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Stative nuVero 70 / 7

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MGM
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Re: Stative nuVero 70 / 7

Beitrag von MGM »

:mrgreen:
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:wink:
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Langerr1
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Re: Stative nuVero 70 / 7

Beitrag von Langerr1 »

Hallo zusammen,
Würde hier gerne das angesprochene/kritisierte Thema Group Delay speziell zu meinen Stativen gerne kurz besprechen und nochmal meine Gedankengänge zum Bau dieser Ständer erläutern. Denke das es für manch andere und auch für MICH hilfreich/interessant ist.
Und zwar meinte zB
ThomasB hat geschrieben:Der Entwickler spuckt da nun die Weiche nicht mehr so funktioniert wie gedacht :P
Und Magnus ( MR-Akustik ) meinte

"Das nuVero 7 Stativ sieht natürlich super cool aus, nur durch die Neigung machtst Du die Gruppenlaufzeitkorrektur der Weiche zunichte."

und hat noch Beispiele aus Technik satt als Randnotiz genannt.

Und da stoßen wir auf eine Stelle, die ich in meiner Planung mit berücksichtigt habe !! Dazu später.

Zu meinen Gedanken im Vorfeld zur Planung der Stative.

Meine Ohrhöhe an HP ca 90cm.
Beispiel mit St-7 Stativ. Höhe 57cm, plus halben Korpus 35,25cm ergibt ca 92cm Höhe HT für mittlere Achse. Alle Chassis haben geradezu den gleichen abstand zur HP und treffen somit Zeitgleich ein.
Skizze mit st-7
image.jpeg
Soweit so gut, denke ist verständlich

Langerr1 st-70
Bei meinen gegebenen Räumlichkeiten,
Entfernung zu Ls,
Höhe HT mittlere Achse
und dadurch die entsprechende Neigung
image.jpeg
Man kann auch hier anhand der Skizze sehen, das alle Chassis die gleiche Entfernung haben und damit die Signale zeitgleich am HP eintreffen.
Unterschiede zwischen st-7 und Langerr1 st-70 sehe ich bei den reflektionen Bodenseitig. Für MICH aber uninteressant wenn ich bedenke wieviele reflektionen usw in meinem Wohnzimmer noch sind. Aber dazu schrieb unser Profi Caine, Zitat
caine2011 hat geschrieben:Sieht imho auch aus wie ein schreibtischkonzept, bei dem man Reflexionen der sreibtischplatte vermeiden will
Jap, aber wie gesagt für mich uninteressant da Wohnzimmer Optik HiFi Kompromiss. Hier noch ein Bild ohne Neigung
image.jpeg
Deutlich die unterschiedlichen Abstände zu den einzelnen Chassis zu erkennen und damit ein Zeitversetztes Eintreffen der Signale. Auch die Anregungen und reflektionen durch Boden wären denke ich ausgeprägter.

Und hier noch eine Skizze mit einer Nuline 84
image.jpeg
Durch die geringe Bauhöhe auch hier unterschiedliche Abstände zu erkennen. Aber keine Panik

So jetzt zum oben genannten DAZU SPÄTER.
Ich habe in meiner Vorfeld-Planung in Technik satt auch folgendes gelesen, auch ein Punkt aus Magnus "RANDNOTIZ"

Zitat Technik satt
Im Bereich von vertikal etwa ±10 Grad gibt es keine größeren Frequenzgangeinbrüche.
Obwohl die Unterschiede gering sind, kann der Klang der kleineren Standlautsprecher noch gewinnen, wenn sie (z. B. mit Hilfe von höhenverstellbaren Spikes) leicht nach hinten geneigt werden.

Also für mich daraus zu lesen, das es unter Umständen von Vorteil ist dementsprechend anzuwinkeln.
Deshalb habe ich die Stative so geneigt, das sich quasi vertikal etwa ±0 Grad Neigung zum HP ergeben. Nochmal, die Signale aller Chassis treffen somit zeitgleich ein !!
Wobei ja durch das Abstrahlverhalten noch genügend Toleranz vorhanden ist. Und bis ich aus den ± 10 Grad komme, kann ich schon einige Meter verschieben. Aber nochmals erwähnt, ich habe mir vorher die 70er provisorisch wie mit st-7 hingestellt. Dann zum Vergleich so hingestellt wie ich bauen möcht, und ICH habe KEINEN Unterschied Wahrnehmen können.

Würde mich freuen, wenn sich unsere Akustiker das mal anschauen bzw erläutern.
Wie sieht ihr das ? Meine Gedankengänge falsch ?


Gruß Marcus
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palefin
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Re: Stative nuVero 70 / 7

Beitrag von palefin »

was ich mich grad frage, wenn man die Reflexionen mal außer acht lässt (aber "darf" man das?):
kann man die geringen Längenunterschiede zwischen den Membranen und dem Ohr des Hörers überhaupt "wahrnehmen" ? Dabei meine ich einfach die Entfernung in Bezug auf die Schallgeschwindigkeit...
Oder liegt da bei mir ein Denkfehler vor (vllt wegen unterschiedlicher Frequenzen...?) :?: :?
Grüße, palefin

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