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JensII hat geschrieben:Als NAS-Server finde ich zur Zeit den "NETGEAR MS2110" sehr interessant.
2 HDDs gegen Datenverlust möglich, USB2.0, Gigabit-Lan und UPNP-Server.
Grundvorraussetzungen sind damit gegeben, denke ich?!!
In etwa 170.
ŽHabe heute einen B & W Zeppelin erstanden und ausprobiert. Diese Empfehlung passte. Danke.
Für die Threadleser und vor allem EdgarGodspeed:
ŽHabe in der Wohnung umgeplant. Der mit "Büro nach Norden" gemeinte Raum wird Schlafzimmer. Ich werde (wegen der Lichtverhältnisse) im Wohnzimmer arbeiten, und zwar in der Ecke mit den Dachschrägen/Wand zum Balkon. Es eröffnen sich neue Möglichkeiten:
Arbeitsecke und Bürodrehstuhl im Wohnzimmer aus optischen Gründen abtrennen mit einer L e i n w a n d, auf die mit einem Beamer projiziert wird, am liebsten mit Deckenmontage. Insgesamt wird damit durch zwei grundlegend verschiedene Hörpositionen (Schreibtisch und Dreiersofa) statt des eigentlich vorgezogenen Stereo für das Wohnzimmer denkbar 5.1 und 7.1 als "Heimkino".
Dummerweise muss ich wohl sowieso den NAS im Wohnzimmer rechts neben die Tür stellen, weil ausgerechnet da der Anschluss (TAE) von der Telekom liegt. Schlecht zu versetzen. Notfalls Wand durchbohren in die Küche und den NAS da hinstellen.
Also bitte ich um weitere gute Vorschläge. B & W Zeppelin war ein Treffer.
"...Dummerweise muss ich wohl sowieso den NAS im Wohnzimmer rechts neben die Tür stellen, weil ausgerechnet da der Anschluss (TAE) von der Telekom liegt. Schlecht zu versetzen. Notfalls Wand durchbohren in die Küche und den NAS da hinstellen..."
Daran muss lediglich Dein DSL-Modem angeschlossen werden. NAS und Router müssen nicht direkt an die Telefonleitung angeschlossen werden.
Die Leitung von der Telefondose zum DSL-Modem lässt sich übrigens im Gegensatz zu LAN problemlos mit 'Bastelkram' verlängern. Der DSL-Standard ist dafür entwickelt, mit minderwertigen Leitungen ohne besondere HF-Eigenschaften auszukommen.
Die Leitungsverlängerung habe ich vor Ort auch schon erwogen. Da im Flur (noch) Fliesen liegen, müsste man, um nicht allzuviel Sichtbares zu hinterlassen, sie a) in Fliesenfugen hinein legen oder b) über Türen und Wände in die Besenkammer/Heizungsraum führen, was eine ziemliche Länge ergibt und Sichtbares an der Decke, an der ich mich unter Putz wohl kaum vergreifen werde.
Insoweit ist so ein NAS im Wohnzimmer, bei dem ich natürlich vor allem auf dessen Eigenschaft "leise" achte, m. E. nicht völlig abwegig.
In den NAS-Foren wird übrigens deutlich herausgestellt, dass die auf die kleineren 2,5 "-Festplatten ausgerichteten NAS leiser seien (deren Mehrpreis "verkrafte" ich). Mechanisch wäre mir das plausibel.
Weiß jemand ein leises und optisch ansprechendes NAS für 2,5 "-Festplatten?
Nun bin ich aber verwirrt - bist du weiterhin im Stadium "Ideensammlung für Neueinrichtung", oder hast du dir bereits was zugetan? Es lohnt sich, zunächst fertig zu planen.
ENTWEDER sehe ich:
a) NAS, da kommt alles (Musik) in hoher (FLAC) Qualität drauf, allenfalls sogar doppelt (.aac oder .mp3 für unterwegs), die Playlists, die Serversoftware fürs Streaming (DLNA/UPnP Server, Squeezecenter oder was auch immer, bei Sonos reicht anscheinend Samba-Freigabe), zusätzlich Daten, automatische Backups, weitere Serverdienste usw. - für ein HomeOffice ohnehin eine fast zwingende Lösung, wenn nicht mit einem externen Server gearbeitet wird.
Das ist alles sehr komfortabel und ausbaufähig. Wo das Modem steht, ist egal - NAS kann auf jeden Fall in die Abstellkammer.
An die (auch mehrere) Netzwerkplayer kommt je ein Endverstärker, daran die Boxen, fertig. Guter Klang, sehr flexibel, gewiss HiFi-
tauglich:
z.B. Squeezebox/Sonos mit guten D/A-Wandlern -> ATM, falls gewünscht -> Stereo-Endstufe -> NuVero
Der i-Pod, so vorhanden, kann je nach gewählter Streaminglösung als Fernbedienung dienen. Die Musik spielt aber vom Server und ist über alle Zweifel erhaben, wenn die CDs korrekt eingelesen und abgelegt wurden.
ODER man kauft sich halt:
b) so ein Ding wie den Zeppelin. Das ist im Grunde ja auch nicht mehr, als eine 'normale' iPod Dockingstation mit integrierten Brüllwürfeln, auch wenn da B&W draufsteht. Das taugt für einen Raum (macht aber auch den Server hinfällig, klar), ist sicher einfach zu bedienen, du hast alles zur Verfügung, was auf dem iPod ist. Aber auch nicht mehr. Und verglichen mit Boxen klingt es immer jämmerlich.
Taugt für einen Raum (wo du auch jedes mal hin musst, wenn du ihn bedienen willst), es wandelt (verunstaltet) fröhlich der iPod-interne Decoder, womöglich noch stark komprimierte Musik, und ausbaufähig ist es auch nicht.
Dann stellt sich mir aber die Frage, was das Ziel sein sollte. Nach Vorschlägen à la NuVero 11 finde ich das einfach ein bisschen zu sehr entfernt, um nicht zu sagen lächerlich konkurenzlos unterlegen.
Sobald du eine "richtige" Stereoanlage - oder gar Surround - im Wohnzimmer in Betrieb nehmen willst, fliegt der Ballon - äh Zeppelin - auf dem schnellsten Weg rüber ins Büro. Dann kommen dort anständige Zweitboxen hin, mit Netzwerkplayer, damit die Lösung mit dem Wohnzimmer kompatibel ist, und der Zeppelin geht ab in die Küche.
Wo er dann spätestens nach zwei Wochen wieder nervt, weil er nicht zum Konzept in Wohnzimmer und Büro passt. Je nachdem kann er dann noch eine Ehrenrunde im Bad drehen, oder er geht direkt in die Garage. Kann man ihn ins Auto einbauen?
Ich weiss, das klang nun bitterböse zum Ende hin, es ist aber meine persönliche Meinung. Ich bin schon an genügend iPod-Dockingstations gelangt, oft vorgestellt vom stolzen Besitzer mit "da musst du nur den iPod anstecken/aufstellen/anlehnen, und schon läuft es!". - Und brüllt und brüllt und brüllt... So ein "Konzept" kann für eine Neuplanung (aus meiner Sicht) einfach nicht in Frage kommen, sorry...
ŽKann Deine Irritationen sehr gut verstehen. Aber bitte (alle Thread-Mitkonstrukteure) weiterplanen. Weil ...:
Die "Rechtfertigung" für meinen B & W Zeppelin ist ganz einfach: Auf meinen 20 Quadratmeter- B a l k o n kann ich ihn bequem tragen, und für den waren die Vorschläge hier im Thread bisher eher mager. Ferner reise ich berufsbedingt viel und schlafe in Hotels, in manchen Jahren bis zu 70 oder 80 Übernachtungen. Da selbst in Sternehotels mein 160 GB-Ipod ja dockingmäßig verwaist und ich Kopfhörer grundsätzlich nicht sonderlich mag, lohnt sich meine Mitnahme des "Ballons", um den Feierabend zu genießen.
Allein d a s waren meine Beweggründe für den Kauf des B&W Zeppelin gestern Morgen. Der Verkäufer des Hifi-Studios (so Žwas kaufe ich im Fachgeschäft) schrieb mir übrigens (wörtliches Zitat) folgenden Lösungsansatz:
"Wohnzimmer Nuvero 11 oder 14
Elektronik:
Cambridge 840 CD und Vollverstärker und Sonos ZP90, alternativ Peachtree Nova, leistungstechnisch würde hier aber nur die Nuvero 11 funktionieren.
Als Fernsehlösung würde ich zu einem Panasonic-Gerät aus der V20 oder GW20 raten, qualitativ gibt es nichts interessantes.
Wenn die Optik eine große Rolle spielt, gibt es dann noch die Loewe (Individual) & Metz (Primus) Geräte.
Panasonic hat in den vernünftigen Modellen einen HD Multituner für Kabel und Sat eingebaut,außerdem sind die Geräte CI+ & HD+ zertifiziert. HDTV ist damit von den privaten und den öffentlichen Sendern empfangbar.
Außerdem gibt es für helle Räumlichkeiten auch LCD TV mit LED Beleuchtung. Filmfreunde setzen allerdings mehr auf Plasma aufgrund der natürlicheren Farbwiedegabe gegenüber den LCD Žs.
Als Musiksystem für die gesamte Wohnung kann ich Sonos empfehlen, sehr einfache Bedienung und bis zu 32 Räume erweiterbar.
Der S5 von Sonos ist für jeden Nebenraum die ideale Lösung.
Logitech ist mehr für Tüftler als für User , 2 Kunden haben auf eigenen Wusch das Squeeze System gekauft und sind dann wieder zu Sonos gewechselt. Das Bedienkonzept ist doch immer noch das wichtigste für die Kunden."
Ende des Zitats.
Mit dem Peachtree Nova könnte ich mich nach intensivem Googeln nicht anfreunden; für das Geld dürfte es wohl Besseres geben. Und 1.399 werde ich für "nur" einen CD-Player (!) nicht ausgeben. Aber ansonsten prüfungswürdig aus meiner subjektiven Sicht.
Für unterwegs ist (für den gleichen Preis) der B&W Zeppelin die besser Lösung als ein 200Euro-Stereo-Amp, ein Squeezebox-Empfänger und zwei Nuboxen. Das wäre nicht transportabel - jagt aber fest installiert in der Küche jeden Ballon aus dem Fenster
und 160GB (ist der grösste iPod, oder?) reichen für unterwegs (mp3 oder aac?) auch gut - für die CD-Sammlung daheim allerdings nicht.
Zur Ehrenrettung der Logitech-Lösung (ja, ich besitzte sie und bin voreingenommen) vor dem dümmlichen Vorurteil deines Händlers:
Wer das als 'Gebastel' abtut, dem ist ohnehin nicht zu helfen. Wer bei Sonos ein Netzlaufwerk einrichten kann, kann auch ein Squeezecenter aufsetzten. Schau auf die Optik der Geräte, den Bedienkomfort, den Preis... und nicht zu sehr auf die Einrichtung. Die geschieht nämlich nur ein einziges Mal.
Sonos aufsetzen kann ich nicht, da ich es nie gemacht habe. Squeezecenter ist leicht: Server-Webinterface aufrufen, Installationsdatei wählen, anklicken, fertig. Musikordner bezeichnen, Index wird erstellt, läuft.
Wenn du einen neuen Player hinzunehmen willst, wird der ans LAN gestöpselt, du wählst (aus einer Liste) den Server (meist ja nur einer in Betreib), und schon spielt der neue Player ALLES ab, was die anderen auch können, und ist ebenso zu steuern. Wie das bei Sonos geht (kein Server?), weiss ich nicht, wird aber kaum schwieriger sein - ausser, du müsstest die einzelnen Freigaben bei jedem Player separat eingeben, das könnte ja sein. Das wäre dann mühsam, wenn nicht alle Musikdateien am selben Ort sind.
Danke für die Rehabilitation. 160 GB ist in der Tat der m. W. größte Ipod; alle Dateien darauf sind MP3.
Und jetzt kommt etwas, was für Verärgerung sorgen könnte. Wegen der Lichtverhältnisse habe ich Räume umgeplant und werde jetzt - amtlich! - im Wohnzimmer meinen Arbeitsplatz einrichten und das Nordzimmer als Schlafzimmer nutzen.
Damit ginge für das Wohnzimmer als Filetstück der Planung vieles (mehr). ŽMal meine ersten Ideen:
- Arbeitsplatz in der Südwestecke des Wohnzimmers unter der Dachschräge
- Abtrennen dieses Arbeitsplatzes durch eine schicke Leinwand (z. B. von der Decke herunter) und Projizieren darauf mit einem (Decken-?) Beamer (kann man eigentlich Computerarbeit vernünftig an einem gebeamten Bild abwickeln? Dann ginge sogar das Projizieren auf eine der Wohnzimmerwände?)
- da auf jeden Fall mindestens zwei unterschiedliche Haupt-Hörpositionen im Wohn- und Arbeitszimmer bestehen (Drehstuhl und Dreier-Sofa), doch v i e l e Lautsprecher im Raum (5.1., 7.1, ...)
Bitte nicht (bitter)böse sein. Planungen haben es halt so an sich, dass man sie überdenkt.
Und vollendete Tatsachen habe ich außer dem B & W Zeppelin nicht eine einzige bisher geschaffen.
Selbstverstaendlich hat geschrieben:Kann man eigentlich Computerarbeit vernünftig an einem gebeamten Bild abwickeln? Dann ginge sogar das Projizieren auf eine der Wohnzimmerwände?
Das würde ICH meinen Augen nicht antun wollen.
Der Blickwinkel zwischen Schreibtisch/Tastatur und LW ist sehr viel größer als der zum Desktop-Screen. Abgesehen davon, dass das die Nackenmuskulatur nachhaltig kräftigt, müssen die Augen bei jedem Wechsel zwischen Nah- und Fernsicht neu fokussieren. Zähle mal bei durchschnittlicher PC-Arbeit die Blickwechsel - Du wirst vermutlich erstaunt sein.
Du hörst anscheinend gerne Musik - wie planst du diese zu kaufen, was hast du schon? CD?
Ich kenne nicht alle vorgeschlagenen Streaminglösungen, aber falls du (planst), Musik zu hören, die mit höheren Datenraten als CD vorliegt (zb. 24bit 96 kHz - Material), so scheiden die meisten (günstigeren) Player aus.
Logitech: Das Material läuft auf Squeezecenter, wird aber für die gängigen Player auf 16bit 48 kHz heruntergerechnet - ausser für den teuren Transporter und die kommende Touch. Abspielen kann es auch ein Linn Player (schönes Theil).
Sonos: Ausgabe sicher maximal 16bit 48 kHz, ob besseres Ausgangsmaterial abgespielt wird, weiss ich nicht.
Für Airport Extreme wird ebenfalls heruntergerechnet (schon vor dem "Versand" über das Netzwerk).
Für solche Auflösungen ist ein teuerer Player Pflicht. Die Lösung mit dem angebissenen Apfel kannst du dann schon prinzipiell vergessen.