Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

mcBrandy hat geschrieben: Was bitte hab ich mehrmals ausgeschlossen?

selbstbauNAS mit windows home server (=whs)

Weyoun hat geschrieben: Danke!

Also für mich völlig unkritisch, weil es sich bei der kritischen FW um eine mehr als 1 Jahr alte FW-Version handelt, ich aber meist innerhalb einer Woche update.

richtig, ändert aber nichts an der tatsache, dass ein fw unter umständen ziemlichen schaden anrichten kann
joes tipp ist an und für sich sehr gut: einfach nicht ans freie internet hängen
...wäre da nicht die moderne möglichkeit seine private cloud zu bauen und mit dieser jederzeit von überall auf seine daten zugreifen zu können

caine2011 hat geschrieben:joes tipp ist an und für sich sehr gut: einfach nicht ans freie internet hängen
...wäre da nicht die moderne möglichkeit seine private cloud zu bauen und mit dieser jederzeit von überall auf seine daten zugreifen zu können

Naja, und was ist, wenn ich das NAS via Tunnel (abgesichertes VPN) erreichen will, um z.B. von Chemnitz auf's Nürnberger NAS zuzugreifen oder andersherum?
Dachte bisher immer, ein VPN wäre hinreichend sicher?

Hi Caine,
wie lange sind denn Hintertüren z.B. in Windows manchmal offen? Oder aktuell einige Routermodelle. Synology gehört zu den Firmen die normal sehr schnell reagieren und damit auch richtig für Leute sind die nur einschalten und benutzen wollen.

Ralf

wie lange welche hintertüren offen sind, gerade bei server-betriebssystemen habe ich nicht untersucht oder analysiert...idR ist ein serveros aber besser gegen zugriff von außen geschützt...

caine2011 hat geschrieben:

mcBrandy hat geschrieben: Was bitte hab ich mehrmals ausgeschlossen?

selbstbauNAS mit windows home server (=whs)

Ach so.
BTW: Windows Home Server gibt es ja leider nimmer.
Wie gesagt, hab ich mir das mit dem SelbstbauNAS schon vor 10 Jahren gedacht, aber dann eben sein lassen, weil es damals ein richtiger Stromfresser geworden wäre.

caine2011 hat geschrieben:wie lange welche hintertüren offen sind, gerade bei server-betriebssystemen habe ich nicht untersucht oder analysiert...idR ist ein serveros aber besser gegen zugriff von außen geschützt...

Mein Server ist nur im Heimnetzwerk. Also nix Cloud oder so. Hab ich mir zwar schon mal überlegt, aber brauch ich nicht.

Ich betriebe einen Home-Server Marke Eigenbau und da läuft ein gewöhnliches Windows drauf (hier 8.1 Pro). Habe zwei WD Red 6TB drin in Raid 1 (Software). Der CPU-Overhead ist vernachlässigbar. Im Fall eines Mainboard-Defekts kann ich die Platten auch so anschließen und brauch keine Panik-Attacken haben wegen verschiedene Raid-Controller.
Das Teil selber läuft problemlos. Sollte was sein, weiß ich, wo ich meine Fehlerdiagnose starten muss. Das wird bei einem Fertig-NAS schwieriger (auch wenn ich die Synology-Teile sehr gut finde).

mcBrandy hat geschrieben:....
Wie gesagt, hab ich mir das mit dem SelbstbauNAS schon vor 10 Jahren gedacht, aber dann eben sein lassen, weil es damals ein richtiger Stromfresser geworden wäre.

Muß heute nicht mehr sein. Nimm ein "Atomboard", auch wenns denn heute Stromsparcelerons oder Pentiums sind, da kannst Du dir aussuchen was du haben willst. Unter Umstäden geht da was mit 10Watt Vierkerner. Wenn ein wenig mehr CPU Leistung sein soll und nicht viel darauf läuft, nimm einen Zweikerner, die sind bei gleichem Verbrauch höher getacktet.
Pro Festplatte sind bis zu 10 Watt zu rechnen, weniger und größere Platten sind also weniger Verbrauch. Hau irgend ein aktuelles Windows rauf, mach ein Software Raid. Windows kann Raid1 schon seid Windows7. Storage Pools sind seid Windows 8 möglich. Alles ohne zusätzliche Raidcontroller. Dann noch Gedanken wegen der Datensicherung machen und ab gehts.
Energieeinstellungen entsprechend nutzen, Festplatten abschalten lassen bei nichtgebrauch und so weiter. Wenn notwendig halt WoL aktivieren(Wake on LAN) oder Startzeiten definieren. Automatisches Abschalten sollte man auch hinbekommen, notfalls einen Task mit einem Batch Skript.

RalfE hat geschrieben:Ich betriebe einen Home-Server Marke Eigenbau und da läuft ein gewöhnliches Windows drauf (hier 8.1 Pro). Habe zwei WD Red 6TB drin in Raid 1 (Software). Der CPU-Overhead ist vernachlässigbar. Im Fall eines Mainboard-Defekts kann ich die Platten auch so anschließen und brauch keine Panik-Attacken haben wegen verschiedene Raid-Controller.
Das Teil selber läuft problemlos. Sollte was sein, weiß ich, wo ich meine Fehlerdiagnose starten muss. Das wird bei einem Fertig-NAS schwieriger (auch wenn ich die Synology-Teile sehr gut finde).

Einer der Gründe, weshalb ich meine 3ware SAS 9750 Controller eingemottet hab. Nachdem 3ware erst von LSI übernommen wurde, dann LSI seinerseits von Avago Technologies übernommen wurde, sind die 3ware Controller am Austerben. Sollten mir meine also Austeigen, gibt es vieleicht keinen Ersatz mehr, wo die wieder ohne Datenverlust in der richtigen Konfiguration und Reihenfolge eingebunden werden.
Übrigens läuft auf den Synology auch nur ein Softwareraid. Sollte dort also wenn die NAS selbst verreckt und die Platten i.O. sind, per Migration die Platten samt Daten in ein neues NAS zu übertragen sein. Wenn man vorher die Konfiguration gesichert hat, sollte sich diese auch wieder einspielen lassen, wenn nicht muß man seine Einstellungen und Berechtigungen wieder neu setzen. Ist kein Hexenwerk. Habs schon zweimal gemacht, nicht weil es notwendig war, sondern weil ich für den Fall der Fälle wissen wollte ob es funktioniert. Zumindest mit Raid1 hat es funktioniert. Hab nur 2 Slot Geräte und konnte Raid5 nicht testen.

Gruß joe

Also mein Setup ist ein GA-J1900N-D2H Mainboard.
Tower: http://www.amazon.de/gp/product/B00CYW2 ... ge_o06_s00
mit 2x Seagate Archive HDD v2 8TB, SATA 6Gb/s (ST8000AS0002) 1x Archiv 1x Parity.
1x WD WD50EFRX interne Festplatte 5TB (Nach dem Download werden die Daten hierher verschoben).
1x WD Green 1TB Notebook HD (Betriebssystem und Downloadcache).
Angeschlossen sind 2 Festplatten hiermit: http://www.amazon.de/gp/product/B00AZ9T ... ge_o06_s00
Die andern beiden übers Mainboard.
Datensicherung erfolgt mittels http://www.snapraid.it. Das hat den Vorteil, dass anders als Raid 0/1/5 nicht immer alle Platten aktiv sein müssen.
Das Backup erfolgt nach einem festgelegten Zeitplan und das Script welches es steuert hat ein Limit. Wenn zu viele Dateien verändert/gelöscht/verschoben wurden schickts ne Mail und macht nicht weiter, da ja z.B. ein Virus was gelöscht haben könnte. Mann muss dann manuell sagen ja "is ok synchronisier das Raid wieder".
Nicht gebrauchte Platten werden mittels http://hd-idle.sourceforge.net/ in den idel status versetzt. (Spart Strom).
Das Ding arbeitet unter Ubuntu 14 mit Realtimekernel und diversen Jitter reduzierenden Einstellungen z.B. Stromsparmodus der CPU aus als :

Wlan Access Point -> http://www.amazon.de/gp/product/B003VIY ... ge_o00_s00 + hostapd.
Downloadserver (nzbget)
Datenserver (Samba)
Smarthome-Control-Server (Fhem)
TV-Server (mittels USB-Stick+tvheadend)
Multimediaserver (Film/Musik) -> AV Receiver. bzw. Mutec MC 1.2 -> Nucontrol -> NuPower. Player Kodi (Film) oder MPD (Musik) lässt sich übers Handy/PC steuern Zumindest bei MPD hat man auch bit perfect audio Bei Kodi z.T.


Wenn alle Platten laufen verbraucht es ~35-38Watt.
Im normalen Betrieb also wenn nicht alle Platten laufen 22-26 Watt.

Hi Leute.

Mir ist gestern noch was eingefallen. Im Prinzip muss ich 3 Dateien täglich sichern, wäre es hier ne Lösung, einen USB-Stick an das NAS zu stecken und dort die Dateien zu sichern? Größe ca. 1GB (Dateien). Das würde ich automatisch machen lassen. Ich sag mal so um 24 Uhr.

Gruß
Christian