Verfasst: Fr 18. Sep 2009, 18:52
Nachdem das Sommerloch nun wirklich keine für mich interessanten Scheiben hervorbrachte, geht der Herbst schon mal ganz gut los und einige Neuerscheinungen fanden auch den Weg in meine Sammlung.
Gotthard - Need To Believe
Die schweizer Hardrock Institutuion liefert wie gewohnt hochklassige melodische Hardrockkost ab. Hier stimmt wieder mal alles, das Songwriting, genügend Abwechslung, von der Stimme ganz zu schweigen und natürlich die Produktion. Einen Innovationpreis werden sie zwar auch mit diesem Album nicht gewinnen, aber wer mit Gotthard bisher was anfangen konnte wird auch diesmal wieder hochzufrieden sein. Mir persönlich haben zwar die beiden Vorgängeralben noch einen Tick besser gefallen, das tut aber der Qualität dieser Scheibe keinen Abbruch.
Megadeth - Endgame
Der rothaarige Saitenhexer Dave Mustaine meldet sich mit seiner Band zurück und kann mit dem neuen Release durchaus überraschen und überzeugen. Für mich das beste Megadeth Album seit dem überragendem "Rust In Peace". Man könnte meinen der vom Schicksal und von eigenen Exzessen schwer gebeutelte Mustaine sei in einen Jungbrunnen gefallen, so sehr kann sein Songwriting, seine immer noch vorhandene Aggression und sein Zusammenspiel mit dem neuen (Ex-Nevermore) Partner Chris Broderick überzeugen. Er rifft und schreddert jedenfalls wie in seinen besten Zeiten.
Lynch Mob - Smoke And Mirrors
Ein weiterer Gitarrengott aus der Hochzeit des Hardrock/Metal meldet sich hier zurück. Der ehemalige Dokken Gitarrist hat seine Band wieder auferstehen lassen und mit Oni Logan auch den Originalsänger des grandiosen Debuts "Wicked Sensation" verpflichtet. Geboten wird wieder melodischer, teils bluesiger Hardrock, geprägt vom unverkennbarem Gitarrenspiel von Meister Lynch und der geilen Stimme von Logan.
House Of Lords - Cartesian Dreams
House Of Lords das ist Melodic Rock par excellence. Ausnahmesänger James Christian und Kollegen bieten nun schon seit dem Debut von 1988 ohrenschmeichelnde Stadionhymnen und Rockhymnen. Nun, Stadien kann man mit dieser Musik schon lange nicht mehr füllen und in den musikalisch grausamen 90ern sind House Of Lords auch völlig untergetaucht. Aber für diese Art von Musik ist nun wieder ein Markt vorhanden, was auch die Reanimation von zahlreichen Melodic Rock Bands aus den späten 80ern beweist.
Die beiden Vorgängeralben haben mir schon sehr gut gefallen, "Cartesian Dreams" reiht sich da nahtlos ein.
Gotthard - Need To Believe
Die schweizer Hardrock Institutuion liefert wie gewohnt hochklassige melodische Hardrockkost ab. Hier stimmt wieder mal alles, das Songwriting, genügend Abwechslung, von der Stimme ganz zu schweigen und natürlich die Produktion. Einen Innovationpreis werden sie zwar auch mit diesem Album nicht gewinnen, aber wer mit Gotthard bisher was anfangen konnte wird auch diesmal wieder hochzufrieden sein. Mir persönlich haben zwar die beiden Vorgängeralben noch einen Tick besser gefallen, das tut aber der Qualität dieser Scheibe keinen Abbruch.
Megadeth - Endgame
Der rothaarige Saitenhexer Dave Mustaine meldet sich mit seiner Band zurück und kann mit dem neuen Release durchaus überraschen und überzeugen. Für mich das beste Megadeth Album seit dem überragendem "Rust In Peace". Man könnte meinen der vom Schicksal und von eigenen Exzessen schwer gebeutelte Mustaine sei in einen Jungbrunnen gefallen, so sehr kann sein Songwriting, seine immer noch vorhandene Aggression und sein Zusammenspiel mit dem neuen (Ex-Nevermore) Partner Chris Broderick überzeugen. Er rifft und schreddert jedenfalls wie in seinen besten Zeiten.
Lynch Mob - Smoke And Mirrors
Ein weiterer Gitarrengott aus der Hochzeit des Hardrock/Metal meldet sich hier zurück. Der ehemalige Dokken Gitarrist hat seine Band wieder auferstehen lassen und mit Oni Logan auch den Originalsänger des grandiosen Debuts "Wicked Sensation" verpflichtet. Geboten wird wieder melodischer, teils bluesiger Hardrock, geprägt vom unverkennbarem Gitarrenspiel von Meister Lynch und der geilen Stimme von Logan.
House Of Lords - Cartesian Dreams
House Of Lords das ist Melodic Rock par excellence. Ausnahmesänger James Christian und Kollegen bieten nun schon seit dem Debut von 1988 ohrenschmeichelnde Stadionhymnen und Rockhymnen. Nun, Stadien kann man mit dieser Musik schon lange nicht mehr füllen und in den musikalisch grausamen 90ern sind House Of Lords auch völlig untergetaucht. Aber für diese Art von Musik ist nun wieder ein Markt vorhanden, was auch die Reanimation von zahlreichen Melodic Rock Bands aus den späten 80ern beweist.
Die beiden Vorgängeralben haben mir schon sehr gut gefallen, "Cartesian Dreams" reiht sich da nahtlos ein.