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Re: Weniger Stereobreite bei MP3s
Verfasst: Do 22. Nov 2012, 02:11
von NiedrigerIQ
Ich habe vor 2 Jahren meine ganze bescheidene CD Sammlung neu gerippt (was fuer ein Unwort), ausserdem sche..s Arbeit, aber aus guten Gruenden wie mir damals schien...und nun immer noch scheint..!!!
Bezueglich iPod analog oder digital Ausgang masse ich mir kein Urteil an, mit der von mir verwendeten Geraetschaft sind die Pegelunterschiede einfach zu gross....und ich hab nur meine Ohren...iPod digital und Flac ueber WD TV Live scheinen besser....als iPod ueber Kopfhoerer Anschluss, sowohl an den nuLine264 mit dem Marantz und den nuPro10...aber, Pegelunterschied.....
Re: Weniger Stereobreite bei MP3s
Verfasst: Fr 23. Nov 2012, 09:00
von DerMatse
Jack_Daniels83 hat geschrieben:Naja, Brand oder Einbruch lässt sich nur schwer abdecken. Da müsste man die Daten über Internet (z.B. VPN) sonstwo hinschicken, das scheint mir zu viel des Guten. Wichtig war mir nur, dass die Daten bei einem Festplattendefekt nicht gleich weg sind. Ne Festplatte geht ja gern mal kaputt.
Ich lasse meinen Mac automatisch Backups via TimeMachine anfertigen, nutze iCloud und für den K-Fall mache ich etwa einmal im Quartal eine Kopie auf eine extra Platte, die ich dann bei einem guten Freund deponiere. Nein, ich bin nicht paranoid

Verdiene nur mein Geld mit Konzeption und Implementierung von Datensicherungslösungen; hätte ein schlechtes Gewissen, daheim zu schludern.
Was den Unterschied der Formate angeht: ich höre schon einen Unterschied zwischen ganz alten 128er MP3 und neuen 256er AAC. Ab da nach oben fällt mir aber nichts mehr auf, und bin froh, dass das auch besser hörenden Menschen hier so geht.
Re: Weniger Stereobreite bei MP3s
Verfasst: Fr 23. Nov 2012, 09:19
von Jack_Daniels83
Stimmt, schon. Eine MP3 Datei ordentlicher Qualität ist normalerweise nicht von z.B. einer Lossless FLAC zu unterscheiden. Allerdings hat man mit FLAC und Co die Möglichkeit ohne Verluste durch Neucodierung in sämtliche anderen Formate zu wandeln. Außerdem ist die Qualität von FLAC relativ unabhängig von den Fähigkeiten des Softwarebedieners. Deshalb und eben wegen des günstigen Festplattenspeichers werden bei mir nur noch FLACs in der Bibliothek abgelegt und die MP3's so langsam verdrängt.
Re: Weniger Stereobreite bei MP3s
Verfasst: Fr 23. Nov 2012, 10:43
von birchermuesli
DerMatse hat geschrieben:Jack_Daniels83 hat geschrieben:für den K-Fall mache ich etwa einmal im Quartal eine Kopie auf eine extra Platte, die ich dann bei einem guten Freund deponiere.
Es gibt auch truecrypt. Kann ich nur empfehlen.
Re: Weniger Stereobreite bei MP3s
Verfasst: Fr 23. Nov 2012, 11:05
von Weyoun
Jack_Daniels83 hat geschrieben:Stimmt, schon. Eine MP3 Datei ordentlicher Qualität ist normalerweise nicht von z.B. einer Lossless FLAC zu unterscheiden. Allerdings hat man mit FLAC und Co die Möglichkeit ohne Verluste durch Neucodierung in sämtliche anderen Formate zu wandeln. Außerdem ist die Qualität von FLAC relativ unabhängig von den Fähigkeiten des Softwarebedieners. Deshalb und eben wegen des günstigen Festplattenspeichers werden bei mir nur noch FLACs in der Bibliothek abgelegt und die MP3's so langsam verdrängt.
Unter kompletter Nichtberücksichtigung der "Hörqualitäten" des Users ist das mit das beste Statement in diesem Thread. Eine durch Fehlbedienung "zerkomprimierte" mp3 ist nicht mehr zu retten und selbst einen "audiophile" mp3 mit 320 kBit/s bei variabler Bitrate ist nicht wirklich geeignet, daraus andere Formate wie zum Beispiel aac zu machen, da man sich so eine Potenzierung der Nachteile beider Formate einhandelt. Am Ende ist nicht mehr viel vom Original der CD übrig.
Am besten auf dem PC alles in FLAC oder AAC-Lossles (ALAC) speichern, oder wenn man viel Platz auf der Platte hat gleich als WAV und anschließend kann man dann beliebig oft in andere Foramte konvertieren für mp3-Player oder andere Endgeräte.
LG,
Martin
Re: Weniger Stereobreite bei MP3s
Verfasst: Fr 23. Nov 2012, 11:15
von birchermuesli
Weyoun hat geschrieben:Eine durch Fehlbedienung "zerkomprimierte" mp3 ist nicht mehr zu retten
Was kann denn da falsch gemacht werden?
Re: Weniger Stereobreite bei MP3s
Verfasst: Fr 23. Nov 2012, 12:58
von Jack_Daniels83
Da kann so ziemlich alles schief gehen. Es gibt je nach Codec duzende Einstellungsmöglichkeiten die bei falscher Anwendung zu schlechten Ergebnissen führen. Hierzu kann man aber auch Foren suchen, in denen es nur um Codecs und deren richtige Verwendung geht, egal ob FLAC, MP3, AAC oder sonst was. Am besten kann man das sehen, wenn man mal ein paar Videodateien vergleicht. Es gibt durchaus Filme, die wenig Speicher brauchen, aber dennoch gut auf dem TV aussehen, andere sind vergleichsweise riesig bei gleicher Spielzeit und Auflösung, sehen aber so schlecht aus, dass man sie nicht ansehen will. Auch der schlechteste Film sieht auf nem Handy noch gut aus. Genauso verhält es sich mit MP3s. Die mögen dann mit billigen Kopfhöhrern ausreichend sein, auf der Hifi-Anlage unerträglich.
Zusätzlich zu beachten: MP3 Codec ist nicht gleich MP3 Codec, hier gibt es schon die ersten Unterschiede. Alles fängt also schonmal mit der Wahl des richtigen Codecs an.
Re: Weniger Stereobreite bei MP3s
Verfasst: Fr 23. Nov 2012, 14:59
von birchermuesli
Ich nehme den Windows Media Player mit 192. Der ist klasse. Kein Unterschied zu CD.
Re: Weniger Stereobreite bei MP3s
Verfasst: Fr 23. Nov 2012, 15:15
von StefanB
Jack_Daniels83 hat geschrieben:Es gibt durchaus Filme, die wenig Speicher brauchen, aber dennoch gut auf dem TV aussehen, andere sind vergleichsweise riesig bei gleicher Spielzeit und Auflösung, sehen aber so schlecht aus, dass man sie nicht ansehen will.
Das haben per Stativ und Semi-Profi-Kamera abgefilmte Doubletten so an sich.
Wichtig ist die Qualiät des Originals und dass man keine bereits 23 mal bearbeitete -> verschlimmbesserte Kopie ( also etwas, was über 1000 illegale Server bereits einmal um den Erdball ging ) abspielt.
Stefan
Re: Weniger Stereobreite bei MP3s
Verfasst: Sa 24. Nov 2012, 15:51
von StefanB
Jack_Daniels83 hat geschrieben:Es gibt je nach Codec duzende Einstellungsmöglichkeiten die bei falscher Anwendung zu schlechten Ergebnissen führen. Hierzu kann man aber auch Foren suchen, in denen es nur um Codecs und deren richtige Verwendung geht, egal ob FLAC, MP3, AAC oder sonst was. .
Wenn man den Flac-Codec für´s encoden nur ( gezielt ) schlecht genug einstellt, gibts also Klangverlust ?
Mmmhhh, interessant.
Stefan