Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Für ein "Allround Bike" " Alltagsrad" "FunBike" ist die Technik und Funktion nicht entsprechend.
Es wiegt 13,5 kilo mit Anbauteilen kommst Du da locker auf 15 kilo .
Da macht eine Offroad fahrt keinen Spass mehr.
Die Federgabel nicht funktioniert ! die ist ja ein Fake !
Zu den Bremsen: No Name Taiwan Schrott !
Sattel ? wahrscheinlich eher Folterbank ?
Pedale, da wird in der Klasse auch immer gespart ! meist aus Plastik und schlecht gelagert. Das ist das erste was Kaputt geht.
Zu den Rahmen ( BILLIG-MASSEN-PRODUKT ) Rahmenqualität saubere Schweißnähte ? Stabilität ?! Rahmengeometrie keine Angaben !
An den Laufrädern wird auch gespart ! Felge u. Speichen keine DD Speichen , meistens miserabel eingespeicht.
Bereifung: Einfachste Materialien Drahtreifen, meist nicht gegen Durchschläge gesichert, kein Pannenschutz
Schrauben allgemein minderwertig Nix Nierosta.
Vorbau u. Lenker auch was aus Taiwan.
Zu den Aufbau des Rades will ich noch anmerken das die Teile wie Vorbau / Sattelstütze und Schrauben meist ohne fett verbaut sind was im Alltag dazu führt, dass sich die Teile schnell festsetzen, Teile nur angebaut sind, ohne weiter Funktions /Sicherheits Prüfungen.
Der Antrieb: untere Shimano Gruppen Anbauteilen, kann so einigermaßen Funktionieren (hoffe ich ) aber weniger lange halten als bei den höherwertigen.
Die Krönung: als Aufmacher ist ein "Schaltwerk: Shimano DeoreXT" verbaut worden. Da keine genauere Typenbezeichnung, denke ich ist es ein älteres Modell. Aber immerhin ! kostet Neu so um die 35-40 €
Das Rad ist ein Blender.
Wie g.Vogt bereits meint :Aber so ein 08/15-MTB für erfundene 500 Euro und reale 350 Euro ist in 5 Jahren auch wieder Schrott, wenn du es intensiv nutzt.
So SiehtŽs aus UVP. 499 erfunden jetzt 349 real Preis, EK ?
Ich meine das Rad, ohne großen Spaßfaktor, hält im Alltagsgebrauch bei Allwetterfahrten und Offroad Ausflügen Ein bis Zwei Jahre durch
Für Gelegenheitsfahrten geeignet, zur Eisdiele oder so was.

Das klingt ja schon ziemlich negativ.

Mal andersherum gefragt: Was für ein Rad bzw. welche Preisklasse würdest du für meine Anforderungen* empfehlen?


* Maximal 1000 km pro Jahr, vor allem auf dem Weg zur Uni und zurück, ansonsten kleinere Eisdielen/Biergarten-Fahrten, ab und zu mal raus in die Natur (holprige Wald- und Feldwege), 3-4 Mal pro Jahr längere Radweg-Touren.

was für eine Rahmengröße brauchst Du denn ?
Ich rate zu einen Gebrauchtkauf bei Ebay oder änlichen, bei der wenigen Kohle.
Nutze den Suchfilter/ Einstellungen / Ort / Entfernung...
Vor den Kauf das Rad unbedingt ansehen u. Fahren.
Wen Du was Passendes gefunden hast las es mich wissen. Ich schau es mir dann an

auch was zu dem Thema: Klick

46-48 cm.

vielleichtso was in der Art
mein Fahrrad! so was fahre ich selbst Klick..
...oder hier

Philipp hat geschrieben:@ Gerald, Hagan: Könntet ihr bitte ein bisschen konkretisieren, was genau ihr bei dem Merida für Kritikpunkte habt? Die Komponenten sind ja alle aufgelistet.

Hmm, so tiefgründig sind meine Kenntnisse dann auch wieder nicht. Und ich sage dir, dass unsereiner als interessierter Laie und Fahrradbenutzer bspw. eine miese Kette nicht erkennt, selbst wenn man sie in der Hand hält.

Ich habs mir auch schon live angesehen, beim Händler hat es tatsächlich ein Jahr lang 500 Euro gekostet, bis jetzt vor kurzem der Nachfolger herausgekommen ist.

Ok, das wäre ein positives Indiz.

Federgabeln ggü. bin ich in dieser Preisklasse allerdings skeptisch eingestellt. Schöner wäre hier eine starre Stahlgabel. Eine Federgabel in dieser Preisklasse ist zwangsläufig Billigklasse, schwer, mäßige Spurtreue, mäßige Haltbarkeit. In Kurven und beim Bremsen ein zweifelhaftes Vergnügen, besonders nach einiger Zeit der Benutzung.
Eine Zeitlang bekam man ja kaum noch Räder ohne Schwabbelgabel, inzwischen scheints teilweise ein Umdenken zu geben, wobei viele Hersteller sich jetzt des Tricks bedienen, eine längere Starrgabel einzubauen, damit sie die Räder bei gleichem Rahmen wahlweise starr und gefedert anbieten können.

Neu !
Cube-Hyde und Trek

Ich bin immer noch nicht weiter.

Eine Option hätte ich natürlich immer noch: ich bringe mein altes Rad zum Fachgeschäft und frage einfach mal nach, was man denn da für 300-350 Euro noch rausholen könnte und ob sich das lohnt.
Ich befürchte halt, dass ich da im Vergleich zum Selberschrauben eher mit schwächeren Komponenten rechnen muss - vom Budget muss ja auch noch Händlermarge und Arbeitszeit bezahlt werden. Dafür hab ich einen Fachmann, der für mich beurteilt, ob die Generalüberholung überhaupt Sinn macht - als Laie bin ich mir einfach nicht sicher, was unterm Strich besser für mich ist.


Und wo ihr die ganze Zeit so auf Billig-Federgabeln schimpft, bekomme ich fast Lust, meine alte Starr-Gabel rauszuholen und zu testen, ob sie mir nicht doch noch ganz gut liegt. Immerhin ist die Axel jetzt auch schon 5-6 Jahre alt, und im Lauf der Zeit nicht besser geworden...

Ja Kommt auf wieder auf die Wekstatt an. Da wo Du was selbst machst sparst DU. Vielleicht kannst Du auch jemanden über eine Anzeige bei euch in der Stadtillustrierten oder in der Uni finden, der Dir beim Umbau, Mithilfe leistet.
Wen es geht gebrauchte Teile verbauen (aus 2 macht 1 )

Hallo Philipp,

Philipp hat geschrieben:Eine Option hätte ich natürlich immer noch: ich bringe mein altes Rad zum Fachgeschäft...

ein Rad für ehemals 1.000 DM war in der Regel schon ein recht solides Modell. Aber der Zahn der Zeit nagt an allen Komponenten und Röntgenaugen haben wir auch nicht. Mein Fahrradfritze hat so die Faustregel, dass sich eine Sanierung nach ca. 10/15 Jahren meist nicht mehr lohne.

Heutige Räder für 500 Euro sehen vielleicht moderner und hübscher aus, aber sie sind technisch meist schlechter. Wenn du da etwas genauer hinschaust findest du garantiert etliche Teile, die von einfachster Qualität sind. Und einige findest du beim Kauf nicht, aber etwas später schon. Bei meinem Rad bspw. "faulen" die Speichen weg (toi toi toi, jetzt ist lange keine geflogen), die sind schick schwarz, aber sie taugen leider wenig - wer soll das vorher erkennen.

Man braucht heute IMHO dann eher 800/900 Euro, um wieder etwas Vergleichbares zu bekommen.
Es gibt da aber auch keine einfache Faustregel, sondern es kommt im Grunde immer aufs konkrete Modell an und die Philosophie des Herstellers. Einiges ließe sich ja auch verschleißbezogen sukzessive richten. Simple Reifen nach den ersten 1000km auszutauschen ist bspw. kein Beinbruch, hab ich auch gemacht und mich sogar gefreut, dass ich so schnell meine Lieblingsallwetterpneus aufziehen konnte.

...und frage einfach mal nach, was man denn da für 300-350 Euro noch rausholen könnte und ob sich das lohnt...

Es kann sich nicht schaden, mal einen vertrauenswürdigen Fachmann drüberschauen zu lassen, ob die zur Weiterverwendung vorgesehenen Teile, insbesondere der Rahmen, den Aufwand lohnen.

Ich befürchte halt, dass ich da im Vergleich zum Selberschrauben eher mit schwächeren Komponenten rechnen muss - vom Budget muss ja auch noch Händlermarge und Arbeitszeit bezahlt werden.

Ja, das kostet ordentlich. Manche Sachen mach ich selbst, manche krieg ich nicht hin und manchmal hab ich auch keine Lust zum Selberfummeln. Es geht auch tierisch auf den Rücken, wenn man sich da fummelnderweise stundenlang über den Esel beugt. Dafür ist die Freude groß, wenn die Möhre anschließend funktioniert.

Eine Alternative wäre dann noch die Selbsthilfewerkstatt, da fummelst du selber, hast Zugriff auf gutes Werkzeug, das Rad hängt im Montageständer und für schwierige Aufgaben kannst du Hilfe haben.

Und wo ihr die ganze Zeit so auf Billig-Federgabeln schimpft, bekomme ich fast Lust, meine alte Starr-Gabel rauszuholen und zu testen, ob sie mir nicht doch noch ganz gut liegt. Immerhin ist die Axel jetzt auch schon 5-6 Jahre alt, und im Lauf der Zeit nicht besser geworden...

Mach doch. Kann allerdings sein, dass bei der Gelegenheit das Steuerlager sagt: "Hol mich raus, hol mich raus, ich bin schon ganz zerbröselt.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt