Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hi Düren,

Düren hat geschrieben:Ach, bekommen die Leute Umsatzstatistiken in die Hand?
Ich bezweifle das nicht mehr Umsatz gemacht wird.

Die Rechnung ist doch ganz einfach. Man hat N Euro zum Ausgeben und daran ändert sich, jedenfalls bei mir, nichts wenn die Geschäfte bis 22Uhr auf haben.

Wo ich aber einen Punkt sehe ist das die kleinen Händler in der Nähe der Wohnorte Probleme haben denn die Leute haben jetzt die Zeit um in Shoppingcenter am Rande der Stadt zu fahren.

Ralf

Kat-CeDe hat geschrieben: Die Rechnung ist doch ganz einfach. Man hat N Euro zum Ausgeben und daran ändert sich, jedenfalls bei mir, nichts wenn die Geschäfte bis 22Uhr auf haben.

Ralf

natürlich ändert sich nichts an deinem N, aber villeicht gibst du dieses N dort aus wo du bis 22 Uhr kaufen kannst, falls du bis 18 Uhr arbeiten musst ......
Wenn ich z.B die Woche über zum Friseur will, muss ich einen halben Tag Urlaub machen...wenn ein Friseur bis 22 Uhr aufhätte, würde ich um 19 Uhr dahingehen

Außerdem ändert sich "n"? (eig eher "c") sehr wohl. Die Annahme, dass "c" in diesem Zusammenhang fix ist, gibt es nur in der Theorie.... Man darf hier nicht vom homo oeconomicus ausgehen.

Moin Moin,

Düren hat geschrieben:...bekommen die Leute Umsatzstatistiken in die Hand?

Täglich, ja eigentlich permanent online einsehbar, um den "Abteilungs- & Häuserwettschreit" anzuheizen

Düren hat geschrieben:Ich bezweifle das nicht mehr Umsatz gemacht wird.

Wenn die Leute wissen, daß sie auch Samstag Abend 21Uhr hingehen können, kommen sie halt nicht Freitag 18-19Uhr

...nur mal so am Rande - ansonsten hat halt jeder seine Meinung dazu - kein Problem.

bis denn dann,
der Rudi

rudijopp hat geschrieben:

...nur mal so am Rande - ansonsten hat halt jeder seine Meinung dazu - kein Problem.

Wenn denn jeder hier so denken würde, hätte sich so manche Diskussion um Forenkultur erledigt

Viele Grüße,


Flussmaster

Kat-CeDe hat geschrieben: Die Rechnung ist doch ganz einfach. Man hat N Euro zum Ausgeben und daran ändert sich, jedenfalls bei mir, nichts wenn die Geschäfte bis 22Uhr auf haben.

Nutzt Du denn alles Dir frei zur Verfügung stehende Kapital für Konsum?
Ich nicht. Wenn ich so durch die Geschäfte streife zu Zeiten wo ich früher arbeitsbdingt gar nicht hinkam, dann lasse ich mich gerne mal zu dem ein oder anderen Zusaztkauf animieren.

Ich bin sicher das ich nicht der einzige bin der das so "handhabt" udn ich bin auch sicher das die erweiterten Öffnungszeiten einiges an Zusatzumsatz bringen.
Bei uns ist 4 mal im Jahr "Mitternachtsshopping". Alle machen mit. Die Stadt wird von Menschen geflutet - ich gehe mal davon aus die auch konsumieren. Dazu gibts nen Shoppingtourismus.

Wo ich Dir aber zustimme das die grossen Einkaufszentren davon mehr profitieren als der Matrazeneinzelhändler.
Bei uns ist das Einkaufszentrum (Mall) in die Innenstadt integriert.

Längere Öffnungszeiten sind ein kundenfreundlicher Service. Je mehr Service bzw Kundenorientierung desto kauffreudiger ist man als Kunde. Es bringt schon mehr Umsatz.

Düren hat geschrieben:Wo ich Dir aber zustimme das die grossen Einkaufszentren davon mehr profitieren als der Matrazeneinzelhändler.
Bei uns ist das Einkaufszentrum (Mall) in die Innenstadt integriert.

Es gibt Produkte, die kauft man nun mal nicht so nebenbei.
Eine Matratze ist ja tendenziell eher etwas teurer und man muss sich
die Frage stellen, ob man die wirklich noch um 21.00 Uhr einkaufen will.
Hier kann eine ausführliche Beratung mit individueller Betreuung
sinnvoll sein. Der eine will dafür Beratung, der andere nicht.

Bei Lebensmitteln oder kleinerem Elektronik-Schnickschnack oder der ein oder
anderen CD/DVD kann ich mir schon vorstellen, dass etwas mehr Umsatz gemacht
wird. Da kann man schnell mal was mitnehmen.

Es ist aus meiner Sicht produktabhängig.

Für einen Hersteller/Unternehmer stellt sich die Frage:
Macht es bei meinen Produkten Sinn, länger geöffnet zu haben?
Verliere ich zuviele Kunden, wenn ich kürzere Öffnungszeiten habe?

Wenn es äußere Zwänge gibt (z.B. alle anderen haben länger auf),
dann ist es u.U. durchaus sinnvoll, dass man mitzieht.
Ob dies zum Wohle aller Beschäftigten ist, sei mal dahingestellt.

Am Schluß muss sich ein Unternehmen fragen, womit es mehr Geld
verdient (mittel- und langfristig).

Gruß

Maik

Oellie hat geschrieben:Es ist aus meiner Sicht produktabhängig.

Sehe ich auch so, bzw. ist es wohl vom Preis der zu kaufenden Ware abhängig.
Einen Satz Socken nimmt man natürlich schnell mal mit, bei Boxen gilt das wohl weniger.

Bis 19 Uhr fände ich bei Nubert aber auch ganz nett.

Hatte mich kürzlich per Mail an die Hotline gewendet und wurde per Mail um einen Rückruf gebeten.
Hab's aber auch drei Tage nicht geschafft, bis 18 Uhr anzurufen.
Konnte dann aber auch per Mail geregelt werden.

@Herrn Spiegler:
Herr Bühler ist ein Top-Mann! Hat mir hervorragend geholfen!
Geben Sie ihm mehr Geld!

Zeta Uno hat geschrieben: Herr Bühler ist ein Top-Mann! Hat mir hervorragend geholfen!
Geben Sie ihm mehr Geld!

Schön zu lesen. Wobei mein Chef immer sagen würde das ich dafür bezahlt werde ein Top Mann für den Kunden zu sein.
Aber das Lob liest Herr Bühler (und Herr Spiegler) sicher gerne.