Krypton hat geschrieben:Zur Präzisierung: Mir geht's vor allem um den Anstand und das Bewusstsein dafür, was man da eigentlich tut - klar, bei einer Sucht ist es ausgeschaltet.
Beispiel 1: Bahnhof. Als hätte ich drum gebeten, stellt man sich da direkt daneben und qualmt los.
Beispiel 2: Umwelt/Mitmenschen. Wer sich selber schaden will - kein Problem damit. Aber andere, die man lieb haben sollte? Wenn ich seh, wie ein Wagen anhält an der Ampel, hinten die zwei Kleinkinder, vorne die Qualmer... Ich könnt die Tür aufreissen und denen eins reindonnern, jedesmal.
Da geht es mir genauso ...
Aggressiv werde ich wenn ich so etwas sehe.Und sehen tut man es viel zu oft.
Diese Egoisten.Schädigen das, was sie eigentlich lieben ...
verrückte Welt ...
Ich habe auch vor etwas über 2 Jahren aufgehört, mit der einfachen Begründung ( natürlich auch aus gesundheitlichen Gründen ! ) weil es machbar zu seien schien !
Viele tausende Raucher haben es schon geschafft, darunter meine Frau. Und der wollte ich es auch
Irgendwo beweisen, das ich das auch schaffe. Selbstverständlich möchte ich auch meiner Tochter ein
einigermaßenes Vorbild sein !
Bereut habe ich es keine Sekunde. Ein wenig bitter waren für mich die ersten 3 Wochen.
Anfangs dachte ich ( Ritualraucher ! ) ich könne nie wieder einen Kaffee trinken, ohne Zichte.
Auch ein Bierchen in Gesellschaft wird ohne Kippe nicht mehr schön sein ....
Alles Quatsch, sage ich heute !!!
Ich genieße jeden Tag rauchfrei zu leben und bin ab und zu mächtig Stolz auf mich, das ich nun
kein Sklave des Tabaks mehr bin und hoffentlich bleibe.
So, und hin und wieder " belohne " ich mich mit kleinen " Annehmlichkeiten " wie z.B. einem Pärchen nuVero 3
oder ein paar CDs oder so ....
Es ist machbar. Wenn man den Willen hat kann man es schaffen !!!
LG
zwäng