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Re: nuLine 122 an 650 watt
Verfasst: So 2. Apr 2017, 15:32
von StefanB
Es werden die Transen nicht im Takt der niedrigen Audio Frequenzen auf und zugesteuert, sondern mit der typischerweise mehr als 25 fachen Frequenz..
Dadurch wird die Fläche unter der Hysteresekurve kleiner, welche ja den Wirkverlusten=(Ab)Wärme proportional ist.
Macht man langsam auf und zu, also im Originaltakt, fällt die Fläche deutlich größer aus. Sie wird breiter, da man mehr Zeit zulässt fürs öffnen und schliessen. Zulassen muss, weil man im Originaltakt arbeiten lässt.
500 kHz sind aber nicht digitaler als 10 kHz.
Hier wird nur etwas aufmoduliert und anschliessend wieder herausgefiltert.
Daran ist nichts digital, das ist voll analog.
Stefan
Ps : Wahrscheinlich ist es noch keinem aufgefallen, aber nubert selbst nennt die nuPower d mitnichten einen Digital Verstärker. Man vermeidet das tunlichst, weil korrekt ist man ja...
Re: nuLine 122 an 650 watt
Verfasst: So 2. Apr 2017, 15:38
von rockyou
Irgendwo hat doch auch der Herr Pedal im Forum mal erklärt, dass Class d nicht gleich digital ist..
Re: nuLine 122 an 650 watt
Verfasst: So 2. Apr 2017, 15:40
von StefanB
Ui, da hab ich jetzt nicht nur Recht, sondern sogar Senkrecht.
Stefan
Re: nuLine 122 an 650 watt
Verfasst: So 2. Apr 2017, 15:42
von rockyou
@ StefanB: War nicht abwertend gemeint, nur zur Bestätigung
Re: nuLine 122 an 650 watt
Verfasst: So 2. Apr 2017, 15:45
von Zweck0r
JensII hat geschrieben:Das ist doch quasi digital
Die Breite der Pulse wird aber analog festgelegt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klasse-D-Verst%C3%A4rker
Ein digitales Audiosignal ist zeit- und wertquantisiert, es gibt nur endlich viele Zustände. Bei einer PWM-Endstufe mit analogem Komparator hat die Pulsweite keine Stufung.
Re: nuLine 122 an 650 watt
Verfasst: So 2. Apr 2017, 17:44
von soundnew
Ich hatte den XLS 1502 vor einem halben Jahr zwischen meinen A3050 und die NV110 geschleift. Power hatte der schon einiges, aber leider haben die LS so gerauscht, dass man das einen Meter davor noch sehr deutlich gehört hat. Das hat mein Vertrauen in den Verstärker doch so weit gemindert, dass ich ihn retourniert habe.Ich weiß nicht, ob das beim 2502 besser ist?
Re: nuLine 122 an 650 watt
Verfasst: So 2. Apr 2017, 17:51
von Mysterion
soundnew hat geschrieben:Ich hatte den XLS 1502 vor einem halben Jahr zwischen meinen A3050 und die NV110 geschleift. Power hatte der schon einiges, aber leider haben die LS so gerauscht, dass man das einen Meter davor noch sehr deutlich gehört hat. Das hat mein Vertrauen in den Verstärker doch so weit gemindert, dass ich ihn retourniert habe.Ich weiß nicht, ob das beim 2502 besser ist?
Eingangsempfindlichkeit angepasst? Bei 0,775 VRMS beträgt der Rauschabstand "nur" 97 dB, bei 1,4 VRMS dagegn 103 dB.
Re: nuLine 122 an 650 watt
Verfasst: So 2. Apr 2017, 17:54
von soundnew
Gute Frage, zu lange her
. Ich bin mir nicht mehr sicher.
Re: nuLine 122 an 650 watt
Verfasst: So 2. Apr 2017, 17:56
von Mysterion
soundnew hat geschrieben:Gute Frage, zu lange her
. Ich bin mir nicht mehr sicher.
Okay, kein Problem.
Der 3050 liefert genügend Ausgangsspannung und der Rauschabstand liegt auch bei >100 dB, daher vermute ich, dass die Eingangsempfindlichkeit an der Endstufe ungünstig stand.
Re: nuLine 122 an 650 watt
Verfasst: So 2. Apr 2017, 18:31
von chimaira
Mysterion hat geschrieben:soundnew hat geschrieben:Ich hatte den XLS 1502 vor einem halben Jahr zwischen meinen A3050 und die NV110 geschleift. Power hatte der schon einiges, aber leider haben die LS so gerauscht, dass man das einen Meter davor noch sehr deutlich gehört hat. Das hat mein Vertrauen in den Verstärker doch so weit gemindert, dass ich ihn retourniert habe.Ich weiß nicht, ob das beim 2502 besser ist?
Eingangsempfindlichkeit angepasst? Bei 0,775 VRMS beträgt der Rauschabstand "nur" 97 dB, bei 1,4 VRMS dagegn 103 dB.
Zum einen richtig, man sollte auf 1,4 stellen. Nur dann hat die Endstufe auch volle Power bzw ist laststabiler. Das meinte Thomann am Telefon zu mir.
Was "soundnew" aber meint ist das brummen des Erdungskabels im Kaltgerätekabel. Die AVRs haben am Stecker alle nur 2 Pins. Bei diesen fehlt das Erdungskabel bzw haben die im AVR Gehäuse eine andere Absicherung für Kurzschlüsse. Das Endstufengerätekabel hat 3 Pins mit dem Erdungskabel. Dieses verursacht das brummen.
Das bringen alle PA Endstufen mit sich...
Mir ging es auch auf die Nerven und habe einfach das Erdungskabel im Steckerkabel durchgeschnitten und abisoliert. Jetzt ist alles leise
Das hat also nichts mit schlechter Qualität zu tun. Hättest sie lieber behalten und informiert
Steckerkabel (Kaltgerätekabel) abisolieren.
Darin befinden sich 3 kleinere Kabel
1. Blau = 0
2. Braun = Phase
3. Grün/Gelb = Erdung