Wie jedes Jahr bei uns, gibt es mit der November Lohnabrechnung auch das Weihnachtsgeld.
Dreizehntes Monatsgehalt. Ein Obolus, auf den sich mein verseuchter Körper (chemische Industrie) jedes mal freut.
Die letzten Jahre waren die Moneten zum Abschuss frei gegeben. Lautsprecher, Sub...alles rund ums Home Cinema eben.
Dieses Jahr gibt's einen Wäschetrockner und die Raumakustik kommt endlich zum Zuge. (Absorber)
Vielleicht noch ein paar CDs/DVDs und der Rest wandert auf's Sparbuch.
Die Zeit lehrte mich, das wenige Wochen nach Erhalt des Geldsegens, irgend etwas den Geist aufgibt.
Ein ATM für die 72'er und seperate Endstufen für meinen AVR sind noch Wünsche, die ich mir gern erfüllen würde.
Vielleicht im neuen Jahr. Da gibt es im März die jährliche Prämie von der Firma und etwas später das Urlaubsgeld.
Ich kann nur hoffen, das sich die Firma noch lange hält. Die chemische Industrie ist ein Arbeitgeber, der wirklich sehr gut bezahlt.
Wenn ich mich im Freundes- und Bekanntenkreis umhöre, wird mir immer wieder bewusst, das es mir saugut geht.
Und das große Firmen, trotz meistens steigender Gewinne, immer knausriger werden.
Beliebtes Argument: Es geht uns gut. Aber jetzt nur nicht auf die Konjunktur-bremse treten. Wir müssen konkurrenzfähig bleiben.
Alles schön und gut. Kann ich auch teilweise nachvollziehen. Es sollte aber immer die Balance gewahrt werden.
Die Arbeitnehmer tragen letztlich auch einen erklecklichen Teil zum Erfolg der Firma bei.
Einen angenehmen 1. Advent.