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Spotify Hi-Fi: Lossless Audio
- R. Steidle
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Re: Spotify Hi-Fi: Lossless Audio
Um mich hier auch mal einzuklinken: Ich höre seitdem die ersten verbreiteten Anbieter (Tidal, Deezer, Amazon) damit ankamen immer in lossless. Die 10 € mehr im Monat sind ein Witz dafür, dass man sich sicher sein kann, dass fast immer die bestmögliche Version eines Songs bekommt. Allein dieses Wissen, dass eine Datei nun kaum noch der Flaschenhals sein kann, ist es wert. Man würde sich ja wohlkaum NuVeros hinstellen und diese hauptsächlich mit AC3 und MP3 befeuern, wenn es sich nicht vermeiden lösst. Einen Unterschied hört man schon raus, je nachdem, wie gut die Lautsprecher das meisten. Mein letztes Beispiel ist Avicii - Wake me Up Flac vs 320MP3. Die Strumms von der Guitarre sowie die darauf folgende Stimme haben bei Flac besseres Detail. Was mir aber immer auch schon bei schlechteren Boxen aufgefallen ist, dass bei Flac der Bass sauberer war.
Wer sich den Spaß machen will: Einfach mal Audacity runterladen, eine Flac reinladen. Diese Flac als MP3 exportieren. Dann MP3 importieren, Phase drehen und beide Dateien mal laufen lassen. Nun merkt man, was dort rausgenommen wird. Und das ist einiges.
Zu Hi Res: Ich selbst habe kaum einer Unterschied zu Abtastraten über 44,1Khz gemerkt, allerdings der Sprung von 16 zu 24 Bit ist schon sehr spürbar und hebt die Qualität immens. Deswegen trauere ich etwas Amazon Music HD nach, aber deren Discovery, Bilbiothek und allgemein das Interface ist bäh...
Nun erfreue ich mich an Deezer und schlage bei Spotify Hifi zu, wenn es denn soweit ist. Spotify Connect und der Entdeckungsalgo sind konkurrenzlos. Was ich bis heute aber nicht verstehe ist, warum die Datenbanken aller Musik Streaming Provider Künstler mit gleichen Namen zusammenmischen. Haben die noch nie von Unique IDs gehört? Looking at you Amazon Music.
Wer sich den Spaß machen will: Einfach mal Audacity runterladen, eine Flac reinladen. Diese Flac als MP3 exportieren. Dann MP3 importieren, Phase drehen und beide Dateien mal laufen lassen. Nun merkt man, was dort rausgenommen wird. Und das ist einiges.
Zu Hi Res: Ich selbst habe kaum einer Unterschied zu Abtastraten über 44,1Khz gemerkt, allerdings der Sprung von 16 zu 24 Bit ist schon sehr spürbar und hebt die Qualität immens. Deswegen trauere ich etwas Amazon Music HD nach, aber deren Discovery, Bilbiothek und allgemein das Interface ist bäh...
Nun erfreue ich mich an Deezer und schlage bei Spotify Hifi zu, wenn es denn soweit ist. Spotify Connect und der Entdeckungsalgo sind konkurrenzlos. Was ich bis heute aber nicht verstehe ist, warum die Datenbanken aller Musik Streaming Provider Künstler mit gleichen Namen zusammenmischen. Haben die noch nie von Unique IDs gehört? Looking at you Amazon Music.
WZ: E-APO -> SMSL SU-9N/Denon X3700H -> Topping LA90D -> NuVero 170 | Topping PA5 -> NuVero 60
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Re: Spotify Hi-Fi: Lossless Audio
MQA braucht kein Mensch.
Ich denke MQA wurde nur erfunden, um Pseudo-Hi-Res besser zu vermarkten zu können und nebenbei dem Kunden wieder eine neue DRM-Gängelung unterzujubeln, beziehungsweise fragwürdige Lizenzgebühren kassieren zu können.
Aber auch beim Thema Hi-Res (nicht MQA) fühlt man sich doch irgendwie veräppelt.
Da werden in den Download-Shops fast immer unterschiedliche Auflösungen angeboten, z.B. 24/96 oder 24/192.
Ja was denn nun? Wenn man einen kräftigen Aufpreis für die "Master-Qualität" bezahlen soll, dann möchte man doch genau die Auflösung haben, welche im Tonstudio für die Aufnahme verwendet wurde (also ohne irgendwelches nachträgliches Re-Sampling)
Wie kann es dann sein, dass verschiedene Hi-Res-Auflösungen angeboten werden?
Auch ganz interessant zum Thema Hi-Res:
https://www.bwgroup.ch/2016/01/04/hd-2x ... it-teil-1/
https://www.bwgroup.ch/2016/01/13/hd-tr ... it-teil-2/
https://www.bwgroup.ch/2016/02/05/hd-re ... it-teil-3/
MP3 ist aber auch längst überholt ...
... siehe z.B. auch hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-19808.html
Insofern ist der Schritt von Spotify, zukünftig auch verlustfreie Audio-Daten anzubieten durchaus nachvollziehbar (wenn auch der bisher verwendete ogg-Codec eindeutig besser als MP3 ist).
Gruss Rank
Ich denke MQA wurde nur erfunden, um Pseudo-Hi-Res besser zu vermarkten zu können und nebenbei dem Kunden wieder eine neue DRM-Gängelung unterzujubeln, beziehungsweise fragwürdige Lizenzgebühren kassieren zu können.
Aber auch beim Thema Hi-Res (nicht MQA) fühlt man sich doch irgendwie veräppelt.
Da werden in den Download-Shops fast immer unterschiedliche Auflösungen angeboten, z.B. 24/96 oder 24/192.
Ja was denn nun? Wenn man einen kräftigen Aufpreis für die "Master-Qualität" bezahlen soll, dann möchte man doch genau die Auflösung haben, welche im Tonstudio für die Aufnahme verwendet wurde (also ohne irgendwelches nachträgliches Re-Sampling)
Wie kann es dann sein, dass verschiedene Hi-Res-Auflösungen angeboten werden?
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MP3 ist aber auch längst überholt ...
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Insofern ist der Schritt von Spotify, zukünftig auch verlustfreie Audio-Daten anzubieten durchaus nachvollziehbar (wenn auch der bisher verwendete ogg-Codec eindeutig besser als MP3 ist).
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Re: Spotify Hi-Fi: Lossless Audio
Ich würde mich sehr wundern, wenn alle Toningenieure in allen Studios diesbezüglich nach einheitlichen Standards arbeiten würden.
Insofern kommt es mir überhaupt nicht unplausibel vor, wenn das von Aufnahme zu Aufnahme schwankt.
All nu
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Re: Spotify Hi-Fi: Lossless Audio
Ich meinte damit eher, dass dieselbe Aufnahme im gleichen Shop (z.B. Qobuz, ...) in unterschiedlichen Auflösungen erhältlich ist (und hierbei nicht kommuniziert wird, welche Auflösung nun dem ursprünglichen Master entspricht und welche per Re-Sampling erstellt wurde).
- Bravado
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Re: Spotify Hi-Fi: Lossless Audio
Im Moment testet Amir von audio science review beinahe täglich high resolution Dateien.
Er analysiert das Spektrum und man sieht immer wieder konstante Peaks in den hohen Frequenzen, oder ein gigantisches Rauschen.
Könnte natürlich sein, dass er sich darauf konzentriert, genau diese Problemfälle zu zeigen, aber trotzdem ernüchternd.
Aber es gibt auch einen positiven Fall. Sound liaison wurde von ihm getestet und er fand einen Fehler. Sie haben darauf sofort reagiert und neu gemixt. Der Fehler stammte wohl aus einem analog Prozessor.
Er analysiert das Spektrum und man sieht immer wieder konstante Peaks in den hohen Frequenzen, oder ein gigantisches Rauschen.
Könnte natürlich sein, dass er sich darauf konzentriert, genau diese Problemfälle zu zeigen, aber trotzdem ernüchternd.
Aber es gibt auch einen positiven Fall. Sound liaison wurde von ihm getestet und er fand einen Fehler. Sie haben darauf sofort reagiert und neu gemixt. Der Fehler stammte wohl aus einem analog Prozessor.
NuVero 7.1.4
Front: NuVero 4 / Center: NuVero 5
Surround: NuVero 5 / Surround Back: Nuvero 5
Presence Front+Rear: NuVero 5 / Sub: 3xAW 1000
Yamaha RX-A3080/RX-A810 mit MiniDSP2x4HD
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Re: Spotify Hi-Fi: Lossless Audio
Gibt es schon was neues zu Spotify Hifi?
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Re: Spotify Hi-Fi: Lossless Audio
Genau meine Meinung. Da gibt es nicht hinzu zu fügen. Es gibt FLAC, kostenfrei, mehr braucht es nicht.Rank hat geschrieben: ↑So 9. Mai 2021, 10:28 MQA braucht kein Mensch.
Ich denke MQA wurde nur erfunden, um Pseudo-Hi-Res besser zu vermarkten zu können und nebenbei dem Kunden wieder eine neue DRM-Gängelung unterzujubeln, beziehungsweise fragwürdige Lizenzgebühren kassieren zu können.
.....
Gruss Rank
Gruß joe
Die Welt ist eine Scheibe und voller Musik.
Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
PC: ProdigyHD2-PreboxSE-nupro10
Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
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