was ich nicht verstehe ist, wieso das Teil nicht mehr mit Vista auf den ursprünglichen Zustand zu bringen sein soll (Und wäre das dann nicht ein Fall für die Gewährleistung? Du hast schließlich das Notebook einschließlich der Betriebssystemausstattung gekauft.). Notebook-Hersteller legen ihren Geräten meist keine Vollversion des Betriebssystems bei, sondern "nur" eine Recovery-CD. Was oft als Nachteil empfunden wird (keine individuelle Installation, bspw. mit vernünftiger Partitionierung möglich, ggf. wird "unerwünschtes Gerümpel" zwangsinstalliert) müsste in deinem Fall eigentlich ein Vorteil sein, weil die Recovery normalerweise den Ursprungszustand mit individueller Treiber-Ausstattung wiederherstellen sollte. Ggf. könnte man noch den Service des Herstellers in Anspruch nehmen und um Zusendung einer aktualisierten, fehlerbereinigten Recovery-CD/DVD bitten.
Eventuell müsstest du vor der Reinstallation noch ins BIOS und den Modus für SATA umstellen. XP unterstützt ohne Tricks (Treiber per Diskette bei Installation einspielen oder Treiber vorher in die Installations-CD "einbauen") nicht den AHCI-Modus der SATA-Schnittstelle (Festplatte, DVD-Laufwerk). Manche dieser Notebooks haben einen IDE-Emulationsmodus, um ältere Systeme ohne SATA-Treiber installieren zu können, den könnte dein Freund beim damaligen Versuch, Windows XP zu installieren, eingestellt haben.
Das ist meines Wissens nicht unbedingt richtig. Die Downgrade-Angebote, die ich kenne, bezogen sich immer nur auf Vista Business oder Vista Ultimate und die Hersteller dürfen ein Downgrade anbieten, müssen es allerdings nicht.anton59 hat geschrieben:Jeder mit einer offiziellen Vista-Lizenz kann das Downgrade machen - warum soll Vista da preismindernd sein?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt