Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Das sehe ich auch so!

Meiner Meinung nach stimmt der gesamte Ansatz der Fragestellung nicht: ein Streamingdienst kann gar kein Ersatz für eine eigene Sammlung sein, da kein Eigentum generiert wird. Man mietet ein zeitlichen Nutzungsrtecht, das darüberhinaus auch noch sehr eingeschränkt ist.

Wie gesagt, die tatsächliche Verfügbarkeit wechselt schnell mal, hab ich selbst erlebt. Heute noch alle Alben im Stream und morgen weg.

Der Sinn von Lossless wird ja unterschiedlich bewertet. Mir reichen gute mp3. Aber ein lossless Stramingdienst ist doch Blödsinn: legt Euer Geld doch besser an. 20 Euro sind das 4fache dessen, was man bei Spotify und Co. für die zigfache Musikauswahl zahlt (wenn man hohe Qualitäten abspielen will, wirds bei Spotify allerdings teurer).

Hab mir wimp mal angesehen, wieviele Titel die tatsächlich haben, steht da aber nirgenwo.

Die Werbedarstellung bezüglich Tonquali sind zweifelhaft: ein Balkendiagramm sagt ja mal nix aus. Das mp3 und Co. verlustbehaftet sind weiß jeder. Aber hört man das auch?

Bei 320 kbps hör ich es nicht. Und für nichts zahl ich nicht mindestens das doppelte.

Meine Einschätzung ist, dass hier nur abkassiert werden soll.

uniomystica hat geschrieben: Meine Einschätzung ist, dass hier nur abkassiert werden soll.

Ich würde es vielleicht nicht ganz so streng sehen, aber ähnliche Gedanken hatte ich schon auch: muss der Preisunterschied so hoch sein? Wobei das "Abkassieren" wohl hauptsächlich bei den Rechtinhabern stattfindet:

wimp hat geschrieben:Bedeutet der doppelte Preis auch, dass die Künstler zweifach so viel
ausgezahlt bekommen?

WiMP zahlt nicht den Künstler direkt, sondern geben durchschnittlich 75-80% unserer
Einnahmen an die Labels und Rechteinhaber, die widerum die Künstler, Songwriter
und Komponisten vergüten. Dieser Prozentsatz gilt auch für WiMP HiFi, so dass sich
die Auszahlungen verdoppeln.

Ergänzend dazu: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/spot ... 41643.html - keine Ahnung, ob bei Wimp mehr für die Künstler rausspringt - die Aussage in der FAQ ist je bewusst relativ.

Grundsätzlich fände ich verlustloses Streaming aber schon interessant.

Andere Frage: Spricht eigentlich etwas dagegen, die beim Streaming abgespielten Musikstücke über eine (hochwertige) Soundkarte wieder zu digitalisieren und dann z.B. auf CD zu brennen? Bei heutigen Musikanlagen-Konstellationen sind teilweise so viele AD/DA-Wandlungen im Spiel - da sollte es auf diese doch auch nicht mehr ankommen, oder?

Rank hat geschrieben: Ich versuch' mir gerade vorzustellen, welch gigantisch großer Server nötig ist um 20 Millionen Titel in einem lossless-Format zu speichern.

Bei angenommenen 50MB pro Titel wären das
20.000.000 x 50MB = 1.000.000.000 MB = 1.000.000 GB = 1.000 TB
Die Server kann man in einer Garage aufstellen ^^

horch! hat geschrieben:
Andere Frage: Spricht eigentlich etwas dagegen, die beim Streaming abgespielten Musikstücke über eine (hochwertige) Soundkarte wieder zu digitalisieren und dann z.B. auf CD zu brennen? Bei heutigen Musikanlagen-Konstellationen sind teilweise so viele AD/DA-Wandlungen im Spiel - da sollte es auf diese doch auch nicht mehr ankommen, oder?

Klanglich sicher egal, aber illegal mit Sicherheit

Warum soll man da wandeln? Spdif-Ausgan an den Spdif-Eingang geht doch auch

STM hat geschrieben:Warum soll man da wandeln? Spdif-Ausgan an den Spdif-Eingang geht doch auch

Es geht noch einfacher - man benötigt gar keinen Soundkartenausgang, sondern greift die Musik per Recordingsoftware direkt am Soundtreiber ab.
Nur wer möchte sich heutzutage noch die Mühe machen und in Echtzeit aufnehmen, wo wir es doch gewöhnt sind in Sekundenschnelle Daten zu kopieren?

Gruss Rank

Hier mal ein Artikel zu dem Thema:
http://www.giga.de/webapps/spotify/tipp ... -geht-das/

Weiterhin würde ich empfehlen bei solchen Themen es zu vermeiden irgendwelche Tipps in einem Forum zu veröffentlichen.
Sei es das Rippen von Musik, Aufzeichnung von (evtl. urh. geschützen Werken), Nutzung von Software/Lizenzen o.ä. Bei diesen Themen befindet man sich schnell in irgend einer rechtlichen Grauzone. Oder man handelt gegen irgendeinen Punkt in den AGBs, was erstmal nicht illegal ist, aber durchaus durch Account Sperrung führen kann oder sogar rechtliche Konsequenzen haben könnte. Ich persönlich würde einen Teufel tun und öffentliche Äußerungen dazu machen, wie man was (wohlmöglich) tut oder tun kann. Nur so als Tipp!

Hi,
probier mal Wimp. Da gibts jetzt den Stream als Flac.
Ansonsten ähnlich wie Sotify, es ist ein Lizenzdienst wie die meisten anderen auch.
Ich wechsel von Spotify Premium zu Wimp Hifi.
Seit ich Spotify hab, nutze ich Itunes, CDs, Musik auf Festplatte gar nicht mehr.