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StefanB hat geschrieben:
Denn vom Druckkammer-Effekt ist auch ein DBA nicht verschont.
Stefan
Tatsächlich? Lohnt sich ein DBA dann in kleineren Räumen überhaupt?
2 x nuVero 7, 4 x AW-600, nuControl, nuPower D, Rotel rcd 1072
weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
Die erforderliche Raumgroesse ergibt sich aus den vorhandenen Latenzen, sofern vorhanden. Vermeidet man DSP Subs und lässt Symmetrie zu, gehen auch recht kurze Räume....
Der Threadstarter wollte in die Richtung 2 große Standboxen vorne und 2 große Staubsauger hinten.
4 LS also in DBA Anordnung.
Ich betreibe 3 Subs und 5 identische Surrounds. 8 LS also.
4 LS sind schon viel, 8 doppelt soviel. Trotzdem hatte ich nie die Idee, dass gewisse elektroakustische Grundgesetze nicht gelten, weil ich nur genügend LS in meinem Raum platziert habe....und dazu noch so geschickt...
Es liegt viel essentielles in deiner Fragestellung, warum z.B. der High-Ender immer den gewissen Extra-Tick braucht fürs besser hören. Jeder realisiert ihn auf seine Weise, nicht immer ist im Ergebnis ein Optimum drin....aber darum geht's ja auch nicht, oder ?
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
Ich dachte, auch stehende Wellen würden durch das DBA eliminiert...
2 x nuVero 7, 4 x AW-600, nuControl, nuPower D, Rotel rcd 1072
weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
Eine stehende Welle bedingt Druckminima und Maxima.
Durch den Druckkammer-Effekt entsteht eine im Raum homogene Amplitudenverteilung, d.h. betroffene Töne sind überall gleichlaut.
Ausgenutzt wird der Effekt z.B. beim Kopfhörer. Sobald er dicht auf dem Ohr sitzt, ist der Bass so, wie sein soll, sobald man ihn lupft, sind die tiefen Töne weg und nur Gequäke ist zu hören.
Echte 30 Hz und weniger in wenigen Kubikzentimeter Luft.
2 Verschiedene Tiefton- Systeme sollten nicht unterschiedlich in den Bereich um und unter die untere Grundreso eines Raumes hinabsteigen, vor allem dann nicht, wenn man ein DBA realisieren will. Für eine lineare Wiedergabe muss man dem Effekt spiegelbildlich entgegenwirken, d.h. 12 dB pro Oktave Amplitude absenken. Wenn beide Systeme nicht spiegelbildlich arbeiten, ist hier eine weitere willkürliche Zufallsbedingte Quelle für nicht zueinander passende Phasenlagen etc. .
Kurz : Wenn schon nicht geschlossene Gehäuse und ideale UG, dann wenigstens gleichmäßig unideal. Symmetrie, hatte ich schonmal erwähnt....
Stefan
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
StefanB hat geschrieben:Denn vom Druckkammer-Effekt ist auch ein DBA nicht verschont.
Stefan
Tatsächlich? Lohnt sich ein DBA dann in kleineren Räumen überhaupt?
Dazu muss einmal gesagt werden, dass der Druckkammereffekt weit weniger kritisch als Raummoden ist.
Bei Raummoden bauen sich Resonanzen auf, die ewig zum Abklingen brauchen. Bassimpulse werden so vermatscht und kurze Töne sind viel leiser als lange Töne - somit ist eine Pegelanpassung nicht vollständig möglich.
Der Druckkammereffekt hebt gleichförmig den Pegel an und Bassimpulse sind so impulsiv wie aufgenommen. Daher reicht eine Pegelabsenkung, wenn die Tiefbässe zu laut sind.
In normalgroßen Räumen tritt der Druckkammereffekt auch erst in einem Frequenzbereich auf, in dem Musik i.R. ohnehin schon recht schwach daher kommt. In erster Linie sind also Effekte bei Heimkino betroffen.
Sogar die Minimalvariante (ein einziger Sub mit analogem Phasenregler, kein Digitaldelay) kann also schon so gut funktionieren, dass sie eine Mode flachklopft, deren Ausschwingzeit deutlich reduziert, und den Pegel über die Längsachse des Raumes deutlich konstanter hält (kein Minimum mehr in der Mitte).
Ein kleiner, schlauchförmiger Raum (hier 5 x 3 x 2,1 m) ist eine gute Voraussetzung, um mit nur einem Absorber-Sub auszukommen.
Interessantes und schönes Ergebnis, gleichzeitig "freut" ( nicht wirklich ) mich auch zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin, der mit einer richtig hässlichen Auslöschung um 100hz zu kämpfen hat. Egal wie ich's dreh und wende, das Ding bleibt hartnäckig.
Wenn ich das Mikrofon knapp unter die Decke halte, ist die Auslöschung weg
Ich werde wohl versuchen, sie mit einer oder zwei höher positionierten Boxen aufzufüllen, die ich auf den Bereich um 100 Hz begrenze. Immerhin kann so eine Box deutlich kleiner sein als ein 33-Hz-Staubsauger, etwas in der Größenordnung WS-103 sollte ausreichen.
StefanB hat geschrieben:
Der Threadstarter wollte in die Richtung 2 große Standboxen vorne und 2 große Staubsauger hinten.
4 LS also in DBA Anordnung.
Ich betreibe 3 Subs und 5 identische Surrounds. 8 LS also.
4 LS sind schon viel, 8 doppelt soviel. Trotzdem hatte ich nie die Idee, dass gewisse elektroakustische Grundgesetze nicht gelten, weil ich nur genügend LS in meinem Raum platziert habe....und dazu noch so geschickt...
Bei mir stehen in der Front nuBox 380 auf nuBox 400 und hinten nuBox 360 auf nuBox 400, also auch 8 LS, jeder an einer eigenen H-K Endstufe . Müsste sich damit nicht auch eine gleichmäßigere Verteilung der Bässe erreichen lassen? Wenn ja, wie
Front nuLine 122 in weiß am Harman Kardon AVR 645. Rear nuBox 580 am Harman Kardon AVR 5000. nuBox 400 mit ABL 400 am Kenwood KA-5020 Alle 10 TT mit 22 cm und gut im Raum verteilt. Für mich macht das Sinn. Center nuBox 330 in weiß für Kinoabende.