mir auch der Klang der 481er gefallen muss. Gleich hinzugefügt, ich habe die 481 noch nicht gehört.
Ich will damit sagen, nur weil mir die Politik der NSF zusagt und ich große Sympathien für die NSF hege, so muss ich doch auch darüber nachdenken, dass der Test der SW objektiv gewesen sein könnte. Es besteht ja auch die Möglichkeit, dass die Box mit beiden Schalterstellungen gehört worden ist und nur das der NSF zur Verfügung gestellte Messprotokoll die Schalterstellung oben berücksichtigt. Aber das wird jetzt alles zu spekulativ. Aber das Ergebnis steht nun mal....
Offenbar gibt es Musikhörer und Tester, denen nicht alles was von der NSF kommt gleich super gefällt. Aber ich hatte bisher immer den Eindruck, das gerade hier im nuForum sehr tolerante und kompetente Member zu finden sind. Also Contenance. Es ist wie im Sport, man muss auch mal verlieren können, gehört dazu.
Auch muss man die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass andere LS-Hersteller endlich mal dazugelernt haben und sich nicht ständig von Herstellern wie der NSF die Butter vom Brot nehmen lassen wollen. Vielleicht waren die anderen ja doch nicht so schlecht. Und Konkurrenz belebt letztendlich das Geschäft und die Kunden, wir, profitieren davon.
Der wirtschaftliche Schaden trifft ja nicht nur auf die NSF sondern auch auf B&W zu. Vom Imageschaden für die Engländer brauche ich gar nicht anzufangen. Und das gehört nun mal zum Unternehmerrisiko. Natürlich immer unter dem Vorbehalt, dass der Test ordnungsgemäß durchgeführt worden ist. Und so toll waren die anderen ja auch nicht, oder?
Waren doch alles nur Mittelklasse Ergebnisse. Und im Preis-Leistungsverhältnis sieht die nuBox dann doch wieder nicht so schlecht aus.
Ich sehe jedenfalls diese Ergebnis als eine neue Herausforderung für die NSF, ihre Lautsprecher noch besser , noch feiner herzustellen und dass sie dann trotzdem jeden Euro wert sind.
Nichts für ungut
Tom
Gruß Tom
_____________________________
LS: NuLine 120
AMP: DENON PMA 2000 MK IV
CD: DENON DCD 1450AR
Tuner: DENON DNP 730AE
TT: Thorens TD 320 Goldring 1022GX
TV: LG 65OLED TV C1
Audio: NuPro AS-3500, NuLineAW 560
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AMP: DENON PMA 2000 MK IV
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- Registriert: Mo 6. Jan 2003, 21:01
- Wohnort: Freiburg im Breisgau
- Danksagung erhalten: 12 Mal
hallo socca,
dass was du geschrieben hast stimmt natürlich einerseits, da bin ich deiner meinung (wir haben nicht nur die gleichen boxen ), und mir persönlich kann es genau wie vielen anderen hier wahrscheinlich schnurz egal sein, dass die 481 "so schlecht" bewertet wurde.
wenn die nsf vorher davon wusste, dass der preis nicht in die bewertung einfließt und dass boxenpaare bis 1600 euro getestet werden, muss sie auch mit schlechteren plätzen rechnen, ist doch ganz klar.
das problem dabei ist jedoch dass eben der normale leser nicht alle boxen genau untersucht sondern nur die ersten 3,4 boxen sich anschaut und garnicht sieht dass die nubert box viel günstiger war...
ausserdem kann man sich die frage stellen, warum nubert (war schließlich nicht grad der erste test an dem eine nubert box teilnahm ) vor dem test nicht explizit auf die beiden zu testenden schalterstellungen hingewiesen hat. aber das ist alles reine spekulation und vielleicht äußert sich die NSF noch zu den ungeklärten fragen.
aber als unternehmer würde mich das, was bony schon alles aufgezählt hat, wohl dermaßen auf die palme bringen, dass ich das nicht so locker sehen könnte und mir einen rechtlichen rat einholen würde (ob dann die presse schreibt: nubert kann nicht verlieren, nubert verklagt stiftung warentest...) wäre mir egal, bzw vielleicht wäre es sogar medienwirksamer als ein "offener brief" oder ähnliches, der dann eine "richtigstellung" in einer übernächsten ausgabe auf seite 753 zur folge hätte.
natürlich kann man die argumente von emo ebenso nachvollziehen, ich bin auch kein freund davon, den anwälten das geld in die taschen zu stecken. aber ob dann die liebe und verständnisvolle art immer die beste ist?! das ergebnis bliebe unverändert in erinnerung, auch ein offener breif und auf der homepage richtig gestellte formulierungen könnten daran nix ändern.
für alles gibt es argumente, imho an wenigsten für pures "ignorieren". wie man damit umgeht ist sache der NSF aber ich finde es trotzdem interessant hier die meinungen dazu friedlich auszutauschen.
edit: war wohl gestern schon leicht alkoholisiert als ich den beitrag geschrieben hab, lass ich jetzt trotzdem mal so stehen. bitte um entschuldigung wenn ich mich hier zu oft wiederholt haben sollte..
dass was du geschrieben hast stimmt natürlich einerseits, da bin ich deiner meinung (wir haben nicht nur die gleichen boxen ), und mir persönlich kann es genau wie vielen anderen hier wahrscheinlich schnurz egal sein, dass die 481 "so schlecht" bewertet wurde.
wenn die nsf vorher davon wusste, dass der preis nicht in die bewertung einfließt und dass boxenpaare bis 1600 euro getestet werden, muss sie auch mit schlechteren plätzen rechnen, ist doch ganz klar.
das problem dabei ist jedoch dass eben der normale leser nicht alle boxen genau untersucht sondern nur die ersten 3,4 boxen sich anschaut und garnicht sieht dass die nubert box viel günstiger war...
ausserdem kann man sich die frage stellen, warum nubert (war schließlich nicht grad der erste test an dem eine nubert box teilnahm ) vor dem test nicht explizit auf die beiden zu testenden schalterstellungen hingewiesen hat. aber das ist alles reine spekulation und vielleicht äußert sich die NSF noch zu den ungeklärten fragen.
aber als unternehmer würde mich das, was bony schon alles aufgezählt hat, wohl dermaßen auf die palme bringen, dass ich das nicht so locker sehen könnte und mir einen rechtlichen rat einholen würde (ob dann die presse schreibt: nubert kann nicht verlieren, nubert verklagt stiftung warentest...) wäre mir egal, bzw vielleicht wäre es sogar medienwirksamer als ein "offener brief" oder ähnliches, der dann eine "richtigstellung" in einer übernächsten ausgabe auf seite 753 zur folge hätte.
natürlich kann man die argumente von emo ebenso nachvollziehen, ich bin auch kein freund davon, den anwälten das geld in die taschen zu stecken. aber ob dann die liebe und verständnisvolle art immer die beste ist?! das ergebnis bliebe unverändert in erinnerung, auch ein offener breif und auf der homepage richtig gestellte formulierungen könnten daran nix ändern.
für alles gibt es argumente, imho an wenigsten für pures "ignorieren". wie man damit umgeht ist sache der NSF aber ich finde es trotzdem interessant hier die meinungen dazu friedlich auszutauschen.
edit: war wohl gestern schon leicht alkoholisiert als ich den beitrag geschrieben hab, lass ich jetzt trotzdem mal so stehen. bitte um entschuldigung wenn ich mich hier zu oft wiederholt haben sollte..
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- Semi
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Jessas,
hier träumen schon wieder etliche vom warmen Eislutscher. Wie, bitteschön, will man eine Zeitschrift wegen eines Testergebnisses verklagen, zumal sie die Ware ja "nur" im hinteren Feld platziert hat? Von mangelhaft etc. ist ja nichts zu lesen.
Und, leider, schaut man sich das übrige Ergebnis an, scheint es nachvollziehbar: Eine Canton vorn und hinten die CM7 (jetzt nichts gegen B&W, aber dieses Modell dürfte ihnen wirklich daneben gegangen sein, das haben schon viele so empfunden).
Angeblich war das sogar ein Blindtest - die schlichte Optik hätte der Nubox also auch nicht geschadet. Kippschalter? Vielleicht hat sich einer gespielt beim Aufbau und einen Schalter gedrückt und den anderen nicht. Dieses Risiko muss man tragen, wenn man den Verbraucher mit so komplizierter Ausstattung verwöhnt.
Und, ja, leider, das Ergebnis ist eine Katastrophe für die NSF. Denkt doch nur an die Leserschaft von Stiftung Warentest. Die legen beim Kauf einer Stereoanlage die gleichen Maßstäbe an wie bei der Auswahl einer Waschmaschine - und jetzt lesen sie, dass die billige Canton gewonnen hat (Stückpreis: 199 Euro!). Dieser Käuferschicht genügt das, um den Namen Nubert für immer aus dem Kopf zu tilgen. Auf zum Mediamarkt!
Nothing but the devil
zz
hier träumen schon wieder etliche vom warmen Eislutscher. Wie, bitteschön, will man eine Zeitschrift wegen eines Testergebnisses verklagen, zumal sie die Ware ja "nur" im hinteren Feld platziert hat? Von mangelhaft etc. ist ja nichts zu lesen.
Und, leider, schaut man sich das übrige Ergebnis an, scheint es nachvollziehbar: Eine Canton vorn und hinten die CM7 (jetzt nichts gegen B&W, aber dieses Modell dürfte ihnen wirklich daneben gegangen sein, das haben schon viele so empfunden).
Angeblich war das sogar ein Blindtest - die schlichte Optik hätte der Nubox also auch nicht geschadet. Kippschalter? Vielleicht hat sich einer gespielt beim Aufbau und einen Schalter gedrückt und den anderen nicht. Dieses Risiko muss man tragen, wenn man den Verbraucher mit so komplizierter Ausstattung verwöhnt.
Und, ja, leider, das Ergebnis ist eine Katastrophe für die NSF. Denkt doch nur an die Leserschaft von Stiftung Warentest. Die legen beim Kauf einer Stereoanlage die gleichen Maßstäbe an wie bei der Auswahl einer Waschmaschine - und jetzt lesen sie, dass die billige Canton gewonnen hat (Stückpreis: 199 Euro!). Dieser Käuferschicht genügt das, um den Namen Nubert für immer aus dem Kopf zu tilgen. Auf zum Mediamarkt!
Nothing but the devil
zz
Ihr Leuts,
regt Euch net so auf, dat bringt nix. Es ist so wie es ist. Da muss die Fa. Nubert mit leben, anderen Lautsprecherherstellern ist soetwas schon zig mal wiederfahren. Herr Nubert schrieb, das die NuForm8 damals als zu dunkel bemängelt wurde, kann ich eigentlich nur bestätigen. Habe die NuWave35 (ich liebe sie) und hatte mir zum Direktvergleich die NuWave85 (Nachfolgemodell der NuForm8) und siehe da, die Box klang wirklich dunkler als die kleine NuWave35. Die 85er habe ich zurückgesendet und bin mit meiner kleinen Kompaktbox mehr als zufrieden. Ich finde es bringt nichts nun über die Stiftung Warentest zu schimpfen und ich denke auch das es alles mit rechten Dingen zu geht. Klar, etwas ungerecht kommt es einem schon vor wenn man den Test liest. Also, wir bleiben alle der NSF treu auch wenn nochmal so ein negativer Test veröffentlicht wird (das bleibt net aus).
Nubert Rules
regt Euch net so auf, dat bringt nix. Es ist so wie es ist. Da muss die Fa. Nubert mit leben, anderen Lautsprecherherstellern ist soetwas schon zig mal wiederfahren. Herr Nubert schrieb, das die NuForm8 damals als zu dunkel bemängelt wurde, kann ich eigentlich nur bestätigen. Habe die NuWave35 (ich liebe sie) und hatte mir zum Direktvergleich die NuWave85 (Nachfolgemodell der NuForm8) und siehe da, die Box klang wirklich dunkler als die kleine NuWave35. Die 85er habe ich zurückgesendet und bin mit meiner kleinen Kompaktbox mehr als zufrieden. Ich finde es bringt nichts nun über die Stiftung Warentest zu schimpfen und ich denke auch das es alles mit rechten Dingen zu geht. Klar, etwas ungerecht kommt es einem schon vor wenn man den Test liest. Also, wir bleiben alle der NSF treu auch wenn nochmal so ein negativer Test veröffentlicht wird (das bleibt net aus).
Nubert Rules
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Testberichte, testberichte,
Der "gemeine" Deutsche scheint mir (immer) noch sehr papiergläubig.
Bei der Warentest handelt es sich doch nicht um die Bibel (das ist eine andere Buchstabensammlung)!
Lautsprecher mit unterschliedlichem Frequenzgang müssen erst Freifeld-entzerrt werden, damit man diese im Hörraum vergleichen kann. PUNKT. (Zumindest, was die Klangcharakteristik betrifft).
Darüber hinaus wären ein paar nachweislich-lineare Profigeräte zum Vergleich (z. B. K+H O3/4/500...) mMn sehr sinnvoll.
Alles andere: mMn Spekulation.
Der "gemeine" Deutsche scheint mir (immer) noch sehr papiergläubig.
Bei der Warentest handelt es sich doch nicht um die Bibel (das ist eine andere Buchstabensammlung)!
Lautsprecher mit unterschliedlichem Frequenzgang müssen erst Freifeld-entzerrt werden, damit man diese im Hörraum vergleichen kann. PUNKT. (Zumindest, was die Klangcharakteristik betrifft).
Darüber hinaus wären ein paar nachweislich-lineare Profigeräte zum Vergleich (z. B. K+H O3/4/500...) mMn sehr sinnvoll.
Alles andere: mMn Spekulation.