Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

belu hat geschrieben: Sa 12. Nov 2022, 04:5530Hz und weniger untere Grenzfrequenz bei Kinderzimmer-Boxen oder klingendem Besenstiel sind reine Marketing Tricks.
Da sollen die Leute sich lieber einen AKG K 701 High-End Kopfhörer kaufen.

Schlechtes Beispiel - der K701 hält so gut wie gar nichts aus. Gib dem mal das zu futtern:

https://www.youtube.com/watch?v=1LDUpQ0zKJE

...und dann hau die Loudness rein. Selbst bei Zimmerlautstärke gibt das nur noch Intermodulationsgegurgel, und dagegen hilft auch kein Null-Ohm-KHV mit "endlos" Leistung.

Das sind Pegel, die Nuvero 60 und Nujubilee 35 mit ATM völlig gelangweilt aus dem Ärmel schütteln. Selbst einer XS-3000 RC traue ich mehr zu.

Der DT990 pro ist in dem Punkt zwar schon etwas besser, kann aber immer noch nicht gegen die NV 60 anstinken, nicht mal ansatzweise.

Zweck0r hat geschrieben: Sa 12. Nov 2022, 06:09 Nujubilee 35 mit ATM völlig gelangweilt aus dem Ärmel schütteln. ...
Der DT990 pro ist in dem Punkt zwar schon etwas besser, kann aber immer noch nicht gegen die NV 60 anstinken, nicht mal ansatzweise.

Über „ohrumschließende“ Kopfhörer brauchen wir uns nicht streiten, da kennst Du Dich wahrscheinlich besser aus als ich.

Aber nochmal (nicht nur von mir) zum x-ten mal sei es gesagt. Tiefe Frequenzen bei anständigem Pegel bedeutet große Luftmassen zu bewegen. Also Membramfläche UND Hub. Nujubilee 35 hat einen 18 cm Tieftöner. Eine nuLine 122 hat jeweils zwei 22 cm Langhuber. Die nuLine 122 ist also als eine 2-Wege-Kompaktbox plus Doppelbass-Subwoofer zu verstehen.

Wer bewegt hier also wirklich große Luftmassen?

schlosserrichi hat geschrieben: Di 8. Nov 2022, 10:45 Will sagen, alles raumakustische Ursachen, denen man ernsthaft zu Leibe rücken sollte, bevor man Boxen bzw. Chassis auf deren Versagen zu beurteilen versucht.

Aber ganz genau. Ganz viel wird über die feinsten Unterschiede von Boxen(serien) fachgesimpelt und völlig übersehen dass schon die Aufstellung und Verteilung der Boxen im Raum einen erheblichen Einfluß haben und Einmeßmikrofone meinst nur eine Sitzposition beschreiben als wäre der Kopf des Kunden in einem Schraubstock eingespannt und er ganz allein in dem Raum die Musik oder den Film genießen will und Nachbarn auch keine Rolle spielen.

Eigentlich off topic aber es mußte mal raus. Ich denke wir sollten darüber einen neuen Faden aufmachen. Wahrscheinlich gab es den auch schon mehr als einmal.

belu hat geschrieben: Sa 12. Nov 2022, 06:43Tiefe Frequenzen bei anständigem Pegel bedeutet große Luftmassen zu bewegen.

Wo habe ich etwas dazu widersprüchliches behauptet ? Ich habe selbst ein Paar Nuwave 125 mit ABL im Heimkino stehen, und die NV 60 am PC.

Deshalb kann ich sagen, dass die NV 60 zwar sicher keine Discolautsprecher oder Erdbebengeneratoren sind, aber als Nahfelder doch schon erstaunlich wenig Wünsche offen lassen. Auch unter verschärften Bedingungen (Bassboost durch Raummode herausgenommen).

Deine "Alternative" K701 dagegen ist für tiefbasslastige elektronische Musik mit höheren Pegeln völlig ungeeignet. Der hält gar nichts aus.

Zweck0r hat geschrieben: Sa 12. Nov 2022, 08:28

belu hat geschrieben: Sa 12. Nov 2022, 06:43Tiefe Frequenzen bei anständigem Pegel bedeutet große Luftmassen zu bewegen.

Wo habe ich etwas dazu widersprüchliches behauptet ? Ich habe selbst ein Paar Nuwave 125 mit ABL im Heimkino stehen,

A65 ist auch definitiv nuVero 170 Klasse und darüber:

https://www.areadvd.de/tests/test-canto ... sortiment/

Sorry, aber für verweis auf areadvd.de gibt es die gelbe karte.
Bei denen gibt es immer und ausschließlich nur lobhudelei auf fremdschämniveau.

(Die schrieben einst: Nuberts Meisterwerk: Die nuVero 140 brilliert in jeder Disziplin und legt sich souverän mit doppelt so teuren Konkurrenten an. Also de facto gleich gut wie Canton Reference 3K)

schlosserrichi hat geschrieben: Di 8. Nov 2022, 10:45.... Da ging wohl eher der Raum zur Neige.....
.......
Will sagen, alles raumakustische Ursachen, denen man ernsthaft zu Leibe rücken sollte, bevor man Boxen bzw. Chassis auf deren Versagen zu beurteilen versucht.

Genau. Habe seit 4 tagen weiße nuVero 60 im keller.
Der keller ist vollgepackt mit regalen, alles kreuz und quer; im raum kleiderständer, rauhe decke, teppiche weil ja eigentlich spielzimmer für den kleinen, und damit ist der raum akustisch unabsichtlich wahrscheinlich knapp an der perfektion. Null Hall!

Das resultat: die nuVero 60 klingen um welten besser als die nuVero 140 im wohnzimmer.

PS: wenn meine frau mit dem kleinen ein wochen ende bei verwandten ist, und ich das wohnzimmer entsprechend umbauen kann sieht es wieder anders aus; das tat ich in den letzten 2 jahren immer wieder. Dann klingen die 140er als hätte ich Kharma Grand Enigma im Saal.

Obligatorischer DIY-Akustikbilder und dicke Vorhänge -Kommentar

Ernst_Reiter hat geschrieben: Sa 12. Nov 2022, 16:52 Sorry, aber für verweis auf areadvd.de gibt es die gelbe karte.
Bei denen gibt es immer und ausschließlich nur lobhudelei auf fremdschämniveau.

(Die schrieben einst: Nuberts Meisterwerk: Die nuVero 140 brilliert in jeder Disziplin und legt sich souverän mit doppelt so teuren Konkurrenten an. Also de facto gleich gut wie Canton Reference 3K)

Und?
Das ist schon fast 10 Jahre her...jetzt gibts halt bessere Boxen. Hör die einfach mal. Ich kann alles unterschreiben was da im Text steht.