caine2011 hat geschrieben:hi goisbert, das klingt schon alles logisch, aber nach der logik deiner aussagen, sollte ein DBA ja nahezu unmöglich mit dem aw-1300 sein
Keinesfalls, einfach mindestens jeweils die beiden Subs je Wand mit einem Y-Kabel ansteuern und parallel konfigurieren.
Wer dann noch die richtigen Delaywerte für die hinteren Subs im Display sehen möchte, steuert die hinteren Subs mit dem gleichen Signal wie die Fronts an und konfiguriert sie auch im jeweiligen Sub. Wer sie mit den Fronts per Slave Out2 ansteuert, muss halt eben ~2,5m statt 4m einstellen, dies aber selbst ermitteln und nicht einfach 1,5m abziehen.
caine2011 hat geschrieben:
die delays sind dann nur mit entsprechenden geräte (wie du schon richtig angesprochen hast: oszilloskop) ermittelbar
wie gesagt in der theorie leuchtet das alles ein
"Nur", nein. Ich habe gestern auch eine alternative Messmethode beschrieben.
caine2011 hat geschrieben:
und dann wüsste man das bei nubert auch
Klar wissen die das, das ist ja auch, wie schon geschrieben, keine Fehlkonstruktion, sondern Prinzipbedingt.
caine2011 hat geschrieben:
und ein y-kabel kostet auch nicht die welt, oder eine kurze anmerkung in der bda zur allgemeinen verzögerung durch den dsp
der slave out ist ja insbesondere auch dafür da, um die eq-einstellungen weiterzugeben (ergo ein manipuliertes analoges signal), daher ist er imho unumgänglich
Da gebe ich DIr recht, die Beschaltung wäre für einen DSP-Sub mit echten Slave-Subs ohne DSP richtig. Wer sich 4 DSPs gönnt, für den ist das nicht die optimale Beschaltung.
War nicht mal eine Variante ohne DSP geplant?
caine2011 hat geschrieben:
in der PRAXIS hingegen scheint das ganze sich nicht negativ auszuwirken, denn das dba funktioniert
Ich hatte damals bei komplizierteren Umständen (Raum/Lsp) das DBA teilweise zum laufen gebracht. Das hatte in manchen Bereichen schon Vorteile, manches gefiel mir aber nicht. Vielleicht geht es bei Dir auch noch besser?
D.h. Du hast es so angeschlossen wie abgebildet, hm, welches Delay hast Du für die hinteren Subs eingestellt und wie hast Du es ermittelt?
Vielleicht geht es noch besser? Da Du reletiv weit oben trennst, könnte sich dort noch etwas ändern, je tiefer die Frequenz, desto geringer der Einflus bei kleinem Delay.
caine2011 hat geschrieben:
aber interesse habe ich durchaus an den hintergründen des pänomens, da ich aber leider nicht über messequipment ala oszilloskop etc. verfüge, kann ich vorerst hier keine klärung anbieten
Wie gesagt, das geht auch mit Sinussignalen, die man von CD, mp3 oder per Tool von der Soundkarte bekommt zusammen mit den Ohren. Auslöschen und aufaddieren kann man beim Durchschalten des Delays problemlos hören.