Nein, das aktuelle Modell.g.vogt hat geschrieben: By the way: Frank, hast du denn ein Auslaufmodell gekauft? Die aktuellen nuLine100 sollten doch wie von Amperlite über die nuWave105 geschrieben, dieses Problem nicht mehr haben?
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Mitteltöner arbeitet mit?
- Frank Klemm
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Der Klang ist dabei nicht okay, sondern ziemlich übel.stan libuda hat geschrieben:Hi,
Ihr habt Sorgen..... ist den der Klang ok???.................Dann ist doch alles in Ordnung.
Und ich kann mir nicht vorstellen, daß der Mitteltöner das länger aushält.
Ich habe diesen Effekt bei einer Sonus Faber Amati Hommage schon mal bei 60 Hz
beobachtet. Dort war er aber nicht ganz so schlimm. Was ich von dieser Konstruktion
halte, wißt ihr ja.
- Frank Klemm
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An dieser Stelle das passende Zitat von G. Nubert:
Nubert hat nachgebessert. Das ist schonmal sehr positiv. Bleibt noch die Frage, ob diese Änderung auch "mal eben so" und "von vornherein" hätte eingeplant werden können/sollen/etc.
Und das liegt auch im Ermessen des Entwicklers, vielleicht gab es zu dieser Zeit wichtigere Prioritäten (z. B. fertig werden).
Trotzdem bin ich gespannt, was sich noch alles ergibt...
Zweifelsohne ist der nicht entkoppelte Tieftöner eine Konstruktionsschwäche. Wie Bassreflexboxen, nicht in-wandbündige-Lautsprecher, nicht-aktive-3-Wege-Systeme, Systeme ohne Waveguides, der durchschnittliche Hörraum und die ungeprüften Ohren. Nur nochmal zur Erinnerung.Hallo,
bei der ganzen Diskussion wurde bisher nicht berücksichtigt, dass ein Chassis mit geschlossenem Gehäuse im Tiefbassbereich (bei der nuLine 100 so zwischen 25 und 50 Hz) einen wesentlich größeren Membranhub hat, als eine Bassreflexbox.
Wer das nicht glauben will, kann ja mal 30 Hz (etwa 5 Watt) an die Box anlegen und schauen, wie sich der Membranhub verändert, während man die Reflexöffnung verschließt.
Bei Bassreflexboxen gibt es (je nach Dämpfung) erst etwa eine Oktave unterhalb der Rohr-Resonanzfrequenz einen größeren Hub als bei geschlossenen Boxen. (Wenn das Chassis im "akustischen Kurzschluss" arbeitet.)
Es ist also kein Widerspruch, dass der Tief-Mitteltöner bei der nuLine 100 einen ähnlich großen Membranhub hat, obwohl der Frequenzgang dieses Chassis bei dieser Frequenz schon deutlich abgefallen ist.
Es ist nicht leicht, den Hub des Tief-Mitteltöners zu reduzieren, ohne die "Feinabstimmung" in der Zusammenarbeit mit den Tieftönern negativ zu beeinflussen.
Gruß, G. Nubert
Nubert hat nachgebessert. Das ist schonmal sehr positiv. Bleibt noch die Frage, ob diese Änderung auch "mal eben so" und "von vornherein" hätte eingeplant werden können/sollen/etc.
Und das liegt auch im Ermessen des Entwicklers, vielleicht gab es zu dieser Zeit wichtigere Prioritäten (z. B. fertig werden).
Trotzdem bin ich gespannt, was sich noch alles ergibt...
- Frank Klemm
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Zur Zeit ist "(O.S.T.) City of Angel" drin. Der zweite Titel führt zu dieser Taumelbewegungg.vogt hat geschrieben: Eine solche Betriebssituation wäre ja bspw. denkbar bei laut gehörter Orgelmusik. Man könnte sich höchstens fragen, inwieweit die festgestellten rhythmischen (dieses Wort muss ich immer nachschlagen :oops:) Störgeräusche in solchen Grenzsituationen bei "Nutzsignalen", also Musik, tatsächlich auffallen; könnte mir vorstellen, dass sie meistens von anderen Signalen der Musik überdeckt werden.
des Tiefmitteltöners. Die dafür notwendigen Pegel sind ohne ABL für eine Mietwohnung
hoch, mit ABL für eine Mietwohnung aber nur noch als mittel einzustufen.
In Orgelmusik kommt der Ton zwar nicht häufig vor, aber in einigen Stücken
ist er als Subkontra-B zu finden. Und die kommen dann durchaus ziemlich rein
vor, d.h. geringe Verzerrungen sind deutlich zu hören.
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Hier das passende Zitat aus berufenster Quelle (Tipp: Suchmaschine)
D. h. die Nu10/100 ist NICHT elektrisch entlastet.
Die Nu120/125 (18 dB/oct = 12dB/oct + 6dB/oct) ist mit einem elektrischen Hochpass erster Ordnung entlastet;
***DENKFEHLER:*** sie verträgt bei 20Hz auch wohl (-25dB-(-33dB)) 8dB mehr - kann also bei dieser Frequenz gut doppelt so laut (Equal-Loudness-Kurven laufen im Bass enger zusammen)- was die mechanische/elektrische Belastbarkeit des TMT angeht.
Da nun aber die Basschassis der 10/100 "etwas" kleiner als die der 120/125er sind, werden auch die Basschassis der 10/100er schneller an die Grenzen stoßen.
Insofern stellt sich außer wg. Verzerrungen/Störgeräuschen die Frage, inwiefern die Entlastung des TMT wirklich notwendig ist.
(Sowas ähnliches hat Nubert glaub ich auch schon mal gesagt).
Solange nämlich mehr als reine Sinusschwingungen den Bass beschäftigen, glaube ich nicht, dass man diese ohne weiteres hört. Schließlich werden höhere Frequenzen viel empfindlicher wahrgenommen. ***/DENKFEHLER***
Der Amplitudengang hat nix mit elektrischer/meschanischer Belastbarkeit zu tun.
Kleiner Hinweis: In geschlossenem Gehäuse (=Tiefmitteltöner in 10/100/120/125) fällt zu tiefen Frequenzen hin jeder Tieftöner mit 12dB/oct (naturgemäß; akustischer Hochpass).Hallo "leisehörer",
eigentlich habe ich mir immer gedacht, dass es für den Kunden relativ unwichtig ist, wie weit der Tiefmitteltöner "nach unten" die Tieftöner unterstützt.
Für "guten Klang im Wohnraum" kommt es unter anderem darauf an, dass man im Bass- und unterem Mittenbereich einen Strahler mit relativ großer vertikaler Ausdehnung hat.
Bei Passivboxen kommen wir in der Neutralität weiter, wenn wir die "Begrenzung nach unten" überwiegend mechanisch (statt "elektrisch") durchführen. Ein gut gedämpftes asymmetrisches Gehäuse stellt da ein recht sauberes Hochpassfilter dar. Dabei kann man die Frequenzgänge und die Phasenlage so legen, dass sich das Ausgangssignal des TT/MT auch bei Bassimpulsen sehr sauber mit den Tieftönern aufsummiert.
Bei sehr hohen Ausgangsleistungen käme der Tief-Mitteltöner aber mechanisch und thermisch nicht mehr so gut zurecht; deshalb wird bei der nuWave 125 die "mechanische Filterwirkung" des Gehäuses noch zusätzlich in der Weiche unterstützt. - Aber nicht so einfach, wie man sich das gemeinhin vorstellt (etwa nur durch Vorschalten eines Kondensators).
Es gibt in unserem gesamten Programm ohnehin nur drei Boxen, in denen ein Tief-Mitteltöner nach unten begrenzt ist.
In der nuWave 10 und nuLine 100. Hier geht der Mitteltöner sehr linear bis 150 Hz hinunter und hat dann einen sehr harmonischen (runden) Übergang zum "Bassabstieg". -3 dB bei 90 Hz und einen absolut linearen Abfall (knapp 12 dB/oct) und erreicht dann 20 Hz (bei - 25 dB).
In der nuWave 125. Hier fällt der Frequenzgang des Tief-Mitteltöners von 500 bis etwa 150 Hz relativ flach ab, dann bis 60 Hz merklich steiler (und erreicht hier -9dB), dann fällt er mit etwa 18 dB/oct linealgerade bis 20 Hz und hat hier ca. -33 dB.
Gruß, G. Nubert
D. h. die Nu10/100 ist NICHT elektrisch entlastet.
Die Nu120/125 (18 dB/oct = 12dB/oct + 6dB/oct) ist mit einem elektrischen Hochpass erster Ordnung entlastet;
***DENKFEHLER:*** sie verträgt bei 20Hz auch wohl (-25dB-(-33dB)) 8dB mehr - kann also bei dieser Frequenz gut doppelt so laut (Equal-Loudness-Kurven laufen im Bass enger zusammen)- was die mechanische/elektrische Belastbarkeit des TMT angeht.
Da nun aber die Basschassis der 10/100 "etwas" kleiner als die der 120/125er sind, werden auch die Basschassis der 10/100er schneller an die Grenzen stoßen.
Insofern stellt sich außer wg. Verzerrungen/Störgeräuschen die Frage, inwiefern die Entlastung des TMT wirklich notwendig ist.
(Sowas ähnliches hat Nubert glaub ich auch schon mal gesagt).
Solange nämlich mehr als reine Sinusschwingungen den Bass beschäftigen, glaube ich nicht, dass man diese ohne weiteres hört. Schließlich werden höhere Frequenzen viel empfindlicher wahrgenommen. ***/DENKFEHLER***
Der Amplitudengang hat nix mit elektrischer/meschanischer Belastbarkeit zu tun.
Zuletzt geändert von schabbeskugel am Mi 22. Jun 2005, 13:37, insgesamt 4-mal geändert.