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fletzo hat geschrieben:
Das habe ich dann gleich mal versucht, meinen alten Onkyo AVR der etwas schwächer auf der Brust ist angestöpselt und siehe da, der spielt bei leiserer Lautstärke Druckvoller! interessant
Diesen habe ich aber gestern samt meinen Canton Boxen verkauft, zumal der Onkyo AVR Aktiv gekühlt wurde und ein unangenehmes surren erzeugte. Aber mein nächster AVR wird wieder ein Onkyo ohne Ventilator, laut Homepage werden die neuen (so wie Denon) passiv gekühlt.
Genussmensch hat geschrieben:[...] Natürlich klingen gute LS auch bei moderaten Lautstärken besser als schlechte LS. Allerdings empfinde ich die Unterschiede bei geringeren Pegeln als deutlich weniger gravierend. [...]
Aber für mich persönlich gravierend genug, dass ich diesen Unterschied nicht mehr missen möchte.
_________________________________________________________________________________________________________ Gruß aus Berlin
Benny
2 x nuVero11 - ATM11 - Nubert nuConnect ampX - Onkyo DX 7355 - Sony XR-75X95K
Genussmensch hat geschrieben:[...] Natürlich klingen gute LS auch bei moderaten Lautstärken besser als schlechte LS. Allerdings empfinde ich die Unterschiede bei geringeren Pegeln als deutlich weniger gravierend. [...]
Aber für mich persönlich gravierend genug, dass ich diesen Unterschied nicht mehr missen möchte.
...genauso sehe ich das auch. Und wenn dann bei leiser Musik noch das ATM werkelt, vermisse ich auch bei nächtlich angepassten Leveln nichts mehr...
Genussmensch hat geschrieben:[...] Natürlich klingen gute LS auch bei moderaten Lautstärken besser als schlechte LS. Allerdings empfinde ich die Unterschiede bei geringeren Pegeln als deutlich weniger gravierend. [...]
Aber für mich persönlich gravierend genug, dass ich diesen Unterschied nicht mehr missen möchte.
Ich finde gerade bei niedrigen Pegeln den Unterschied extrem zu meinen vorherigen LS, es ist trotzdem alles sehr differenziert wahrnehmbar, dazu ein toller trockener Bass.
Wobei Genussmensch wohl eher gegen die nV4 vergleicht, da sieht das sicher anders aus.
Aber natürlich wird es mit jeder Lautstärke-Erhöhung noch deutlicher. Teilweise entscheiden wenige dB und das Grinsen wird noch breiter. 80 dB brauche ich da nach meiner iDevice Messung nicht. Bei der App geht der rote Bereich bei 75 dB los. Und meistens höre ich an der Grenze. Wie viel echte dB das sind weiß ich nicht, laut heise sollen aber die iPhones relativ nah am Ist-Wert sein.
Ich musste mich auch erst an die Begeisterung für die Nuvero 10 herantasten!
Ein wichtiger Schritt dafür war der Umstieg vom "Denon 1912" auf den "Onkyo TX-NR 818".
Der macht seine Sache hörbar besser als der kleine Denon, gerade auch wegen der guten Einmessfunktion und der deutlich besseren Dynamik.
Ich komme mitlerweile in den allermeisten Fällen mit dem "Pure Direct-Modus" aus, wo ich vorher den Denon die Musik habe "verbiegen" lassen!
Das Einzige was ich hin und wieder bei geringeren Lautstärken nutze ist der "Dynamische Equalizer", der wirkt ein bisschen wie eine Loudness-Funktion um bei geringen Lautstären das Klangbild aufzupeppen, greift aber bei steigender Lautstärke immer weniger ein.
Ein Weiterer Schritt war die Aufstellung zu optimieren.
Dabei haben, zumindest in meinem Raum, wenige(!!) Zentimeter ein sehr deutlichen Unterschied gemacht!
Das der Unterschied "oje" und "wow" sooo groß ist hätte ich nie gedacht!
Vorher habe ich immer gedacht, je besser die Boxen, desto weniger muss man auf sowas achten.
Eigentlich ist es aber offensichtlich eher umgekehrt.
Als dritten Punkt haben sich dazu aber auch noch meine Hörgewohnheiten verändert, sowohl was die Musik selber angeht, als auch WIE ich Musik höre.
Ich achte mittlerweile viel mehr auf Feinheiten in der Musik.
Nach anfänglichen Zweifeln bin ich mit den Nuvero 10 echt zufrieden (geworden).
Vielleicht gibt sich das bei dir ja auch noch!?
Man erwartet natürlich eine drastische Verbesserung wenn man so viel Geld ausgibt, aber es ist auch so, das man sich mit den Boxen ein wenig beschäftigen muss.
