Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Glücklicherweise profitiere ich auch so von der Raumumgestaltung, die mir auch sehr gut gefällt. Und ich komme auch mal zu anderen Dingen
Die Gipslöcher verschwinden auch in den nächsten Tagen - ein weiteres Keilrahmbild ist bestellt

Wie heißt es so schön: Vorfreunde ist die schönste Freude Mittlerweile weiß ich, wie meine Boxen klingen und bin gespannt, welche klangliche Auswirkungen die Umstellung bringt. Bin genauso gespannt, wie damals auf das Warten der Boxenlieferung

Kleines Statusupdate: Es wurde weder am Receiver noch an der Fernbedienung ein Defekt festgestellt. Die Onkyo-Werkstatt will aber noch das Frontpanel wechseln, um eine Störung des IR-Empfängers auszuschließen.

Ich hoffe, dass ich zum WE die Boxen wieder verwenden kann. Langsam gehen die alternative Beschäftigungen aus

Ich konnte mir Übergangsweise einen AV-Receiver organisieren - es ist ein Yahama RX-V367. Somit kann ich meine geliebten Nubert-Boxen wieder verwenden
Die ersten Höreindrücke an den neuen Hörpositionen (Wiedergabemodus Straight immer, Lautstärke auf -40db):

Allgemein kann ich feststellen, dass Bäse präziser und trockner sind. Der Klang löst sich bedeutend besser von den Lautsprechern, was besonders bei Stimmen sehr positiv auffällt. Phantom-Center funktioniert perfekt.

Diese allgemeine Feststellungen möchte ich an ein paar Beispielen untermauern.

Nightwish, Ghost Love Score aus Once
Hier fällt mir die wesentlich bessere Ausarbeitung von Solo-Stimme von Tarja und des Chors auf. Gerade wenn beide erklingen sind beide klar unterscheidbar.

Enigma, Mea Culpa aus MCMXC
Von den Klangverbesserungen profitiert der Titel sehr, wodurch das ganze sehr rund klingt. Der Eindruck einer großen Kirche kommt bei dem Mönch-Chor sehr gut rüber. Der Bass gliedert sich besser ein und wirkt nicht mehr so vordergründig.

Juli, Eisenherz aus In Love
Der Bass unterstützt die bedrückte Stimmung besser, da er trockner und weniger vordergründig spielt.

Beethoven, Erster Satz der Symphonie Nr. 5
Bessere Bühne und klare Ortung der einzelnen Instrumente. Man fühlt sich mehr drin als nur dabei.

Groove Coverage, Runaway aus 7 Years and 50 Days
Der böse (lies tief und intensiv) Bass ist nun trocken, wodurch er knackiger rüber kommt. Gefällt sehr, besonders bei noch höheren Pegeln... (so -30 bis -20db... )

Hans Zimmer, The Dies Mercurii I Martius aus dem Soundtrack zu Da Vinci Code
Die bessere Klangloslösung sorgt für die Erkennung von neuen Details

Tarja, Anterroom of Death aus What Lies Beneath
Bessere Ortung der einzelnen Instrumente (besonders deutlich am Anfang zwischen Cello und Cembalo (hoffe, die Instrumente habe ich richtig erkannt)), Wechsel zwischen "klassen" Passagen und den "modernen" Passagen mit E-Gitarre und Bass sind beeindruckender
Stimme angenehmer hörbar und klarer (besonders um 3:30)

Vangelis, Movement 1 aus Mythodea (DVD)
Wahnsinn! So intensiv und herausgearbeitet habe ich es bisher noch nicht gehört! Es stimmt einfach alles und ich bin von den Klang noch beeindruckt...

Zusammenfassung: Es hat sich gelohnt die Umräumung. Neben besseren Klang habe ich auch eine eine angenehmere Einrichtung des Zimmers. Ich vermisse nur meinen Onkyo 1008 - die ganzen Fernbedienungen einzeln verwenden zu müssen ist schon arg nervig. Weiterhin vermisse ich das Audio-Streaming. Naja, das kommt auch noch

Nochmal danke an die konstruktiven Hinweise

RalfE hat geschrieben:Zusammenfassung: Es hat sich gelohnt die Umräumung. Neben besseren Klang habe ich auch eine eine angenehmere Einrichtung des Zimmers. [...] Nochmal danke an die konstruktiven Hinweise

Freut mich und: gern geschehen!

Gestern kam auch mein Onyko 1008 aus der Reparatur zurück und habe nun alles komplett. Was beim hören auffällt ist der intensivere Bass - obwohl ich Sub schon auf 9:30 reduziert habe (beim Yamaha stand der auf 12 Uhr - Sub-Position unverändert). Ob es auch abseits des Bass nochmal Verbesserungen gibt, werde ich über die nächsten Tage sagen können.