Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Wenn man sich den auch manuell ein- bzw. umstellbaren parametrischen EQ des Yamaha je Kanal 7 und für den Sub 4 Bändern[[[ komplett in sehr feinen Stufen/// leider doch nicht ]]] in der Bedienungsanleitung anschaut, dann muss ich sagen ist so ziemlich ganz nach meinem Geschmack, vor allem bei großen Hauptlautsprechern, da kann Pioneer leider nicht mithalten, denn da geht die Einstellung nur viel grober bis runter zu bescheidenen 60/63 Hz und Denon kann es vielleicht schon aber letztlich nur fummeliger über die Zusatzmöglichkeiten der App. Dieser hat am Ende höchstens den Vorteil von noch mehr EQ-Bändern.

1/3 Oktave ist für mich nicht sehr fein. Für eine ernsthafte Korrektur reicht das imo nicht, aber ja es ist besser als bei Pioneer.

Gut, ich bin von Yamaha Dsp Ax1 ohne Einmessung, auf Yamaha cx a5100 gewechselt. Mit EQ bin ich sehr zufrieden, die Anpassung reicht mir.

steakhouse hat geschrieben:1/3 Oktave ist für mich nicht sehr fein. Für eine ernsthafte Korrektur reicht das imo nicht, aber ja es ist besser als bei Pioneer.

[[[ Das ist aber nicht 1/3 Oktave bei den neueren Yamahas sondern im 0,1 Hz Bereich. Guck mal auf die Werte in den Screenshotbeispielen, da gibt es Werte wie 152,3 und so ähnlich. Das ist nicht exakt auf den üblichen Terzbandschritten wir 31,40,50,63,80,100, 125, 160, 200 usw.]]]
Hier lag bei mir ein Irrtum vor.

Hallo,

vielleicht interessierts jemanden:


Grüße
Ralf

Horchidee hat geschrieben:

steakhouse hat geschrieben: Das ist aber nicht 1/3 Oktave bei den neueren Yamahas sondern im 0,1 Hz Bereich.

Hallo,

man kann bei den Yamaha nicht in 0,1 Hz Schritten den PEQ benutzen.
Die Frequenzen sind vorgegeben, die Nachkommastelle ist pure Augenwischerei.

Frequenzen sind:
15,6Hz
19,7
24,8
31,3
39,4
49,6
62,5
78,7
99,2
125
157,5
198,4
250
315
396,9
500
630
793,7
1kHz
1,26
1,59
2
2,52
3,17
4
5,04
6,35
8
10,1
12,7
16kHz

Oh sorry,
das tut mir Leid.
Das ist ja irreführend von Yamaha.
Terzband ist nicht wirklich gut.
Ja dann eben den Denon nehmen.
Oder "baugleiche" Marantz.

Die Bedienung ist nichts für Einsteiger, hatte auch meine Schwierigkeiten, habe gute Tips bekommen.

Hallo,

wenn ich bedenke wie gut die vollautomatischen Einmessergebnisse sind , frage ich mich wovor Einsteiger eigentlich Angst haben.

Den Start-Knopf beim Einmessen drücken sollte jeder können.

Verändern einzelner Frequenzen kann man machen , muß aber nicht.
Lautsprecher bei Wunsch auf Klein oder Groß einstellen ist auch kein Hexenwerk.
Bekommt jeder hin der Lesen kann.

Viel wichtiger wäre es kein Einsteigergerät zu kaufen (Einmesssystem meist schlechter) und sich mit der Aufstellung der Lautsprecher und Hörplatzwahl (+Raumakustik) zu beschäftigen.
Also die Ausgangssituation möglichst optimal zu gestalten.

Grüße
Ralf

Wenn der Raum eine starke schmalbandige Resonanz von z.B. 35 Hz erzeugt und der AVR nur 31 und 40 Hz regeln kann (Terzbandabstand), dann ist eine optimale Korrektur nicht möglich.
Frage an die Yamaha-Fraktion:
Ist ersichtlich, das der Yamaha (2080 z.B.) nach der Einmessung andere Frequenzen zur Einstellung genutzt hat, als die weiter oben ausführlich aufgelisteten? Wenn nicht, dann ist YPAO vielleicht OK für die meisten, aber nicht wirklich optimal. Dann bekommt der Yamaha das Dröhnen weg, aber schluckt um die Resonanz reichlich Bass, z.B.