Seite 5 von 5

Verfasst: Do 19. Jun 2003, 00:44
von G. Nubert
Hallo,

"Class G" bedeutet, dass ein "konventioneller" Class A-B Verstärker aus zwei Netzteilen gespeist wird, von denen eines zunächst einmal die "volle" Betriebsspannung (z. B. +- 50 V) zu den End-Transistoren leitet.

Bei kleineren Ausgangsleistungen wird der Verstärker aber aus dem anderen Netzteil mit (z.B.) nur halb so großen Spannung gespeist, was die Wärme-Entwicklung in der Endstufe drastisch reduziert (z.B. auf etwa ein Drittel bis ein Viertel - je nach Aussteuerung.)

"Class D" bedeutet: Verstärker (quasi im Digitalprinzip) mit Pulsbreiten-Modulation. Nachteile: HF-Störstrahlung problematischer, im höheren Frequenzbereich nicht so gut. (Für Subwoofer relativ unproblematisch.)

Gruß, G. Nubert

Verfasst: Do 19. Jun 2003, 21:07
von kenwoodfan87
Danke, herr nubert für ihre verständliche erklärung.
Soweit ich das richtig nachvollziehen konnte ist also Class-G das beste für subs ?

Verfasst: Sa 5. Jul 2003, 14:17
von 10finger
Noch ein Verbesserungsvorschlag: Der Netzstecker, den hinten in den Sub eingesteckt ist, sollte 90° nach unten weggehen.
Meiner steht senkrecht vom Gehäuse ab. Grräßßßlich! Außerdem: Manchmal bleibt jemand dran hängen, da mein Sub frei im Raum steht.

Verfasst: Sa 5. Jul 2003, 17:09
von *-chipmunk-*
haben die aktuellen subs inzwischen eigentlich nen kaltgeräteanschluss, damit man da auch mal ein anderes netzkabel dranmachen kann?

gruß chip

Verfasst: Mo 7. Jul 2003, 14:07
von Master J
*-chipmunk-* hat geschrieben:haben die aktuellen subs inzwischen eigentlich nen kaltgeräteanschluss, damit man da auch mal ein anderes netzkabel dranmachen kann?
Yepp, mein 5 Wochen alter AW-1000 hat einen.

Gruss
Jochen