Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo Herr Steidle,

erstmal danke für ihr Interesse an dem Thema.

Nun, ob das Durchhaltevermögen dazu habe?
Diese Frage stelle ich mir gerade.

Auch aus finanzieller Sicht sollte man sich natürlich die Frage stellen, ob man solche Summen ausgeben möchte.

Ich habe mich mal das erste Heft gesichert, weiß jedoch noch nicht genau, ob ich bereit bin mehrere Hundert bzw sogar Tausend Euro dafür auszugeben.

Mal schauen!

Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß beim Bau! Wenn es auch eine Nummer kleiner sein darf: Das Schiff gab's und gibt's als Bausatz in mehreren Versionen auch von Revell, Bandai, MPC/Ertl und Finemolds. Die Revell-Kits gibt's hierzulande in praktisch jedem gut sortierten Spielzeugladen. Sind vielleicht als Einstieg zum empfehlen, um zu schauen, ob einem die Plastebastelei überhaupt liegt.

Edit: Das Video zeigt sehr schön, wie viel man auch aus so einem günstigen "Pocket Kit" rausholen kann und bietet Einsteigern ein paar nachvollziehbare Tipps: So, jetzt klinke ich mich hier aber wieder aus.

R. Steidle hat geschrieben: So etwas zu basteln, ist alles andere als einfach und erfordert neben Talent und Durchhaltevermögen meist auch die entsprechende Ausstattung (Werkzeuge, Kleber, Farben etc.), die, wenn man sie sich neu anschaffen muss, noch mit bis zu einigen hundert Euro zum Anschaffungspreis des Models oben drauf kommt. (Zumindest, wenn man am Ende auch ein vorzeigbares Ergebnis wünscht.)

Da kommt es aber auch sehr drauf an, welches Modell man baut.
Bei den Bausätzen aus Holz wie z.B. die Schiffsmodelle stimmt dies, da ist der Zusammenbau sehr aufwändig, zeit- und nervenraubend, insbesondere wenn die Bauteile Konstruktionsfehler haben.
Bei einem Bausatz wie dem Falcon oder dem Lamborghini Countach ist dies eher nicht der Fall, ausser man will das Modell noch weiter "supern". Bei den Modellen braucht man größtenteils die Teile nur zusammenschrauben/ -stecken/ -kleben, selbst das Lackieren entfällt.

Ich sage ja: "vorzeigbares Ergebnis".

nuChristian hat geschrieben:Ich habe mich mal das erste Heft gesichert, weiß jedoch noch nicht genau, ob ich bereit bin mehrere Hundert bzw sogar Tausend Euro dafür auszugeben.

Ich habe auch mal die erste Ausgabe geholt und angefangen die Kanonen zu überarbeiten. Gussnähte geschliffen, grundiert, lackiert und am Ende noch ein dezentes Wheathering verpasst. Bin schon auf die kommenden Ausgaben gespannt. Insgesamt finde ich das Projekt ganz interessant, klar kostet es schon recht viel, aber am Ende hat man ein 1:43 Replik mit motorisierter Rampe, Beleuchtung und etlichen Details. Bisher empfand ich den Zusammenbau als sehr einfach; das wird sicherlich noch etwas anspruchsvoller.
Bei Bedarf stelle ich mal ein oder zwei Bilder ein.
Grüße
Flo

flo5 hat geschrieben:Bei Bedarf stelle ich mal ein oder zwei Bilder ein

Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte - würde die Qualität des Bausatzes zeigen

Gruß
Nicolas

Ja, mach mal Flo!!!

Auch der Youtube Link von Herrn Steidle hat mich schon ziemlich angefixt muss ich sagen!

Alles klar, dann geht's jetzt los. Hier mal die Vierlings-Kanone aus Lieferung 1 in DE:

Das Teil ist komplett aus Metall (vermutlich Spritzguss) und besteht aus neun Teilen sowie drei Schrauben. Die Montage ist eigentlich recht einfach und geht schnell von der Hand. Da ich die Kanone aber farblich dem Falken anpassen wollte, habe ich sie etwas optimiert. Zuerst habe ich die Gussnähte weggeschliffen und die Scharnier / Laufwege abgeklebt:

Dann habe ich die Metallteile grundiert und anschließend lackiert. Hier ein Bild von einem Zwischenschritt:

Zuletzt habe ich dann noch ein paar Akzente rangepinselt und ein paar Alterungs- / Gebrauchseffekte hinzugefügt:

In meinen Augen ist die Kanone unlackiert schon nicht schlecht, aber wirklich passend sieht sie an dem Falken erst "angemalt" aus.
Viele Grüße
Flo

Flo, nicht das dein Beitrag noch als kriegsverherrlichend, bei den Moderatoren gemeldet wird....

nice, genial ausgeführt