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Ich bin ein Klassikmuffel
Drei Sachen die bei mir im Klassikregal stehen und im angesprochenen Grenzbereich wandeln:
Helgar Pogatschar: Mars Requiem, Ein waschechtes Requiem mit klassischen Sängern, aber die gesamte Instrumentierung besteht aus Computermusik. E-Musik, sehr beeindruckend, danach bin ich immer völlig aiusgelaugt (ist beim Thema Krieg ja uch verständlich)
Keith Jarrett: The Celestial Hawk, Kein Jazz sondern eine Symphonie von Jarrett.
Und von McLaughlin gibt es auch was klassisches (Mediterrean ??)
Oliver
Helgar Pogatschar: Mars Requiem, Ein waschechtes Requiem mit klassischen Sängern, aber die gesamte Instrumentierung besteht aus Computermusik. E-Musik, sehr beeindruckend, danach bin ich immer völlig aiusgelaugt (ist beim Thema Krieg ja uch verständlich)
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- Frank Klemm
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Mediterranean SundanceOliver67 hat geschrieben:Drei Sachen die bei mir im Klassikregal stehen und im angesprochenen Grenzbereich wandeln:
Helgar Pogatschar: Mars Requiem, Ein waschechtes Requiem mit klassischen Sängern, aber die gesamte Instrumentierung besteht aus Computermusik. E-Musik, sehr beeindruckend, danach bin ich immer völlig aiusgelaugt (ist beim Thema Krieg ja uch verständlich)
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- Frank Klemm
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Hallo Sinnestäter,
die Opusbezeichnung "KV" deutet immer auf "Köchelverzeichnis" hin, also das Werkeverzeichnis von Wolfgang Amadeus Mozart. KV626 ist also Mozarts "Requiem", bekanntermaßen sein letztes Werk und wirklich recht düster.
Ich habe mich aus der Diskussion bisher herausgehalten, da sie IMHO so nicht viel Sinn macht. Wer auch immer Interesse an der Klassik hat und nicht weiß, was ihm gefällt bzw. wie er Zugang dazu findet, dem empfehle ich erstmal, eine Weile einschlägige Radiosender zu hören und sich ggf. Komponisten/Werke aufzuschreiben, die im besonders gefallen. Auch ein gutes Buch, was die Geschichte der Musik bzw. einzelne Epochen für den Anfänger verständlich beleuchtet, hilft ungemein, um einer gewissen Verwirrung vorzubeugen.
An der Aufnahmegestaltung liegt es mit Sicherheit nicht, daß Klassik als "langweilig, flach" empfunden wird. Der Zugang muß zuallermeist über die Musik erfolgen, nicht über einen "besonders spektakulären" Klang.
Aber was mich ja freut, daß hier noch weitere Anhänger von Ashkenazys "Bildern einer Ausstellung" zu finden sind, die CD habe ich schon vor Jahren mal empfohlen und oute mich mal als (zumindest partieller) Verächter der beliebten Ravel-Instrumentierung.
Gruß,
Malte
PS: Gestern mal nach langen Jahren wieder eine Operette live gesehen, dies ist eindeutig nicht meine Welt...
die Opusbezeichnung "KV" deutet immer auf "Köchelverzeichnis" hin, also das Werkeverzeichnis von Wolfgang Amadeus Mozart. KV626 ist also Mozarts "Requiem", bekanntermaßen sein letztes Werk und wirklich recht düster.
Ich habe mich aus der Diskussion bisher herausgehalten, da sie IMHO so nicht viel Sinn macht. Wer auch immer Interesse an der Klassik hat und nicht weiß, was ihm gefällt bzw. wie er Zugang dazu findet, dem empfehle ich erstmal, eine Weile einschlägige Radiosender zu hören und sich ggf. Komponisten/Werke aufzuschreiben, die im besonders gefallen. Auch ein gutes Buch, was die Geschichte der Musik bzw. einzelne Epochen für den Anfänger verständlich beleuchtet, hilft ungemein, um einer gewissen Verwirrung vorzubeugen.
An der Aufnahmegestaltung liegt es mit Sicherheit nicht, daß Klassik als "langweilig, flach" empfunden wird. Der Zugang muß zuallermeist über die Musik erfolgen, nicht über einen "besonders spektakulären" Klang.
Aber was mich ja freut, daß hier noch weitere Anhänger von Ashkenazys "Bildern einer Ausstellung" zu finden sind, die CD habe ich schon vor Jahren mal empfohlen und oute mich mal als (zumindest partieller) Verächter der beliebten Ravel-Instrumentierung.
Gruß,
Malte
PS: Gestern mal nach langen Jahren wieder eine Operette live gesehen, dies ist eindeutig nicht meine Welt...
Mit "gehört" meine ich bewusst gehört, d.h. CD Player auf, CD rein, hinsetzen, Ohren aufspannen.Frank Klemm hat geschrieben:Glaub ich nicht. In fast jedem Film sind doch zum Teil mehrere Klassikstücke versteckt. ich meine jetzt nicht
"Amadeus" oder "The Doors" (letzte wegen dem bekannten Orff-Stück).
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
- Markus
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Hallo Malte,
schön, hier noch mal von Dir zu lesen. Ebenso wie Du so bin auch ich der Ansicht, dass eine gute Aufnahmetechnik allein ganz sicher nicht den Zugang zu klassischer Musik ermöglicht. Vielmehr habe ich bei meinen Tipps darauf geachtet, Interpretationen zu nennen, die von sich aus mitreißend und interessant sind. Ich denke, bereits für den Laien ist eine musikalische Interpretation wichtig und wird, wenn auch meist unbewusst, auf jeden Fall wahrgenommen.
Gruß,
Markus.
schön, hier noch mal von Dir zu lesen. Ebenso wie Du so bin auch ich der Ansicht, dass eine gute Aufnahmetechnik allein ganz sicher nicht den Zugang zu klassischer Musik ermöglicht. Vielmehr habe ich bei meinen Tipps darauf geachtet, Interpretationen zu nennen, die von sich aus mitreißend und interessant sind. Ich denke, bereits für den Laien ist eine musikalische Interpretation wichtig und wird, wenn auch meist unbewusst, auf jeden Fall wahrgenommen.
Gruß,
Markus.
- Thias
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... ich wollte eigentlich in Klassik einsteigen...das hatte ich noch nicht vor...Sinnestäter hat geschrieben:Ich denke, es ist von Selbstmordmusik die Rede.
Das ist richtig, aber die CDs die ich mir bisher ausgeliehen habe, waren alle von mieser Qualität und haben mir das Hören versaut.An der Aufnahmegestaltung liegt es mit Sicherheit nicht, daß Klassik als "langweilig, flach" empfunden wird. Der Zugang muß zuallermeist über die Musik erfolgen, nicht über einen "besonders spektakulären" Klang.
Gruß Thias