Re: Meine Referenz zum Boxentesten
Verfasst: So 30. Jun 2013, 18:01
Wirklich interessanter Thread, ich pushe den mal wieder ein wenig . Habe mir auch schon einige Stücke von vorne angehört!
Mein Vorgehen beim Testen der Akustik geht allerdings in eine etwas andere Richtung: Wenn ich etwas ändere (Neue Komponente, Änderung in der Aufstellung/Raumakustik, Eingriff in den Frequenzgang etc.) nehme ich geziehlt Lieder aus meiner Sammlung die ich sehr gut kenne und schon 1000x in verschiedenen Räumen mit unterschiedlichen Komponenten gehört habe. Daher sind das auch Songs die meinem Musikgeschmack entsprechen (Rock/Metal). Es macht für mich keinen Sinn irgendwelche audiophilen Sachen zu spielen, die sonst sowieso nicht höre. Die Musik, die ich mag muss gut klingen, das hat allerhöchste Priorität. Dass das nicht immer die besten Aufnahmen sind ist dabei Nebensache. Unten ein Paar Sachen die ich eigentlich immer nutze zum Test meiner Akustik:
Five Finger Death Punch - Remember Everything
Das Bleckinstrument (k.A. welches es ist) in Sekunde 15 sollte schön brilliant rüberkommen, aber nicht nervig. Hier höre ich klar den Unterschied von den nupros und meinen üblen scythe Boxen welche diesen Part einfach nicht richtig hinbekommen. Der Gesang sollte klar umrissen in der Mitte vor den Boxen stehen, natürlich klingen, nicht nasal, nicht dumpf. Bass-Drum muss druckvoll kommen.
Black Stone Cherry - In My Blood
Stimme klar und natürlich mittig vor den Boxen gemeißelt, darf nicht nervig werden, da sehr hoch und penetrant. Bei dem Song hatte ich in meinem Raum einige Zeit lang Probleme mit Dröhnfrequenzen im Oberbass/Grundton (Ton z.B in Sekunde 24 von der E-Gitarre getroffen, kommt durchgängig vor). Sehr unangenehmer Ton wenn er dröhnt . Die Töne des E-Bass sollten optimalerweise alle relativ gleich laut kommen. Der Song kommt daher bei jeder Änderung der Aufstellung von Boxen und Hörplatz zum Einsatz.
Stone Sour - Last Of The Real
Der Song muss ganz einfach nur Krachen!!! Wenn das nicht passiert läuft irgendwas falsch und die Änderungen werden Rückgängig gemacht. Lauter E-Bass und Bass-Drum müssen drücken ohne zu dröhnen. Die Gittarren sollten nicht dominieren sonst wirds zu dünn.
Gruß
Stefan
Mein Vorgehen beim Testen der Akustik geht allerdings in eine etwas andere Richtung: Wenn ich etwas ändere (Neue Komponente, Änderung in der Aufstellung/Raumakustik, Eingriff in den Frequenzgang etc.) nehme ich geziehlt Lieder aus meiner Sammlung die ich sehr gut kenne und schon 1000x in verschiedenen Räumen mit unterschiedlichen Komponenten gehört habe. Daher sind das auch Songs die meinem Musikgeschmack entsprechen (Rock/Metal). Es macht für mich keinen Sinn irgendwelche audiophilen Sachen zu spielen, die sonst sowieso nicht höre. Die Musik, die ich mag muss gut klingen, das hat allerhöchste Priorität. Dass das nicht immer die besten Aufnahmen sind ist dabei Nebensache. Unten ein Paar Sachen die ich eigentlich immer nutze zum Test meiner Akustik:
Five Finger Death Punch - Remember Everything
Das Bleckinstrument (k.A. welches es ist) in Sekunde 15 sollte schön brilliant rüberkommen, aber nicht nervig. Hier höre ich klar den Unterschied von den nupros und meinen üblen scythe Boxen welche diesen Part einfach nicht richtig hinbekommen. Der Gesang sollte klar umrissen in der Mitte vor den Boxen stehen, natürlich klingen, nicht nasal, nicht dumpf. Bass-Drum muss druckvoll kommen.
Black Stone Cherry - In My Blood
Stimme klar und natürlich mittig vor den Boxen gemeißelt, darf nicht nervig werden, da sehr hoch und penetrant. Bei dem Song hatte ich in meinem Raum einige Zeit lang Probleme mit Dröhnfrequenzen im Oberbass/Grundton (Ton z.B in Sekunde 24 von der E-Gitarre getroffen, kommt durchgängig vor). Sehr unangenehmer Ton wenn er dröhnt . Die Töne des E-Bass sollten optimalerweise alle relativ gleich laut kommen. Der Song kommt daher bei jeder Änderung der Aufstellung von Boxen und Hörplatz zum Einsatz.
Stone Sour - Last Of The Real
Der Song muss ganz einfach nur Krachen!!! Wenn das nicht passiert läuft irgendwas falsch und die Änderungen werden Rückgängig gemacht. Lauter E-Bass und Bass-Drum müssen drücken ohne zu dröhnen. Die Gittarren sollten nicht dominieren sonst wirds zu dünn.
Gruß
Stefan